Eurocopter EC135 T2 Glasgow

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arneh

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AW: Eurocopter EC135 T2 Glasgow

Die EC 135 hat keine crashsicheren Tanks, das sind nur einfache Gummiblasen in Blechhülle. Mehr ist auch für Hubschrauber dieser Kategorie nicht vorgeschrieben.
Wobei genau diese Bladder Tanks eigentlich gemeinhin als 'crashsichere' Tanks bezeichnet werden. Dass auch die irgendwann nachgeben, ist allerdings auch klar.
Mehr Crashsicherheit als Bladder Tanks bekommst du eigentlich in zivilen Helis normalerweise nicht.
Selbstdichtend ist eher Sache von militärischen Helis, die mit schnellfliegenden spitzen metallischen Objekten rechnen müssen.
 
Chopper80

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Nochmal was zur These "kein Kraftstoff mehr":

Da müsste man als EC 135 Pilot schon sehr dickfellig sein, gerade wenn man nicht allein im Flieger sitzt:

Geht im Haupttank der Sprit zur Neige, kommen erst nacheinander die Cautions der beiden Fuelpumps im Haupttank. Dann gehts mit der Caution FUEL weiter, wenn der Vorrat in den Speisetanks sinkt. Wenn das immer noch nicht hilft, kommen die FUEL LOW Warnings ( jeweils für System 1 und 2 ) in rot mit Ton, dann hat man aber immer noch 8 bzw. 10min ( hängt vom verbauten Tank ab ) , innerhalb derer gelandet werden soll. Und zu guter letzt sind die beiden Speisetanks unterschiedlich groß, so dass zwischen dem Ausfall beider TW eine Zeitspanne von einer guten Minute liegt.

C80
 
JohnSilver

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AW: Eurocopter EC135 T2 Glasgow

Ich fliege selbst keinen Hubschrauber, darum verzeiht meine Unkenntnis.

Wenn ich mir die örtlichen Gegebenheiten bei GE ansehe, frage ich mich, warum nicht eine Landung am Ufer oder 100 m weiter auf dem Parkplatz versucht wurde. Kann man, zumal mit einem zweimotorigen Hubschrauber, innerhalb von Sekunden so in Schwierigkeiten kommen, dass das Dach wirklich ohne Alternative war?
War es überhaupt ein Notfall?
 
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Flusirainer

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Also wenn man sich die Bilder anschaut,glaube ich nicht,das der Hubschrauber auf dem Dach landete.Wohl doch eher mit etwas größerer Wucht draufgestürtzt.
Wenn ich es richtig mitbekommen habe,sind ja die Insassen des Hubschraubers auch ums Leben gekommen.
 

diver

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Nochmal was zur These "kein Kraftstoff mehr":

Da müsste man als EC 135 Pilot schon sehr dickfellig sein, gerade wenn man nicht allein im Flieger sitzt:

Geht im Haupttank der Sprit zur Neige, kommen erst nacheinander die Cautions der beiden Fuelpumps im Haupttank. Dann gehts mit der Caution FUEL weiter, wenn der Vorrat in den Speisetanks sinkt. Wenn das immer noch nicht hilft, kommen die FUEL LOW Warnings ( jeweils für System 1 und 2 ) in rot mit Ton, dann hat man aber immer noch 8 bzw. 10min ( hängt vom verbauten Tank ab ) , innerhalb derer gelandet werden soll. Und zu guter letzt sind die beiden Speisetanks unterschiedlich groß, so dass zwischen dem Ausfall beider TW eine Zeitspanne von einer guten Minute liegt.

C80
Bekanntlich hat es auch in Deutschland schon einmal ein Polizeihubschrauber geschafft beide Triebwerke mangels Sprit nahezu gleichzeitig sterben zu lassen und in die Elbe zu fallen, obwohl mehr als genügend Sprit an Bord war. Nichts ist unmöglich!
 

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Bekanntlich hat es auch in Deutschland schon einmal ein Polizeihubschrauber geschafft beide Triebwerke mangels Sprit nahezu gleichzeitig sterben zu lassen und in die Elbe zu fallen, obwohl mehr als genügend Sprit an Bord war.
Das war eine Bo-105, da sollte man die 2 x 2 Pumpen noch spearat anschalten. Das wurde geändert im Zuge dessen (oder mindestens empfohlen).
BFU-Bericht
BFU schrieb:
Das Flughandbuch und die Checkliste der BO105 sollten dahingehend geändert werden, dass alle Kraftstoffpumpen vor dem Anlassen der Triebwerke gemeinsam eingeschaltet werden.
@Topic: Wann kommt eigentlich der erste, der uns erklärt, dass eine R44 da viel sicherer gewesen wäre, da das Dach einen so leichten Hubschrauber sicher ausgehalten hätte? :FFTeufel:

mfg
 

nitznatz

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AW: Eurocopter EC135 T2 Glasgow

Ich finde es schon etwas seltsam das so wild herumspekuliert wird (offensichtlich ohne jegliche Fachkenntnis); und dazu noch alle möglichen hubschraubermuster durcheinandergeworfen werden.

Die Ursache wird sicher ermittelt werden. Ausser Frage steht das der Pilot ein ernstes Problem hatte, und sicher nicht so blöd war mit zweimal low fuel weiterzufliegen.

lg nitznatz
 
Thone

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Ausser Frage steht das der Pilot ein ernstes Problem hatte, und sicher nicht so blöd war mit zweimal low fuel weiterzufliegen.

lg nitznatz
Und schon spekulierst Du selber.

Das UKAIB wird einen Bericht veröffentlichen. Man ist ja wohl mit großer Sorgfalt vorgegangen, nimmt sogar in Kauf, dass noch Opfer unter dem Hubschrauber liegen, um das Wrack möglichst am Stück zu bergen.

Thomas
 

diver

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@nitznatz

es ist belegbar, dass es bereits mehrere Hubschrauberunfälle gab, bei denen der Pilot so blöd war mit low fuel weiterzufliegen. Damit behaupte ich aber nicht, dass der Pilot kein ernsthaftes Problem hatte und ich behaupte auch nicht, dass es überhaupt ein Spritproblem gab. Bleibt einfach locker und wartet die Untersuchungen ab.
 
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nitznatz

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Mann mann.... Leute...


Ich spekulier überhaupt ! nicht.. obwohl ich könnte..

mein post bezog sich auf die Tatsache das hier Puma, Robinson, BO 105 und irgendwelche Notwasserungen durcheinandergeworfen wurden. Das zeugt von Unkenntnis!

Unstrittig ist doch wohl das er ein Problem hatte, das er nicht mehr handeln konnte. Anzunehmen das einer trotz 2x Pumpe und 2x Low Fuel 10 Minuten weiterfliegt ist schon gewagt. Selbst wenn, dann gehen nicht beide gleichzeitig aus und der flieger fällt runter wie ein stein.

Sorry.... ich kann halt auch manchmal nicht an mich halten wenn ich Geschwätz hör ;-) geht aber schnell wieder vorbei.
also alles gut.


lg
 

diver

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Unkenntnis beginnt beispielsweise, wenn man nicht weiss, dass die EC135 nahezu das gleiche Tanksystem wie die BO105 hat. Geändert wurde nur die Signalisation (Cautions) und die Füllmengen der Entnahmebehälter sind jetzt leicht unterschiedlich, damit beide Öfen nicht gleichzeitig, sondern im Abstand von etwa 20-30sek ausgehen. Ändert aber nix daran, wenn man vergisst die beiden supply pumpen einzuschalten und dann nicht auf die Signalisation schaut, dann wirds nach ein paar Minuten leise.

Und obwohl das jeder für unmöglich hielt, so ein Szenario nicht zu bemerken und deshalb runterzufallen, hat es die Polizeibesatzung der BO105 geschafft. Ein gutes Beispiel, NIX IST UNMÖGLICH! Also abwarten.
 
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Ich kann mir schlicht nicht vorstellen das alle 3 Besatzungsmitglieder ums Leben kommen wenn man eine EC135 auf einem Dach landet und dann einbricht. Denke die Kräfte müssen schon höher gewesen sein.
 

Xena

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Naja, eine Punktlast von gut zwei Tonnen sind nun mal zu viel für ein leichtes Flachdach der üblichen Bauweise. Für den Piloten dürfte das aber von oben kaum ersichtlich sein ob das Dach trägt oder nicht. Da kann man froh sein, dass nicht noch mehr Menschen im Pub umgekommen sind. Bin mal gespannt woran das lag, dass der dort rauf ist...
 

nitznatz

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@diver

das war bei der BO sehr viel einfacher zu übersehen als bei der EC; da hattest nur die beiden kleinen Speisetankanzeigen und nicht 10 Minuten lang gelbe Anzeigen und Low Fuel geblinke.
Aber was solls .. das wars wohl eh nicht ..

lg
 

arneh

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Ich kann mir schlicht nicht vorstellen das alle 3 Besatzungsmitglieder ums Leben kommen wenn man eine EC135 auf einem Dach landet und dann einbricht. Denke die Kräfte müssen schon höher gewesen sein.
Also, wenn ich mir das Wrack anschaue, würde ich sagen, der ist ordentlich platt gehauen. Und zwar von unten.
Das dürfte ein ziemlich derber Aufschlag gewesen sein. Mit den Bildern kann man die These, dass er notgelandet ist und erst dann eingebrochen ist, aus meiner Sicht ad acta legen.
Das dürfte ein Absturz im klassischen Sinne gewesen sein, die EC Zellen können nämlich eigentlich schon ein bisschen was ab.
 

Flusirainer

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Der Bug nach oben gedrückt,das Kabinendach in sich zusammen gefaltet.
Genau so wie er im Dach drinnen lag und am Kran hängt,höchstwahrscheinlich auch runtergefallen.
 

netvoyager

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die EC Zellen können nämlich eigentlich schon ein bisschen was ab.
Die von der EC-135 sicherlich nicht. Nicht einmal eine harte Landung aus drei Metern Höhe oder eine Autorotationslandung gehen da schadlos aus. Hier bricht regelmäßig der Tailboom und deformiert das Heck. Beides scheint hier intakt. Das lässt eine harte Landung in normaler Fluglage sehr unwahrscheinlich erscheinen.
 
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