Airbus (Randdiskussion)

Diskutiere Airbus (Randdiskussion) im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Man kann von Managern halten, was man will. Unternehmen, die Managerprovisionen und Gehälter an das Betriebsergebnis und nicht an den Umsatz...

Dr. Seltsam

Guest
Man kann von Managern halten, was man will. Unternehmen, die Managerprovisionen und Gehälter an das Betriebsergebnis und nicht an den Umsatz koppeln sind zumeist erfolgreicher und weniger "fehleranfällig". Es sei denn die Geschäftsführer/Vorstandsvorsitzenden sind selbst die Banditen.
Die Quelle zu dieser kühnen These finde ich aktuell nicht :)
 
#
Schau mal hier: Airbus (Randdiskussion). Dort wird jeder fündig!

Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren

Rhönlerche

Alien
Dabei seit
27.03.2002
Beiträge
8.718
Zustimmungen
2.779
Ort
Deutschland
Boeing hat auch ein Renditeziel von zehn Prozent. Das ist heute so.
 

First-Flight

Fluglehrer
Dabei seit
04.01.2006
Beiträge
144
Zustimmungen
1
Ort
Deutschland
...
Irgendwo ist bei manchen Konzernen eben etwas auf der Strecke geblieben und das liegt an der Mentalität der Menschen, die sie führen und nicht an den äusseren Umständen. Denn auch diese Umstände werden durch Menschen in hohen Führungspositionen herbeigeführt.
Das trifft die Sache doch mal ins schwarze !

Ein kleines Beispiel:

In unserer Firma beschwerte sich einst ein Angestellter über den Saftladen, in dem er arbeitete.
Nun ist er selbst Prokurist & Werksleiter seit 4 Jahren.
Dank Ihm und einem eingeflogenen Unternehmensberater wurde ordentlich outgesourct.
Fazit: seither Qualitätsprobleme in Größenordnungen.
Warum ? Der neue Zulieferer stellt seinen Schweißnähte mit Leuten her, die vorher z.B. als Fliesenleger gearbeitet haben (kein Witz)

Dieser Tage hörte man Ihn wieder mal auf dem Gang mit dem Zitat:
"So eine scheiß Firma" ...

Wer sich Ihm in den Weg stellt, wird gnadenlos abserviert.

Man kann eben fast nichts tun gegen Größenwahn.

Traurig aber leider wahr
 

Mannerl

Flieger-Ass
Dabei seit
12.01.2005
Beiträge
252
Zustimmungen
5
Ort
Passau
anscheinend gibt es nur einen der dieses Produkt liefern kann ...
 
manpower

manpower

Fluglehrer
Dabei seit
17.06.2003
Beiträge
174
Zustimmungen
71
Ort
Rhein-Main
Geht das nun um Arbeitsplätze oder um die Technologie?

Ich für meinen Teil habe da ganz klare Prioritäten. Man muss die Technologie hierzulande sichern, denn nur mit Hightech schafft langfristig Arbeitsplätze. Man muss was können, was sonst keiner kann. Dann hat man Erfolg! Und das schafft Jobs...

Lackieren, Rumpfteile zusammenschrauben oder Klos einbauen, ich will den Airbus Mitarbeitern nicht unrecht tun, ist IMO kein Job, der langfristige Perspektiven in Dtl. hat. Das können die Chinesen in 10 jahren auch - für 10% der Kosten, und dann geht die Diskussion nämlich wieder los.

Wir müssen an die Fleischtöpfe der Flugzeugindustrie. Entwicklung und Disgn etc. müssen nach Dtl. Wir sollte die komplette Entwicklung und Bau des A350 nach Dtl. holen - im Gegenzug können die Franzosen den A380 selber bauen.
 

Schweinchen

Flieger-Ass
Dabei seit
13.04.2003
Beiträge
282
Zustimmungen
10
Zur guter Ingenieurskunst gehören auch fähige Facharbeiter die für die Umsetzung sorgen.

Ich habe kein Bock mich als Ing. später, mit begriffstutzigen Pfuschern abzuschlagen.

Ich bin aus der Zerspanung und es wurde immer großkotzig gesagt, auf den grünen Knopf drücken können auch die Chinesen oder Polen etc.
Man hat dann die Teile gesehen wie sie ausgeschaut haben.
Denn CNC Fräsen ist nämlich nicht nur den grünen Knopf drücken auf der Steuerung.

Es ist einfach die Zeit gekommen das die europäischen Leistungsländer wieder eigene Wege gehen müssen. Deutschland kann alleine Flugzeuge bauen die in der Welt gekauft werden würden.
 
manpower

manpower

Fluglehrer
Dabei seit
17.06.2003
Beiträge
174
Zustimmungen
71
Ort
Rhein-Main
Du hast mich falsch verstanden. Die Reihenfolge sieht wohl so aus:

1. Ingenieurskunst
2. Facharbeiter

umgekehrt gehts nunmal nicht.

Deutschland kann alleine Flugzeuge bauen die in der Welt gekauft werden würden.
Wenn´s so weiter geht, können das bald nur noch die Franzosen. Bei Eurocopter haben sie es ja schon geschafft. In Donauwörth sind nurmehr verlängerte Werkbänke... und ich befürchte, dass uns bei Airbus ähnliches droht. :mad:
 

IberiaMD-87

Astronaut
Dabei seit
22.02.2005
Beiträge
2.768
Zustimmungen
960
Ort
Hamburg privat, Berlin dienstlich
Es ist einfach die Zeit gekommen das die europäischen Leistungsländer wieder eigene Wege gehen müssen. Deutschland kann alleine Flugzeuge bauen die in der Welt gekauft werden würden.
Airbus bleibt für mich trotz aller aktuellen und größtenteils hausgemachten Probleme ein europäischer Gedanke und Deutschland kann viel, u.a. Fluglärmklagen einreichen und das Flugzeug mehr als in vielen anderen Ländern ächten. Jedenfalls schwingt bei einem ganz normalen Franzosen mehr Airbus mit als bei vielen hier in diesem Land. Diese Grundstimmung für Flugzeuge ist meiner Ansicht nach schlicht tiefer verankert. Ohne provozierend zu wirken, so sind viele Franzosen schlicht der Ansicht, das Airbus ein französisches Produkt ist. Mir soll es egal sein. Wunderbar ist es, dass europäische Staaten es schafften, ein Projekt wie Airbus zu schaffen, anstatt sich die Köpfe einzuschlagen.

Ich bezweifle gar ohne Vorwurf, ob in Hamburg viele wissen, was überhaupt in Finkenwerder gefertigt wird. Viele tun so, als wüßten sie es, aber im Endeffekt bringen sie nur ein "Airbus" oder "A380" raus. Das Flugzeug wird hier nicht unbedingt als grundpositives Verkehrsmittel gesehen, sondern schon Kleinkindern ins Ohr geflüstert wie laut eine A320 ist und mit Glück hört das Kind diese Information, auch wenn der Straßenlärm am Spielplatz jeden Vogelgesang im Keime erstickt.

---

Eigene Wege bringen meiner Ansicht nach wenig, da erst der Austausch verschiedener Kulturen und Wissenschaften erst zu Weiterentwicklung führte und führt. Ohne diese Tatsache würden die USA heute nicht dort sein wo sie sind und es gewinnt mir Respekt ab.

Gruss
 

701

Space Cadet
Dabei seit
18.05.2004
Beiträge
2.144
Zustimmungen
471
Ort
NVP
Airbus bleibt für mich trotz aller aktuellen und größtenteils hausgemachten Probleme ein europäischer Gedanke und Deutschland kann viel, u.a. Fluglärmklagen einreichen und das Flugzeug mehr als in vielen anderen Ländern ächten. Jedenfalls schwingt bei einem ganz normalen Franzosen mehr Airbus mit als bei vielen hier in diesem Land. Diese Grundstimmung für Flugzeuge ist meiner Ansicht nach schlicht tiefer verankert. Ohne provozierend zu wirken, so sind viele Franzosen schlicht der Ansicht, das Airbus ein französisches Produkt ist. Mir soll es egal sein. Wunderbar ist es, dass europäische Staaten es schafften, ein Projekt wie Airbus zu schaffen, anstatt sich die Köpfe einzuschlagen.

Ich bezweifle gar ohne Vorwurf, ob in Hamburg viele wissen, was überhaupt in Finkenwerder gefertigt wird. Viele tun so, als wüßten sie es, aber im Endeffekt bringen sie nur ein "Airbus" oder "A380" raus. Das Flugzeug wird hier nicht unbedingt als grundpositives Verkehrsmittel gesehen, sondern schon Kleinkindern ins Ohr geflüstert wie laut eine A320 ist und mit Glück hört das Kind diese Information, auch wenn der Straßenlärm am Spielplatz jeden Vogelgesang im Keime erstickt.

---

Eigene Wege bringen meiner Ansicht nach wenig, da erst der Austausch verschiedener Kulturen und Wissenschaften erst zu Weiterentwicklung führte und führt. Ohne diese Tatsache würden die USA heute nicht dort sein wo sie sind und es gewinnt mir Respekt ab.

Gruss
Wenn Menschen sagen das Flugzeuge zu laut sind, dann ist das so und hat nichts mit schlecht machen was gemein. Die Hersteller von Flugzeugen und derren Triebwerke haben dann gefälligst Triebwerke zu entwickeln, die leiser sind. Das ist ein Druck den sich die Hersteller stellen können oder auch nicht. Deswegen aber zu sagen, dass ein Flugzeug, also ein Airbus Flugzeug kein deutsches Kind ist, sondern ein französisches, nur weil die Franzosen es "lieber" haben, auch mit Lärm ist schlicht Absurd.
Was bitte haben die Franzosen für eine Tradition im Flugzeugbau?
Es gibt in Deutschland viel mehr Unternehmen und Familien, die Tradition im Flugzeugbau haben und hatten als in Frankreich.

Wichtiger ist jedoch, dass Deutschland aus Geschichtlichen Gründen ein paar Nachteile in seiner Position hat was Verhandlungen angeht.
Frankreich stellt gerne Airbus als sein Produkt vor. Von mir aus können die das machen wie sie wollen. Der Spaß hört jedoch auf, wenn französsiche Manager den Kunden X Wünsche zugestehen und die Deutschen es dann ausbaden müssen, weil Sie es schlicht nicht schaffen können, diese Wünsche im vorgesehen Rahmen zu erfüllen und dann deswegen auch noch die Zeche zahlen müssen.

Deutschland fällt schon in vielen Dingen hinter China, Indien oder auch Staaten wie Schweden und Japan zurück. Daher muss das Land und seine Bürger sich neue Aufgaben suchen, wo Sie Arbeitsplätze und Wohlstand sichern können. Wenn also die Franzosen meinen, dass Airbus am besten in Deutschland sparen kann und die besten Stücke wie Entwicklung für Verbundwerkstoffe nach Frankreich holen kann, dann sollte Deutschland einfachmal aus dem ganzen Austeigen und sich andere Partner suchen, die nicht Renditegeil sind oder Ihren Nationalstolz und Ansprüche über dem ganzen stellen.

Das Projekt Airbus hat keine Renditeziele zu erfüllen sondern Zukunfstchancen zu eröffnen und zu erhalten. Das soll nicht Ausschließen, dass Airbus keine Gewinne machen muss oder sollte, aber auf biegen und brechen hier eine Rendite zu erfüllen kann es nicht sein, wenn es um den Standort Europa geht und derren Wettbewerbschancen in den kommenden 30 Jahren.

Das wird aber nicht erreicht, wenn Unternehmensteile verkauft werden und mehr von Zulieferfirmen kommen soll. Dann können wir auch gleich Fahrgestell und Inneneinrichtungen aus China einkaufen. Dann bekommen wir es billiger und erfüllen die Renditeziele und können die auch Stück für Stück raufschrauben.

Der Abbau von Fertigungskapazitäten und dem Einhergehen von Abbau Hochqualifizierter Arbeit und Entwicklung kann sich Europa nicht leisten.
Autos oder Schiffe können Staaten wie Korea oder Japan oder China jetzt schon billiger bauen und die Qualität derrer wird in 20 Jahren genauso gut sein oder gar besser. Wenn es im Flugzeugbau genauso kommen wird, bleibt nur noch der Name Airbus für Europa.
 

701

Space Cadet
Dabei seit
18.05.2004
Beiträge
2.144
Zustimmungen
471
Ort
NVP
Ich rede von Tradition, nicht von Neuzeit, die erst die letzten 30 Jahre einschließt.
Auch bezieht es sich auf das falsche Bild vom geächteten Flugzeug in Deutschland... und nicht auf das eigentliche, dem Bau von Flugzeugen.
 
manpower

manpower

Fluglehrer
Dabei seit
17.06.2003
Beiträge
174
Zustimmungen
71
Ort
Rhein-Main
Naja, Frankreich hat schon eine Tradition im Flugzeugbau, Deutschland aber eben auch. :) Wie wilst du da was vergleichen/aufrechnen?

Ich halte auch nichts davon, beide Länder gegeneinander auszuspielen, vorallem nicht über das Thema Arbeitsplätze.
Man sollte die Diskussion versachlichen. Ich sehe das Problem auch nicht auf der deutschen Seite. Die Franzosen bringen viel Unmut und Misstrauen in die Sache mit ihrer Nationaldünkelei und dem Prinzip, große internationale Unternehmen in Frankreich ansiedeln zu wollen.

Die Franzosen forcieren nach außen eine agressive Wirtschaftspolitik, wenn aber ausländische Unternehmen französische kaufen wollen, wird das von höchster Stelle untersagt.
 

cyb359

Berufspilot
Dabei seit
25.01.2005
Beiträge
62
Zustimmungen
10
Ort
165°LBU/055°TGO
2. Versuch, aber wieder bloß 'ne 6!
Ich bin bestimmt kein Geschichtskenner, aber ich erinnere mich an eine Fernsehsendung aus meiner Kindheit (gut 30 Jahre her). Die hieß "Die Grashüpfer" - kennt die noch einer hier? :)
Die spielte am Anfang in Deutschland (Otto Lilienthal) und anschließend überwiegend in Frankreich. Gut, war (glaube ich) eine französiche Produktion, aber Namen wie Blériot dürften den meisten hier ein Begriff sein.
Also Frankreich hat flughistorisch einiges zu bieten!

Aber wie manpower schon gemeint hat, darum geht es nicht beim Thema Airbus. Das aufzurechnen bringt überhaupt gar nichts.
Erst nimmt man Airbus als Paradebeispiel europäischer Integration und Zusammenwachsens, und dann, wenn Probleme auftauchen, versucht man wieder die einzelnen Länder und Verdienste heraus zu dividieren. Müsig.

Frank
 
flieger28

flieger28

Alien
Dabei seit
24.08.2003
Beiträge
6.552
Zustimmungen
10.271
Ort
Nordholz
In der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 25.02.2007 gibt es einen großen Artikel zu diesem Thema!
Er trägt die Überschrift "An Airbus wurde immer gezerrt"

Und hier nun mal ein paar Thesen bzw. Aussagen aus diesem Artikel

...Aus einer betriebswirtschaftlichen Sicht macht eine politisch motivierte identische Lastverteilung aber nur Sinn, wenn auch die Produktion in Frankreich und Deutschland vergleichbar wäre. Das ist aber nicht der Fall. Die deutschen Werke sind zwar, wie eine interne Untersuchung belegt, mehrheitlich sehr leistungsfähig. Doch die Deutschen produzieren überwiegend einfache, technisch nicht allzu anspruchsvolle Komponenten, die sich, rein wirtschaftlich betrachtet, zumindest auf längere Sicht zu einem guten Teil in Billiglohnländer verlagern ließen
Und hier ein weiteres Zitat was die Gründe dafür nennt.
Die heutige für Deutschland nicht vorteilhafte Arbeitsteilung innerhalb des Airbus-Konzerns hat historische Ursachen, die nicht nur bis zur Gründung von Airbus im Jahre 1970 zurückreichen, sondern bis in die frühe Nachkriegszeit.
Deutschland besaß bis Ende des Zweiten Weltkriegs eine leistungsfähige Flugzeugindustrie, die danach nie mehr an frühere Glanzzeiten anknüpfen konnte. Nach dem Krieg waren viele Werke zerbomt, die Alliirten hatten wichtige Fachkräfte für sich gewonnen und Deutschland überdies für 10 Jahre verboten, eigene Flugzeuge zu bauen...
Die Gründung von Airbus reflektierte die europäischen Verhältnisse; Die Deutschen waren zwar die wichtigsten Zahler (anfangs subventionierten sie sogar die britische Industrie noch mit), aber sie durften nur technisch anspruchslose Teile des Rumpfes herstellen.....während die Briten mit den Flügeln das technisch anspruchvollste Teil erhielten......An dieser Grundaufteilung der Arbeiten hat sich bis heute wenig geändert
Die in Hamburg aufgetretenen Probleme mit der Verkabelung des A380, die das Unternehmen Milliarden kosten, bestätigen Paris in der Einschätzung, die Deutschen könnten zwar sehr gute Autos bauen, aber eben keine Flugzeuge
Das sind doch ein paar Punkte über die man diskutieren kann.
Ich finde das meiste recht einleuchtend.
 

Bowser

Testpilot
Dabei seit
30.03.2003
Beiträge
825
Zustimmungen
91
Ort
Sachsen
Deutschland kann alleine Flugzeuge bauen die in der Welt gekauft werden würden.
Wenn dem so wäre, dann würde es heute noch Dornier in Oberpfaffenhofen geben. Der Markt würde sicherlich auch keinen weiteren Hersteller mehr Akzeptieren. Ausserdem würde es Milliarden Euro kosten und Jahre an Zeit benötigen um das technische Know how zu erwerben, daß es braucht für ein modernes Flugzeug.
 

Lubeo

Testpilot
Dabei seit
09.05.2006
Beiträge
820
Zustimmungen
79
Ort
Mittelebene
Nun ist's raus.

Positiv daran ist: Es sollten keine Kündigungen ausgesprochen werden und die Fertigung eines Typs wird auf einen Standort konzentriert (hat unter Umständen Sinn).

Was wird produziert in:
Varel?
Laupheim?
Saint-Nazaire?
Nordenham?
Niedersachsen?
Méaulte?
Filton?


Wieso muss Airbus saniert werden? Schreibt Airbus etwa verluste? Falls ja, wie ist der Verlust entstanden?
Die Ursachen für die Sanierung seien "Mittelbereitstellung für den A350" und die Verzögerungen beim A380.

Kann hier mir jemand verraten wie die Umstrukturierung sich positiv auf den A380 und den zukünftigen A350 auswirken wird, bzw. wie es sichergestellt ist dass es dort keine Verzögerungen mehr geben wird? :?!

Und wie ist die Verteilung der Arbeitnehmerreduktion zwischen Verwaltung, F&E (R&D) und Produktion?


Ich habe kein Bock mich als Ing. später, mit begriffstutzigen Pfuschern abzuschlagen.
Irgend wie habe ich das Gefühl, dass du dich aber später mit solchen rum schlagen musst. :rolleyes:
 
tigerstift

tigerstift

Space Cadet
Dabei seit
23.04.2002
Beiträge
1.024
Zustimmungen
225
Ort
ZRH
Was wird produziert in:
Varel?
Laupheim?
Saint-Nazaire?
Nordenham?
Niedersachsen?
Méaulte?
Filton?
Varel: FEMI (Fertigungsmittel) Herstellung (Docks, Spezielwerkzeuge ...), bearbeitung von spanenden Bauteilen.

Laupheim: Sitz von Airbus "Aircabin", herstellung von Ausstattungskomponenten und Kunststoffbauteilen, wie z.B. Fairings, Sidewall- bzw. deckenpanals, Hattracks....

Saint-Nazaire: Herstellung von einzelnen Rumpfsektionen bzw. zusammensetzen von Subsektionen zu Sektionen. Ausüstung und Austattung von Cockpitsektionen.

Méaulte: (Spanien?, wenn ja) CoC HTP (Horizontal Tail Plane) sowie herstellung der A380 Hecksektion.

Filton: Tragflächenherstellung

Nordenham: Herstellung von Rumpfschalen

Niedersachen: (Hamburg), Nordenham, Varel und etliche Zulieferer. Sowie ein Ersatzteil- und Logistikzentrum für die Airlines
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema:

Airbus (Randdiskussion)

Airbus (Randdiskussion) - Ähnliche Themen

  • 07.04.2024 Airbus A320 Neo von Austrian Airlines verliert bei Bodenunfall rechtes Höhenleitwerk

    07.04.2024 Airbus A320 Neo von Austrian Airlines verliert bei Bodenunfall rechtes Höhenleitwerk: Bei einem Schleppvorgang wurde ein Airbus A320 Neo in Wien schwer beschädigt. Die Maschine scheint rückwärts in eine Fluggastbrücke und einen...
  • AIRBUS Helicopters Donauwörth 2024

    AIRBUS Helicopters Donauwörth 2024: Wird mal Zeit etwas aus Donauwörth von diesem Jahr zuzeigen. z.B vom letztem Donnerstag
  • Airbus A320 von Avion Express kommt am 3.2.2024 in Vilnius von der Piste ab

    Airbus A320 von Avion Express kommt am 3.2.2024 in Vilnius von der Piste ab: LY-NVL ist beim ausrollen von der Piste abgekommen. Der Pilot hat sich aus eigener Kraft befreit und ist auf die Piste zurückgerollt. Ob die...
  • Airbus testet autonomes Tanken in der Luft

    Airbus testet autonomes Tanken in der Luft: Airbus testet autonomes Tanken in der Luft. Das Tankflugzeug übernimmt dann die Steuerung der zu tankenden Luftfahrzeug...
  • Airbus A321-211 Condor im neuen Kleid

    Airbus A321-211 Condor im neuen Kleid: Hallo zusammen, ich brauche mal Unterstützung für ein Projekt von dem ich nicht weiß ob es überhaupt eines werden wird... Wir hatten das Vergnügen...
  • Ähnliche Themen

    Sucheingaben

    labinal kündigung

    Oben