Umbau Trumpeter Bf-109 E3 zur Bf-109 V4

[Airbutsch]

 

[Airbutsch]

Zum Original:

Die Bf-109 V4 Werknummer 878 hatte ihren Erstflug am 23.09.1936 und wurde von Dr.-Ing. Hermann Wurster durchgeführt.

Im November 1936 auf dem Seeweg nach Spanien überführt, hatte sie ab dem 27.02.1937 ihren Einsatz bei der Versuchsjagdgruppe 88 der Legion Condor in Sevilla-Tablada.

Im Maschinenbestand wurde sie dem Oberleutnant Knüppel zugeordnet, wobei hauptsächlich Leutnant Trautloft die V4 flog.

Er war es auch, der ihr ein grünes Herz aufmalen ließ, ein frühes Zeichen des späteren Grünherzgeschwaders dessen Kommodore er vom 25. August 1940 bis 5. Juli 1943 war.
Die Bf-109 V4 erhielt während der Zeit in Spanien verschiedene Bemalungsvarianten, wovon die Dritte dieses Modell ziert.

Die Maschine selbst wurde von einem Jumo 210 Motor angetrieben und hatte zwei MG17 als Rumpfbewaffnung.
Sie erreichte eine Geschwindigkeit von 475 km/h und eine Gipfelhöhe von 8000m.

Quelle:
Falcon's Messerschmitt Bf 109 Hangar

 

[Airbutsch]

Zum Modell:

Da hier eine Menge Umbauarbeiten stattfanden, möchte ich an dieser Stelle auf den Baubericht hinweisen.

Hier geht es zum BB

 

[Airbutsch]

Fotoblock Nr.3

 

[Airbutsch]

Hier noch einmal die Kontrahenten von einst.

 

[speciman]

Stark! Die frühen 109er sind super interessant. Toll gebaute Modelle! Sind hier im Forum noch mehr Bilder von der Heinkel 100 zu bestaunen?

 

[Airbutsch]

Stark! Die frühen 109er sind super interessant. Toll gebaute Modelle! Sind hier im Forum noch mehr Bilder von der Heinkel 100 zu bestaunen?

Schaust Du HIER

 

[Airbutsch]

Jedoch ohne die Hilfe der 109 Fans, vor allem von @lutz_manne wäre das Ergebnis nicht halb so gut geworden.

 

[Intruder]

Ein würdiger Abschluß Deines Projektes. Klasse gemacht. Danke das Du uns hast daran teilhaben lassen.

 

[neo]

Sehr sehr schön, Modellbau wie ich ihn mag!
Ganz eng am Original.
Deine Fotos bilden einen würdigen Abschluss.

 

[BOBO]

von 5!

Und hier noch einmal Zylinder über Zylinder über Zylinder - ohne Kommentar, nur die Frage wo ist hier eine rote/ gelbe/ blaue Hutbinde?

 

[neo]

Keine Kunst, sind ja Schwarz-Weiß-Bilder.

 

[Ledeba]

Und hier noch einmal Zylinder über Zylinder über Zylinder - ohne Kommentar, nur die Frage wo ist hier eine rote/ gelbe/ blaue Hutbinde?

Diese Maschinen sind alle nicht die 6-1. Wenn man übrigens genau hinschaut, ist fast jeder Hut ein wenig anders ... man sollte sich also genau überlegen, ob das beigefügte "Abziehbild" auch das richtige ist. Ist mir bisher gar nicht so bewußt gewesen.

 

[BOBO]

Nach meinem Urlaub, als ich keinen Bock hatte ein Modell anzufassen habe ich mich noch einmal mit der V3 beschäftigt.
Nebenbei finde ich die Kennung 6-1 einen Tick zu klein, die Bilder auf meiner Website zeigen diese etwas größer , auch habe ich eine gewisses Overspray auf dem Bild ausgemacht - aber ich will da nicht meckern!

Mir steht zu einer Recherche ja nur erhältlich Literatur zur Verfügung. An die Faksimile-Ausgaben von Lieferlisten und Testberichten, Versicherungsbelegen .... und ähnlichem "Kram" ... komme ich ohne große Reiseaufwenundgen nicht ran.
Aber: Im Streit ob es A-Varianten gab oder nicht ... die klassischen zwei Lager der Flugzeugexperten - ist mir folgendes ausgefallen:

Die V3 wird als Basisvariante der A-Serie beschrieben, (Werksnummer 760, D-IOQV). Die V3 hat anfangs ein Funkgerät FuG VII besessen incl. einem Antennenmast mit Antennendrähten zum SLW und HLW. Die TFL hatten noch für die Niederdruckreifen entsprechende Beulen auf der Oberseite. Nach eingen Testflügen wurde die V3 im Okotber 1936 zerlegt und nach Spanien verschifft. Dabei wurde das FuG nicht mitgeliefert/ ausgebaut und die Niederuckreifen durch normale ersetzt. Damit ging einher die Beseitigung der Beulen (in Deutschland oder Spanien ist ungewiss!). In Spanien erhielt die V3 die Kennung 6-1.

Insgeasmt sollen 16 Bf 109A (incl. der V3, 4 u. 6) nach Spanien geliefert worden sein, wobei die V4 als Basismodell der B-Serie angesehen wird.
Dazu gehören die Werksnummern 808, 809 u. 810, 884 u. 884, 994-997, sowie 1000 - 1009. die mit der Kennung von 6-3 bis 6-18 versehen wurden.
Die V6 kam im Dezember 1936 nach Spanien und erhielt die Kennung 6-3. Nach dem Verlust der V4 am 10.12.1936 erhielt die V6 die Kennung 6-2. Die V6 ging dann am 11.02.1937 mit Ltn. Paul Rehan verloren.

Das beste sicherste Zuordnung ob eine A-Variante vorliegt, ist der Ölkühler unter der Tragfläche rechts, der bei der A-Serie in Nähe der Ladeklappe linksseitig am Rumpdansatz sich befindet



Hier die B-Variante!



Mein Modell liegt nach dem Kauf einer neuen Vitrine ganz oben auf und wartet auf mich