F-4F von Revell in 1:72 aus der Schachtel

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kosmodian

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Bevor ich anfange mit Schleifen klebe ich das Cockpit zu, damit mir der ganze Schleifstaub nicht in das Cockpit kommt. Ich nehme PAketband, aber man kann natürlich alles mögliche nehmen um es dicht zu machen (auch 11€ Abklebeband :FFTeufel: oder angefeuchtetes Toilettenpapier).
 
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So...jetzt mache ich etwas was die meisten wahrscheinlich für zu grobschlächtig halten, die fangen dann einfach mit 2x100derter Körnungen dadrüber an ;). Ich nehme als erstes, für die größten Höhenunterschiede zwischen den Teilen, 120ger Nasschleifpapier. Damit lässt sich relativ schnell ne Menge Material wegschleifen (oder sollte ich wegreissen sagen?), also nur soviel wegschleifen wie nötig! Dabei können einige Gravuren verloren oder im Extremfall die Form verändert werden (keine runde Oberfläche mehr, sondern eine platte, fast gerade Fläche!). Die Gravuren kann man natürlich nachziehen, mach ich aber hier und jetzt nicht (wie das geht sieht man in Arnes EF-111 Thread, wo auch Spachtelmasse zum Ausgleich des Höhenunterschiedes verwendet wird, was ich erst einmal mit Autospachtel gemacht habe und bei dem ich es nachher nicht mehr geschafft habe, einen nahtlosen Übergang zwischen Spachtel und Plastik herzustellen).

Das Nassschleifpapier dem Namen nach nass machen (damit setzt sich glaub ich der Staub nicht so stark fest und man kann es länger benutzen)
Eidner schrieb:
Nicht nur damit das Schleifpapier sich länger hält, weil der Staub mit rausgespült wird, sondern es entsteht ein Film, der wie eine Schleifpaste wirkt; weniger tiefe Kratzer, besseres Schleifergebnis als bei trockener Anwendung.
und in Richtung der Pfeile schleifen, also im rechten Winkel zu dem zu verschleifenden Übergang. Ab und an auch mal ein paar kreisende Bewegungen machen.
 
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Nach der Aktion sieht es bei mir dann so aus:

Eine Menge Furchen, Gräben und Kratzer. Aber die werden jetzt alle nach und nach rausgeschliffen.
 
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Boahhhhh :FFEEK:

Das gleicht ja einer "Hinrichtung" :?!

Mal sehen, wie Du das wieder hinbekommst. Bin ja auch gerade am Bau einer Revell RF-4E in 1/72. Jetzt bekomme ich richtig "schiss". Wobei das Radom bei mir einwandfrei passt, glaube ich jedenfalls. Mal sehen....

Spritti
 
kosmodian

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Nach einigen weiteren Schleifgängen mit 280, 400, 600, 800, 1000 und 1200derter Körnung kam das bei raus:

Keine Unebenheiten mehr da. Am besten fühlt man das wenn man mit dem Fingernagel über die Stelle streicht.
 
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So, nun haben wir hier einen Spalt (unter dem Cockpit, vor den Lufteinläufen). Leider hab ich den Fehler gemacht und den vorderen Rumpf schon sehr früh mit dem Hauptrumpf zusammengeklebt, sodass diese Stelle jetzt ein wenig schwerer zugänglich ist :mad:.
 
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Der Spalt muss zu und für derartig kleine Spalten benutze ich Pattex Sekundenkleber. Ein kleines Tröpfchen an die Spitze der Kanüle bringen und dann entlang der Spalte verteilen.
 
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Den lassen wir jetzt erstmal gut durchtrocknen. In solchen Phasen schnapp ich mir immer andere Teile des Bausatzes,wie z.B. Fahrwerksbeine und Reifen, Aussenlasten oder Schleudersitze und mach dort weiter. Hier mal ein Bild von meinen Schleudersitzen:
 
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n/a

Guest
Ich baue bei den Revell F-4 die Lufteinläufe und Einlaufbleche immer erst später an, dann kann man den Übergang Vorderrumpf/Rest besser verschleifen.
 
kosmodian

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n/a schrieb:
Ich baue bei den Revell F-4 die Lufteinläufe und Einlaufbleche immer erst später an, dann kann man den Übergang Vorderrumpf/Rest besser verschleifen.
Juppsa, hätte ich auch mal machen sollen, war wieder mal zu ungeduldig :( .
 
Bernd2

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Jetzt habe ich mir den gesamten Bericht angesehen. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach machst du das sehr gut und wirklich für Anfänger geeignet.
Ganz toll finde ich auch, das du deine Fehler benennst und Möglichkeiten zur Vermeidung selbiger aufführst. Also ganz im Ernst: Klasse!!!!

Einziger Punkt, auf den ich aufmerksam machen möchte: Sekundenkleber eignet sich zwar sehr gut, um kleinere Spalten zu verschließen, ist aber nach dem Durchtrocknen um etliches härter als das Ausgangsmaterial und als Spachtelmasse. Daher fallen beim Einsatz von Sekundenkleber langwierigere und etwas schwierigere Schleifarbeiten an. Ich finde, das sollte erwähnt werden.
 
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also bei Revell Modellen hat ich immer irgendwie angst

kann sich jemand an den HarrierGR5 3Sqn 1zu72 erinnern??

der allergrößte alptraum
 
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Bluestar233 schrieb:
kann sich jemand an den HarrierGR5 3Sqn 1zu72 erinnern??
EX-Italeri, natürlich kein Vergleich zu Hasegawa :FFTeufel: Alles durchgemacht, den von Hasegawa jederzeit wieder, vorallem da beide preislich kaum auseinander liegen.
 
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Bluestar233 schrieb:
also bei Revell Modellen hat ich immer irgendwie angst

...
Mag´für den Harrier ja zutreffen. Die neueste Form der Revell F4 scheut jedenfalls keinen Vergleich zu der üblichen Hasegawa- oder Tamiyaqualität.

Ausreisser hat wohl jeder Hersteller. Hängt wohl auch mit dem Alter der Form zusammen.

Spritti
 
Starfighter

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also was deine riesigen spalten angeht: einfach mehr trocken anpassen! das teil unten am vorderumpf (mit fahrwerksschacht etc) scheint ja zu breit gewesen zu sein. da hätte ich einfach den einen keil in den vorderrumpf eingeklebt, um ihn zu verbreitern. das erspart dir das verschleifen und du verlierst nicht die ganzen gravuren.
 
kosmodian

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Starfighter schrieb:
also was deine riesigen spalten angeht: einfach mehr trocken anpassen! das teil unten am vorderumpf (mit fahrwerksschacht etc) scheint ja zu breit gewesen zu sein. da hätte ich einfach den einen keil in den vorderrumpf eingeklebt, um ihn zu verbreitern. das erspart dir das verschleifen und du verlierst nicht die ganzen gravuren.
Klasse Idee :TOP: , bin ich noch nie drauf gekommen :(
 
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