F-4J Phantom II

[Sören]

Nach Zuammensetzen des Rumpfes darf vor dem Ansetzen der Radomnase der Ballast nicht vergessen werden. Ich habe dazu eine Bleikugel mit Zweikomponentenkleber eingeklebt.

 

[hemikek]

ich lerne.............;)


weiter so

 

[Sören]

Da die Cockpithauben doch etwas mager, oder besser gesagt keine Detailierung aufwiesen, habe ich da nachgeholfen. Es gibt zwar Ätzteile von Eduard für die F-4J aber ich wollte diesmal ohne auskommen. Sie wären auch jetzt nur noch für die Hauben von Nutzen. Also behalf ich mir mit verschiedenen Stärken von Plastiksheet, aus dem ich Verstrebungen und andere kleine Details bastelte. Zu diesen Kleinteilen gehören auch diese Verriegelungshaken wie man sie auf dem Bild vom Original hier sieht.

 

[Sören]

Dazu bohrte ich in einen 1,5mm breiten und 0,25mm starken Sheetstreifen 8 Löcher.(ok!:D Es waren mehr da die Biester wieder ein Eigenleben entwickelten und sich verkrümelten).
Dann wurden die einzelnen Teile mit einer neuen Skalpellklinge getrennt, noch ein schräger Schnitt an der Bohung und die Ecken gekappt.(rote Linien). Nun müssen noch die vorher gekappten Ecken mit ein wenig Schleifpapier abgerundet werden und fertig sind die Verriegelungshaken.

 

[Sören]

So sehen sie dann fertig aus.

 

[Überflieger]

mensch das ist ja die reinste miniaturisierungswelle :D

supi sören

 

[Sören]

Da die (???)Staurohre am Seitenleitwerk beim Schleifen störten und sie ohnehin nicht so aussahen wie am Origanal wurden sie kurzerhand entfernt und aus dünnen ineinandergesteckten Kupferröhrchen neu gebaut. Und wo ich gradmal am Seitenleitwerk war habe ich auch das nur durch Gravuren dargestellte Antikollisionslicht (hoffe diesmal liege ich richtig, Markus;) )ausgefeilt und durch den zurechtgeschliffenen Angußträger von CMK-Positionslichtern ersetzt.

 

[Sören]

Auf diesem Bild sieht man hoffentlich die verschiedenen Schattierungen der metallischen Beplankungsbleche.

 

[Sören]

Der Stand der Dinge am Mittwoch Nachmitag.

 

[Markus_P]

Original geschrieben von Sören
das nur durch Gravuren dargestellte Antikollisionslicht (hoffe diesmal liege ich richtig, Markus;) )

 

[Friedarrr]

Wird wieder ein schöner Volgel, obwohl der Ruskoffer nicht nach meinem Geschmack ist!
Die Beplankung am Abgasaustritt sieht fabelhaft aus!!
Würd mich jetzt mal interessieren was der ganze Vogel mit den Resinteilen (Bausatz+Zurüstteile) überschlagen an Teuros verschlingt! Die LW würde wohl nur Geld für eine abgespeckte Version haben!
Du scheinst einen großzügigeren "Verteidigungsminister" zu haben.



<<Der Grund für das Bild vom Bugfahrwerk war meine Frage gestern im Chat was mit der Schere passiert während die Räder zum Rangieren eingeschlagen sind. Ist sie am oberen Teil starr und unten dreht sich die Aufhängung mit einer Art Ring mit oder umgekehrt oder... >>

Die Schere wird ausgehängt!! Dazu wird ein Schnellspannstift aus dem Gelenk der beiden Scherenschenkel gezohgen und nach dem Schleppen hoffentlich wieder eingesetzt!! ;)

 

[Strike]

Klasse Sören! Mach weiter so!

 

[Sören]

Original geschrieben von Friedarrr

Die Schere wird ausgehängt!! Dazu wird ein Schnellspannstift aus dem Gelenk der beiden Scherenschenkel gezohgen und nach dem Schleppen hoffentlich wieder eingesetzt!! ;)

Danke für den Hinweis! Aber das ist eine F-4J der US-Navy , keine F-4F der Air Force. Ich meine hüpft da wirklich einer von der Flightdeckcrew zum Bugfahrwerk nachdem der Flieger gerade aufgesetzt hat um den Stift zu ziehen?
:?!

 

[Friedarrr]

Warum nicht? Die springen auch hin um verbliebene Außenlasten zu sichern, Fahrwerksstifte zu stecken....
Hab Deine Frage nochmal gelesehn, nur um Mißverständnissen vorzubeugen, am Boden wenn das Lfz noch läuft und die BURALE (Bugradlenkanlage) noch mit Hyd.-Druck versorgt wird, überträgt natürlich die Schere die Lenkbewegung auf des BR (also der Kutscher lenkt!) Aber wenn die Mühle aus und/oder sie soll am Boden bewegt/geschleppt werden, sollte der Stift gezohgen werden (Schere trennen)!
Bin nicht der Phantom-Spezialist und weiß nicht, ob das bei einer 4-J auch der Fall ist, aber große Unterschiede bei den Bugfahrwerken scheind es mir, außer den F-4K(FG.MK1) der Tommis, nicht zu geben!
Aber ne "J" hab ich auch noch nie geschleppt!
Ist das Bugrad-Foto von ner "J"?

 

[Sören]

Danke Fridarr! Also bleibt bei meiner die Schere noch zusammen.

Das Foto ist übrigens von einer F.

 

[Sören]

Ich brauche noch einmal Eure Hilfe. An der Unterseite zwischen den beiden Hauptfahrwerksschächten befinden sich zwei Klappen, die am Modell 9x14mm groß sind. Die sind leicht geöffnet.
Jetzt meine Frage: Wie ist die Farbe auf deren Innenseite und was sind das für Klappen?:?!

 

[Markus_P]

Hmmmm... ich gehe mal davon aus, daß es sich um die "auxilary air doors" handelt...
guckst Du hier , vielleicht hilfts ja...:?!

 

[Sören]

Es geht wieder weiter mit der Berichterstattung
Die Cockpithauben habe ich mit Teilen aus Plastiksheet etwas aufgepeppt. Die Zylinder zum Öffnen und Schließen der Hauben entstanden aus verschieden starken Kanülen.

 

[Sören]

anders herum

 

[Sören]

Einer der Schleudersitze vom Typ Martin-Baker MK.H7