
christoph2
Space Cadet
Hallo Fliegerfreunde,
heute gibt es mal ein neues Modell von mir. Es ist die F4U-1 Birdcage Corsair von Tamiya in 1/48 - ein Bausatz der Spaß macht und dem Modellbauer wenig Spachtel- und Schleifarbeiten abverlangt.
Das Modell ist nicht ganz aus dem Kasten gebaut, im Cockpit habe ich ein Eduard Zoom Ätzteilesatz verbaut - alles andere ist schon fast rausgeschmissenes Geld, da das Cockpit OOB schon ausgezeichnet ist.
Die Decals stammen von Cutting Edge. Es sei gesagt das man selbige Version auch mit den Bausatzdecals bauen kann, die Noseart ist allerdings nicht gerade eine Glanzstück von Tamiya und schreit geradezu nach Ersatz.
Der Tamiya Bausatz ermöglicht auch den Bau einer F4U-2 - eines Nachtjägers, der in geringen Zahlen auch während des 2.WKs eingesetzt wurde.
Abweichend von der Anleitung wurde noch der Fanghaken am Spornrad entfernt, eine Modifikation, die man häufig bei auf Landbasen stationierten Corsairs finden konnte. Zusätzlich habe ich der Corsair noch zwei "Plattfüße" von True Details spendiert, deren einziger Vorteil gegenüber den Bausatzreifen ist, das sie das Diamandmuster aufweisen, welches auch auf einem Foto des Originals zu sehen ist. Die Ausbeulung der TD Reifen sind für meinen Geschmack etwas zu stark, jedoch das Dimandprofil war in diesem Falle ausschlaggebender.
Lackiert habe ich das Modell mit den Xtracolor Farben USN Blue/Grey (FS15189) und Light Gull Grey (FS16440).
Meine Corsair stellt die Maschine von 1st Lt. Foy Garison dar, wie sie im Juni/Juli 1943 (in etwa) ausgehen hat. Garison flog bei der VMF-213 von Henderson Field auf Guadalcanal aus seine Einsätze gegen die Japaner. Die Corsair kam gerade rechtzeitig in Dienst um die unterlegene Wildcat abzulösen. Ohne Zweifel kann man sagen, das die Corsair eine sehr wichtige Rolle im Kampf um die Salomonen Inseln spielte. Die Corsairs der Marines operierten unter nicht gerade günstigen Bedingungen, wie Wartung im Freien unter der unbarmherzigen Pazifiksonne und Starts und Landungen auf schlecht ausgebauten und improvisierten Landebahnen.
Garison beanspruchte zwei Zeros abgeschossen zu haben. Er selbst wurde am 17. Juli 1943 durch japanische Jäger tödlich abgeschossen.
Hier ist ein Bild seiner Maschine - das einzige, was ich von dieser Corsair gefunden habe. Es stammt aus "Corsair Aces of World War 2".
heute gibt es mal ein neues Modell von mir. Es ist die F4U-1 Birdcage Corsair von Tamiya in 1/48 - ein Bausatz der Spaß macht und dem Modellbauer wenig Spachtel- und Schleifarbeiten abverlangt.
Das Modell ist nicht ganz aus dem Kasten gebaut, im Cockpit habe ich ein Eduard Zoom Ätzteilesatz verbaut - alles andere ist schon fast rausgeschmissenes Geld, da das Cockpit OOB schon ausgezeichnet ist.
Die Decals stammen von Cutting Edge. Es sei gesagt das man selbige Version auch mit den Bausatzdecals bauen kann, die Noseart ist allerdings nicht gerade eine Glanzstück von Tamiya und schreit geradezu nach Ersatz.
Der Tamiya Bausatz ermöglicht auch den Bau einer F4U-2 - eines Nachtjägers, der in geringen Zahlen auch während des 2.WKs eingesetzt wurde.
Abweichend von der Anleitung wurde noch der Fanghaken am Spornrad entfernt, eine Modifikation, die man häufig bei auf Landbasen stationierten Corsairs finden konnte. Zusätzlich habe ich der Corsair noch zwei "Plattfüße" von True Details spendiert, deren einziger Vorteil gegenüber den Bausatzreifen ist, das sie das Diamandmuster aufweisen, welches auch auf einem Foto des Originals zu sehen ist. Die Ausbeulung der TD Reifen sind für meinen Geschmack etwas zu stark, jedoch das Dimandprofil war in diesem Falle ausschlaggebender.
Lackiert habe ich das Modell mit den Xtracolor Farben USN Blue/Grey (FS15189) und Light Gull Grey (FS16440).
Meine Corsair stellt die Maschine von 1st Lt. Foy Garison dar, wie sie im Juni/Juli 1943 (in etwa) ausgehen hat. Garison flog bei der VMF-213 von Henderson Field auf Guadalcanal aus seine Einsätze gegen die Japaner. Die Corsair kam gerade rechtzeitig in Dienst um die unterlegene Wildcat abzulösen. Ohne Zweifel kann man sagen, das die Corsair eine sehr wichtige Rolle im Kampf um die Salomonen Inseln spielte. Die Corsairs der Marines operierten unter nicht gerade günstigen Bedingungen, wie Wartung im Freien unter der unbarmherzigen Pazifiksonne und Starts und Landungen auf schlecht ausgebauten und improvisierten Landebahnen.
Garison beanspruchte zwei Zeros abgeschossen zu haben. Er selbst wurde am 17. Juli 1943 durch japanische Jäger tödlich abgeschossen.
Hier ist ein Bild seiner Maschine - das einzige, was ich von dieser Corsair gefunden habe. Es stammt aus "Corsair Aces of World War 2".