Bf 109 G-6 FMBB

Diskutiere Bf 109 G-6 FMBB im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Danke für deine Mühen,....nur mit dieser "Deutung", damit bin ich überhaupt nicht einverstanden ! Das Ruder an sich, steht im Profilstak, das was...

78587?

Space Cadet
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for you... Mtt Zeichnung
Danke für deine Mühen,....nur mit dieser "Deutung", damit bin ich überhaupt nicht einverstanden !

Das Ruder an sich, steht im Profilstak, das was da "schräg" läuft, ist der Endpunkt der Profilsehne bezogen zur Rumpfachse und des Ruderdrehpunktes. Und das ergibt sich auch aus der Tatsache, dass das Leitwerksprofil (NACAxxxx) um -1,7° zur Rumpfachse angestellt ist.

Zudem, wäre das ganze (um den Faden nicht zu zerstören) hier besser aufgehoben: Bf 109... Technische Fragen? Technische Antworten!



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78587?

Space Cadet
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Beim Start ist das Seitenruder anfangs auf 32° (Grad) und 2" (Minuten) nach rechts ausgeschlagen.
Das ist der maximal mögliche Ausschlag, wieviel man letztlich "tritt" um geradeaus zu laufen ist individuell, und abhängig von der gesetzten Leistung, und der Richtung eines möglichen Seitenwindes.

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A.G.I.L

A.G.I.L

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Und warum bewegt der im Uhrzeigersinn drehend Propeller das Flugzeug nach links?
Kann man sich vereinfacht so vorstellen: der Luftwiderstand des drehenden Propellers dreht das Flugzeug ein wenig in die Gegenrichtung. Dazu kommt noch das Kreiselmoment des Props, wenn das Leitwerk abhebt.

Die 32° Ausschlag interpretiere ich als Maximalausschlag des Seitenruders, wohl kaum der Ausschlag beim starten..

Edit: 78587? war schneller.
 
Susie-Q

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Die 32° Ausschlag interpretiere ich als Maximalausschlag des Seitenruders, wohl kaum der Ausschlag beim starten..
Beim Start mit einer Me 109 wird mit Maximalausschlag des Seitenruders, nach rechts, gestartet.
Das verstärkt die Profilierung des Seitenleitwerkes und macht höheren Sog nach links.
Mit zunehmender Geschindigkeit und Strömung wird das Ruder langsam zurück genommen, bis in die Neutralposition.
Frag Walter Eichorn oder einen anderen versierten Me 109 Piloten :smile1:
 
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A.G.I.L

A.G.I.L

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Warum werden denn dann in der Zeichnung die 32° nach rechts und links angezeigt?

Wie 78587? oben schrieb, der Seitenruderausschlag beim Stert ist von vielen Dingen abhängig, man kann nicht pauschal eine bestimmte Gradzahl angeben.
 
A.G.I.L

A.G.I.L

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Zwischen EDDK und EDKL
Da wir grad bei den Rudern sind: schlagen die Querruder der FMBB/D und 109 allgemein eigentlich differenziert aus? Kann ich auf der Zeichnung#221 nicht wirklich erkennen.
 
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Atzenstein

Atzenstein

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Wenn wir gerade schon bei Winkeln sind:
wie sieht es mit dem Winkel Motor zur Querachse aus?
Und wie wirken sich die verschiedenen Motorhauben auf die Einstellungen des Leitwerks aus?
 
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one-o-nine

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Winkel Motor zu Querachse, sprich "Seitenzug" >> kein Seitenzug, Motor exakt ausgerichtet mit Rumpfmittelachse...
Und "Sturz" ist negativ, d.h. +1° nach oben auf den Rumpf bezogen!
(dieser Winkel variiert je nach Version, aber nur im Zehntelgrad-Bereich)
 
Susie-Q

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Wenn wir gerade schon bei Winkeln sind:
wie sieht es mit dem Winkel Motor zur Querachse aus?
Und wie wirken sich die verschiedenen Motorhauben auf die Einstellungen des Leitwerks aus?
Meinst du nicht die Längsachse, du redest doch von der 109?
 
KlausJ

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Beim Start mit einer Me 109 wird mit Maximalausschlag des Seitenruders, nach rechts, gestartet.....
Je nach dem wird während des Startvorgangs evtl. kurzfristig ein Vollausschlag benötigt. Denn das ist...

.... abhängig von der gesetzten Leistung, und der Richtung eines möglichen Seitenwindes...
... aber noch viel mehr vom Anheben des Sporns.

Der reine Propellerdrall ist nicht wirklich ein Problem. Das eigentliche Problem war und ist es jedoch für den Piloten, die Maschine auf Kurs zu halten, wenn der Sporn angehoben wird. Wenn die nicht ganz masselose "Propellerscheibe" mit ca. Ø 3 m um die Querachse geschwenkt wird, entfaltet sich durch die Kreiselwirkung (Reaktionskraft um 90° versetzt) eine nicht unerhebliche Kraft zum Ausweichen des Hecks.
Sollte der Pilot in diesen Zeitpunkt das Gegensteuern verpassen, dann entwickelt sich alles weitere zu einem echen Problem. Dass das Problem ungleich größer ist, als z. B. bei einer Piper Super Cup liegt daran, dass zwar der Hebelarm zum Seitenruder bei den beiden Flugzeugmustern nicht stark differiert, jedoch die Bf 109 mit etwa der zehnfachen Leistung und entsprechend größerem Propeller(masse) unterwegs ist.

Sehr schön ist das in diesem Video zu sehen.
Die moderaten Seitenruderbewegunge hin/her gleichen die Unebenheiten der Rollstrecke und damit auch das unterschiedliche Einfedern des Fahrwerks aus. Wenn der Sporn hoch kommt, gibt es kurz einen sehr großen Ausschlag, der aber eben auch immer nachkorrigiert werden muss.
 
lutz_manne

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Auch einer der Gründe, warum das V-Leitwerk bei der 109 aufgegeben wurde:
"Startverhalten.
Beim Start fällt als sehr unangenehm auf, dass mit Abheben des Spornes vom Boden eine ruckartige Drehung nach links um die Hochachse verbunden ist. Man kann diese Drehung nur durch vollen Seitenruderausschlag nach rechts einigermassen beherrschen. Für einen normalen Truppenpiloten dürfte diese ruckartige Ausbrechtendenz sehr unangenehm sein."

 
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