Eurofighter Technik Daten News

Diskutiere Eurofighter Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Sorry, fast jeder dieser Sätze ist falsch, Sens. Ich bin, wie du eigentlich inzwischen wissen müsstest, einer der Leute hier im Forum, die das...
Alpha

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Sorry, fast jeder dieser Sätze ist falsch, Sens. Ich bin, wie du eigentlich inzwischen wissen müsstest, einer der Leute hier im Forum, die das mal ein paar Jahre tatsächlich in der Luftwaffe geübt, geflogen, gemacht, geplant haben. Deine Berichte scheinen eine recht schlechte Quelle zu sein.

Man fliegt immer "befohlene Missionen". Was sonst soll es geben?

Es gibt nicht ein "eingeschränktes Mitspracherrecht". Wir Crews haben unseren Frag erhalten und planen unter bestimmten Rahmen unseren Teil davon, unsere Mission. Mit erheblichem Einfluss, zum Glück. Im ganzen Westen ist das so.

400kts ist keine Standard Tiefflug Geschwindigkeit, dass weiß jeder, der sich etwas auskennt. Nur eine Kleinigkeit, zeigt aber das Herumraten.

Der Taurus Einsatz ist erheblich komplizierter, dafür hatten wie speziell ausgebildete Crews.

"Echter Missionsabbruch", was soll das sein? Und ein unechter?

Die Luftlage ist nur bei der Planung bekannt. Intel hat eine Ahnung/Prognose - mehr nicht.

Die ROE haben eine erheblich kompliziertere IFF-Matrix, als du glaubst.

In einem Konflikt ist "Haushalten" nicht das, was du vermutest. Usw
 
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FastEagle107

FastEagle107

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Was kann eigentlich das EF-Taurus Gespann, was eine Drone heutzutage nicht kann? Ich bin „ein Fan“ von bemannten Systemen aber der Ukraine Krieg scheint doch zu zeigen, dass Dronen das Feld bezüglich Surface Attack gegen unbewegliche Ziele übernehmen. Billiger, mehr verfügbar, schnellere Beschaffung. In dieser Ära wird dann ja ein EF mit Taurus zum high value asset. Ist es das wert?
 
Alpha

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Taurus ist deutlich größer, schneller, weiter, Hightech Gefechtskopf und Zünder, autonome präzise Navigation usw. Andere Klasse, aber Kleindrohnen sollen zusätzlich kommen. Taurus gegen Gefechtsstand, c3i usw - Drohnen eher vs einzelne Vehicle/Gruppen etc
 
knurri

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Der Taurus ist mit seinem Mephisto-Sprengkopf vor allem gegen mehrstöckig unter der Erde errichtete Stahlbetonbunker sehr erfolgreich. Der Sprengkopf detoniert dabei einmal zum Eindringen von Oben, und ein zweites mal mit voller idensität im gewünschten "Untergeschoß".
Auch mit Stahlbeton gepanzerte Flugzeughangars oder Raketensilos sind geeignete Ziele und werden mühelos durchschlagen.
Eine sehr spezielle Waffe also. Da die Ukraine aber keine Ziele auf russischen Gebiet angreifen soll, ist der Taurus aber wohl tatsächlich eher ungeeignet. Dies erklärt für mich einmal mehr, weshalb man sich in Deutschland vom Taurus nicht trennen will. (Stückpreis ca. 1 Million Euro [lt.Wiki])
Bisher kann eine solche Wirkung von keiner bekannten Drohne ins Ziel verbracht werden.

Laut Wiki hat Deutschland damals 600 Stück bestellt...
 
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Darkstar

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Der Taurus Einsatz ist erheblich komplizierter, dafür hatten wie speziell ausgebildete Crews.
Zu diesen spezialisierenden Ausbidungen zur Befähigung des Einsatzes in einer spezifischeren Rolle habe ich jetzt immer gezweifelt, ob es an der Schwere einer solchen Ausbildung liegt oder an der aus Kostengründen nicht weit umfassender Ausbildung liegt, dass sie als erheblich komplizierter bezeugt wird.
Die zur Frage kommenden Schüler sind Piloten oder Waffensystemoffiziere (WSO). Die haben, so mein Eindruck, bereits eine herausforderne und schwierige Ausbildung gemeistert. Natürlich gibt es immer die Spezialisten, die in einem Bereich brillieren. Vielleicht kann jemand licht darauf werfen.
 
Alpha

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Das bezieht sich nicht so sehr auf den fliegerischen Anteil sondern auf die Missionsplanung mit den Besonderheiten dieser Waffe. Da jeder nur begrenzt Zeit hat gibt es Leute, die darauf spezialisiert sind, andere für andere Waffen oder Einsatzarten. Jeder hat etwas, können täte es wohl jeder.
 

Sens

Alien
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Sorry, fast jeder dieser Sätze ist falsch, Sens. Ich bin, wie du eigentlich inzwischen wissen müsstest, einer der Leute hier im Forum, die das mal ein paar Jahre tatsächlich in der Luftwaffe geübt, geflogen, gemacht, geplant haben. Deine Berichte scheinen eine recht schlechte Quelle zu sein.

Man fliegt immer "befohlene Missionen". Was sonst soll es geben?

Es gibt nicht ein "eingeschränktes Mitspracherrecht". Wir Crews haben unseren Frag erhalten und planen unter bestimmten Rahmen unseren Teil davon, unsere Mission. Mit erheblichem Einfluss, zum Glück. Im ganzen Westen ist das so.

400kts ist keine Standard Tiefflug Geschwindigkeit, dass weiß jeder, der sich etwas auskennt. Nur eine Kleinigkeit, zeigt aber das Herumraten.

Der Taurus Einsatz ist erheblich komplizierter, dafür hatten wie speziell ausgebildete Crews.

"Echter Missionsabbruch", was soll das sein? Und ein unechter?

Die Luftlage ist nur bei der Planung bekannt. Intel hat eine Ahnung/Prognose - mehr nicht.

Die ROE haben eine erheblich kompliziertere IFF-Matrix, als du glaubst.

In einem Konflikt ist "Haushalten" nicht das, was du vermutest. Usw
Gerade weil Du ein ehemaliger Pilot warst kannst Du die jeweiligen Details nennen. Die Beschreibung der Details für eine Mission umfasst selbst in geraffter Form mehrere Seiten. Eine Mission ist der Ablauf von vorgegebenen Elementen. Ein Taurus-Einsatz wird von einem Paar geflogen. Dessen Führer legt die jeweiligen Wegpunkte fest und in welcher Zeit, gleich Fluggeschwindigkeit sie zu bewältigen sind. Der Absetzpunkt der Taurus ist fix, weil der Marschflugkörper von dort eine programmierte Flugroute zu leisten hat. Kann der Absetzpunkt nicht in der vorgegebenen Zeit erreicht werden, dann erfolgt fast immer ein Missionsabbruch.
In einem realen Krieg von unbekannter Dauer wird von Fall zu Fall entschieden, gegen welches Ziel ein Taurus überhaupt freigegeben wird. Wenn z.B. die deutsche Luftwaffe heute über weniger als 250 Meteor für seine 140 Eurofighter verfügt, dann ist das immer auch mit einer Selbstbeschränkung verbunden.
 

wARLOCK

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@Sens

Meine Güte, wenn dir Menschen, die ganz ohne jeden Zweifel mehr Ahnung von der Materie haben als du, einen Sachverhalt erklären, dann nimm das doch einfach mit ein wenig Demut zur Kenntnis und spiel nicht jedesmal den Hafensänger!
 
t_spotter_edsa

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Darf ich fragen woher du die Info hast? Ich hab zwar am AHDERU noch nie was drangehangen aber bin der Meinung das es dem HMERU sehr ähnlich ist. Hakenabstand gleich 14" für Leichtlast 30" für Schwerlast auch gleich (= aber auch standard). Halbautomstische Abpratzung auch gleich...HMERU ist 7 kg schwerer.. das besitzt aber auch Abpraztung für MW1, BSLR...

Auf die Info 1000lb für 14" und 2000lb für 30" beziehst du dich, oder?

Hast du an beiden Schlössern schon was drangehngen und kannst vergleichen?
Hab mit beiden gearbeitet. Grundsätzlich sind beide ähnlich, einige Dinge z.B. Arming Units, Fixpunkte usw. sind anders aufgebaut. Nachteilig sind beim AHDERU, dass es nicht mit planer Oberfläche klar kommt und das Pratzsystem braucht zusätzlich Drehmoment. AHDERU hat ein komplett anderes Pratzsystem als das HMERU. Ansonsten ist der Anbau relativ ähnlich.

Aber um nochmal Missverständnisse auszuräumen: Natürlich kann der Eurofighter Bomben und co. transportieren, aber es gibt konstruktionsbedingt gewisse Einschränkungen weil er dafür nicht entwickelt wurde. Dafür ist er in anderen Rollen z.B. als Luftüberlegenheitsjäger Weltklasse. Da er aber ständig weiterentwickelt wird, wurden schon für viele Probleme in der Vergangenheit Lösungen gefunden und Anpassungen vorgenommen. Und es wird ja noch kräftig dran gearbeitet (siehe Taurus) und dann sieht die Welt vielleicht bald wieder anders aus.

My two cents:whistling:
 

Sens

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@Sens

Meine Güte, wenn dir Menschen, die ganz ohne jeden Zweifel mehr Ahnung von der Materie haben als du, einen Sachverhalt erklären, dann nimm das doch einfach mit ein wenig Demut zur Kenntnis und spiel nicht jedesmal den Hafensänger!
Wir haben beide ein Problem. Jeder fühlt sich an die jeweilige Verschwiegenheit gebunden. Alpha kann auch nur über seine Selbstwahrnehmung aus seinem einstigen beruflichen Umfeld berichten.
 
Friedarrr

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Hab mit beiden gearbeitet. Grundsätzlich sind beide ähnlich, einige Dinge z.B. Arming Units, Fixpunkte usw. sind anders aufgebaut. Nachteilig sind beim AHDERU, dass es nicht mit planer Oberfläche klar kommt und das Pratzsystem braucht zusätzlich Drehmoment. AHDERU hat ein komplett anderes Pratzsystem als das HMERU. Ansonsten ist der Anbau relativ ähnlich.
Danke für die Antwort
Beide haben doch verkeilpratzen. Beim AHDERU scheint es, das man beide Pratzpaare gemeinsam verkeilt? Ist das so? Und wie kann man dies Verpratzung noch mit Drehmoment beaufschlagen oder "verblocken"(doch nicht über das Auslösegestänge/-mechanismus?
 
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Alpha

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@Sens Nein. Dein Problem ist, dass du regelmäßig kompletten Unsinn behauptest und deine Vermutungen nicht im geringsten als solche kennzeichnest. Dann räumt jemand damit auf - und du behauptest reflexionsfrei im nächsten Post neue Kuriositäten (weitgehend).

Das reicht von Banalitäten "Die Missionsbeschreibung umfasst mehrere Seiten" über irreführende Pauschalitäten "Der Taurus-Einsatz wird von einem Paar geflogen" bis hin zu offensichtlichem Unverständnis wie der Ableitung von Meteor-Stückzahlen zu angeblich nicht mitzunehmender Air-Air-Bewaffnung. Dazu kommt in wirklich jedem Post stets neu irgend ein bezugsfreier Unsinn, dass man sich oft fragt, ob das überhaupt Ernst gemeint sein kann. (Gerade weil oft hahnebüchen falsch und ungewollt komisch).

Falls du eine Frage hast, dann stell die einfach wie jeder andere auch - aber dieses aufeinandertürmen von Kuriositäten im Klang einer ernstgemeinten Behauptung führt anscheinend nicht nur bei mir nur noch zu genervtem Augenrollen. Lass 2024 doch besser werden...
 

wARLOCK

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Wir haben beide ein Problem. Jeder fühlt sich an die jeweilige Verschwiegenheit gebunden. Alpha kann auch nur über seine Selbstwahrnehmung aus seinem einstigen beruflichen Umfeld berichten.
Das hat nichts mit Selbstwahrnehmung zu tun. Du schreibst oftmals einfach Unsinn. Und anstatt es dann irgendwann gut sein zu lassen schiebst du einen Strohmann nach dem anderen durch die Tür, bis auch wirklich der Letzte keine Lust mehr hat sich die Mühe zu machen auf deine Aussagen zu reagieren.
Das ist nicht nur mühsam für alle Beteiligten, sondern würgt auch nachhaltig die Informationsqualität im Forum ab, weil jene Leute die wirklich etwas zu erzählen haben brauchen, verständlicherweise, keinen Chairborne-General der ihnen ständig erzählt wie es "richtig" geht.
 

alois

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Das bezieht sich nicht so sehr auf den fliegerischen Anteil sondern auf die Missionsplanung mit den Besonderheiten dieser Waffe. Da jeder nur begrenzt Zeit hat gibt es Leute, die darauf spezialisiert sind, andere für andere Waffen oder Einsatzarten. Jeder hat etwas, können täte es wohl jeder.
Genau darin sehe ich das Problem, wenn der EF den Tornado ersetzen soll. Man kann nicht alles gleich gut können. Das geht gar nicht. Entweder ich bin ein guter Luftkämpfer oder ein guter Bodenkämpfer. Aber in allem gut zu sein, ist unmöglich. Also bräuchte es theoretisch mehrere Besatzungen für jeden EF, oder jeder Pilot spezialisiert sich für einen Job, was aber die Zahl an EF für andere Jobs mindert. Da bin ich aber gespannt, wie die Luftwaffe das umsetzen will.
 
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