Carlos G.
Space Cadet
Was heisst hier "peinlich"?... Ich zumindest habe wieder was dazugelernt...Wie peinlich......... danke
Was heisst hier "peinlich"?... Ich zumindest habe wieder was dazugelernt...Wie peinlich......... danke
Erklärung, bitte!Das klassische Bosch-Horn gibts auch nicht mehr, oder? Das hörte man bei der "schwarzen 6" immer.
Aus dem Handbuch der Bf 109 C u. D, steht aber auch in den anderen drin soweit ich weiss...Erklärung, bitte!
Stimmt... Z.B. ein Seat 600 ist eben kein Fiat 600... und ein Jagst 660 schon garnicht... Wenn man es genaunehmen will, ist eine Avia S-92 ein Lizenzbau der Me 262 aber keine originale Messerschmitt, oder? (Und die Mühle wird wieder ins Leben gerufen... )Nochmal zum Thema Hispano Ha 1112:
Man könnte das Pferd auch anders herum aufzäumen. Die Maschinen sind als Hispano Maschinen "auf die Welt gekommen" und haben eine solche offizielle Bezeichnung. Wenn man da jetzt ein Flugzeug daraus "bastelt", welches optisch wie eine Bf 109 aussieht, dann begeht man rein im Sinne der Historie auch schon einen Frevel, denn man zerstört ein Original um eine "Fake", nämlich eine gefälschte Bf 109, zu erhalten.
Und was sagen die Experten zur Lackierung? Welche RLM-Farben dachte man so zu identifizieren?stimmt, besagte G6 in Australien dürfte überhaupt die "originalste" sein, die heute noch existiert!
Sie trägt sogar in weiten Teilen noch die alte Lackierung und wurde nur im Detail aufbereitet und konserviert!
Einspruch, Euer Ehren, wenigstens was die Schweizer Emil betrifft.Auch wenn sie in Deutschland seit ihrer Abnahme in Regensburg nicht mehr geflogen ist, dürfte die Bf 109 E des Deutschen Museums München eine der Maschinen sein, die noch aus den meisten deutschen Originalteilen besteht. Bei der hatten die Spanier nur Flügelkanonen eingebaut und einige verbeulte Bleche repariert. Gleiches gilt für die Dübendorfer 109 E. Vielleicht sind noch einige, bei Kriegsende von den Alliierten erbeutete, Bf 109 G auch noch weitgehend original. Auch die beiden erhaltenen finnischen 109 G-6 dürften ganz überwiegend aus Originalteilen bestehen. Alles, was noch oder wieder fliegt, ist mehr oder weniger um das Fabrikschild herum neu aufgebaut. Deshalb ist die "Rote 7" der Messerschmitt Stiftung für mich genau so original, wie die Bf 109 E-4 "weiße 14"
Und was sagen die Experten zur Lackierung?
Darum waren das ja auch E-3a und keine Standard E-3.Einspruch, Euer Ehren, wenigstens was die Schweizer Emil betrifft.
An allen E-3 wurden durch die Schweizer Luftwaffe und deren Regie-Betrieben ziemlich viel herumgeschraubt. Man denke nur an den Steuerknüppel, die Sicherheitsgurten, die veränderte Rumpfbewaffnung welche nicht nur den parallelen Einbau von 7.5 mm MGs sondern auch näher zueinander stehend eingebaut waren als die originalen Waffen. Im Weiteren waren in den Flügeln 20 mm Oerlikon FF eingebaut. Die Funkgeräte, sofern eingebaut, waren auch nicht dieselben wie die deutschen 109. Also nichts mit Original Maschinen. Wie man sieht hat die Helvetisierung von Fliegern eine lange Tradition.
Greetings from Texas!
Waren das Nitrozelluloselacke? Nee. Die waren ab 41 weg vom Fenster. Bitte die Lackketten nachlesen. Und grad diese "späten" Lackierungen wie die originale 109 ins Australien wären so mit Nitrozellulose nicht lackierbar gewesen. RLM und RAL Farben haben eben keine Toleranzfenster. So wie eine M3-Schraube auch keine Toleranzfenster hat. Und Kitzeln bringt nur eingeschränkt was. Da gibts heutzutage bessere Methoden. Der Schlüssel liegt in den Pigmenten. Man kenn die und weiss wie sie sich verändern. Insoweit ist die Beschreibung der 109 nur eingeschränkt möglich, mit einem Restrisiko. Man bräuchte Farbproben oder die entsprechende moderne Untersuchung vor Ort. Im Übrigen....Farbtechnik ist genau so komplex wie jede andere Ingenieursanwendung auch. Will man nur nicht wahrhaben, weshalb auch immer.Ein Nitro-Lack, der von Hause aus schon im Vergleich zu modernen Beschichtungen schnell ausbleicht, noch dazu aus Kriegsproduktion stammt und der 70 jahre Umwelteinflüssen und UV-Strahlung ausgesetzt (wenn auch nur meist indirekt) war, stellt keine Referenz mehr dar. ! Zudem, "RAL" bzw "RLM" Farbtöne haben ein breites Toleranzfenster schon vom Hersteller aus.
Aber, man kann so einen "Nitrozelluloselack" auch wieder "Kitzeln" in dem man ihn Poliert, und damit die obersten schlechten Schichten abträgt. Aber dann glänzt der wirklich, so wie man es mit modernen Lacken kaum erreicht.
Man bräuchte Farbproben oder die entsprechende moderne Untersuchung vor Ort. Im Übrigen....Farbtechnik ist genau so komplex wie jede andere Ingenieursanwendung auch. Will man nur nicht wahrhaben, weshalb auch immer.
Warum auch, wie die RLM-Farben im einzeinen ausgesehen haben, ist doch hinlänglich bekannt!?... Als Muster für die 109-Anstriche an sich taugt sie dagegen nur sehr eingeschränkt.
ahh..jetzt, war mir da nicht Sicher......Niemand greift dich persönlich an.
Richtig, was anderes wollte ich auch gar nicht sagen, du hast das gut in formuliert.Um zur 109 in Australien zurückzukommen: Diese Maschine kann nur aus dem Kontext der Baugeschichte verstanden werden und kann keinesfalls als Beleg für all die Farbenmythen herangezogen werden, die man so kennt. Sie ist insoweit ein wertvolles Artefakt, als dass der Anstrich wohl tatsächlich noch im Zustand nach dem Neuaufbau der Maschine ist. Als Muster für die 109-Anstriche an sich taugt sie dagegen nur sehr eingeschränkt.
Ganz gut hin ist ganz gut. Er hat die Originalrezepturen. Da bekommst du nicht nur die Farbtöne, sondern auch das korrekte Bindemittel etc. Du bekommst aber auch "nur" die Farbtöne, wenn du einen modernen Farbtyp haben willst. Kiroff hält zudem das RAL-Archiv, das auch die RLM-Sachen mit abdeckt.Die Fa. Kiroff hat sich ja intensiv mit alten Lacken beschäftigt, und bietet auch Lackketten käuflich an, von den Farbtönen kommt das schon ganz gut hin