jockey
Alien
Ja aber ich versteh das nicht,LM hat doch von Anfang an gesagt das es kein Technologie Transfer geben wird und jetzt regen die sich auf:?! Die sollen aussteigen und die Typhoon nehmen
Für die briten geht es darum zugang zu den computerprogrammen zu erhalten, sonst können sie die maschinen nicht selbst warten und könnnen ohne erlaubnis der amerikaner keine neuen waffen installieren.jockey schrieb:Ja aber ich versteh das nicht,LM hat doch von Anfang an gesagt das es kein Technologie Transfer geben wird und jetzt regen die sich auf:?! Die sollen aussteigen und die Typhoon nehmen
Gustav Anderman schrieb:Für die briten geht es darum zugang zu den computerprogrammen zu erhalten, sonst können sie die maschinen nicht selbst warten und könnnen ohne erlaubnis der amerikaner keine neuen waffen installieren.
und das bei einem level 1 partner....
Da hätten sich die Briten mal in der IT-Branche erkundigen sollen, was "Level 1" oder "first level" heisstGustav Anderman schrieb:und das bei einem level 1 partner....
Spiegel schreibt gerne Mist, und auch hier nicht alles woertlich nehmen. Wenn der australische "Verteidigungsexperte" sagt, dass der JSF nicht mit den neusten Suchois mithalten kann, dann sollte ihm sein Titel spaetestens aberkannt werden. Das der JSF kein Stealth-Bomber erster Guete ist, ist ja nicht neu. Das eventuell weniger Stealth als erwartet rauskommt ist ein Tribut an die Realitaet. Trotzdem wird ein JSF mit interner Ladung schwerer zu erfassen sein als eine F-16 oder ein Eurofighter und dadurch eine hoehere Ueberlebenswahrscheinlichkeit als diese haben. Stealth ist ein angreifbares und bedingt flexibles Konzept, daher ist die Konzetration darauf auch nur bedingt sinnvoll. Das haben die Amis sicherlich schon 1991 geschnallt.Spoelle schrieb:http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,406196,00.html
Die Stealth-Eigenschaften des JSF machen Ärger ....
goschi schrieb:man kann den JSF für viel gebrauchen, aber wohl kaum als Bomb-Truck, einfacher Jäger, Jäger grosser Reichweite, usw...
ganz ehrlich, die Forderungen und Erwartungen einiger nationen an den JSF sind, nett ausgedrückt, unpassend
Woran macht ihr das fest?Aurel schrieb:Der Joint Strike Fighter ist in erster Linie Bombtruck. Entweder mit 2 J-DAM's aufgeklärte Punktziele angreifen oder mit SDB's Gelegenheitsziele angreifen. Abwehrbewaffnung dabei immer 2 AMRAAM's.
Sicher kann man ihn auch mit reiner Luft-Luft Bewaffnung einsetzen. Viel hat er dann aber immer noch nicht an Bord.
Tja, klares Minus fuer die Kaeufer. Haetten vielleicht mal etwas mistrauischer sein sollen. Grundsaetzlich gilt: Nichts wird jemals innerhalb der veranschlagten Kosten und des veranschlagten Zeitrahmens gebaut.Aurel schrieb:Wer sagt denn was von mittelmäßig ? Das Ding is nur das: Man hat da vorher riesen Versprechungen gemacht. Das Ding sollte super stealthy sein und dabei noch um 45mio $ kosten.
Mittlerweile sind wir beim Preis etwa bei 70 mio $ angekommen, und der Stealthlevel wurde um mindestens eine Kommastelle revidiert.
Viele Länder die die Katze im Sack gekauft haben, reiben sich jetzt gewaltig die Augen.
Dazu kommt bei dem Senkrechtstarter, die Reduzierung der möglichen internen Zuladung, aufgrund der kleineren Waffenschächte.
Trotz den erwähnten Problemen, wird er wohl bei Indienststellung EF, Rafale und Co in die Tasche stecken. Die Frage ist nur wann wird das sein, und wie teuer ist er am Ende ?
Der Vogel wird wie jede Neuentwicklung wohl noch auf Schwierigkeiten stoßen, und teurer werden.
Designziel verfehlt: Aldi-Stealth für alle ist eben nicht.
ja könnten sie ;)Bei einem Stueckpreis von 70 Millionen Dollar finde ich die Entscheidung fuer einen JSF abwegig, da koennten die Leute auch etwas europaeischen Kontinetalpatritismus beweisen und Eurofighter kaufen.
Da kann ich dir nur zustimmen.Inzwischen kommt wohl das erwachen bei den Partnern das man nicht das bekommt,was versprochen wurde.Schorsch schrieb:Tja, klares Minus fuer die Kaeufer. Haetten vielleicht mal etwas mistrauischer sein sollen. Grundsaetzlich gilt: Nichts wird jemals innerhalb der veranschlagten Kosten und des veranschlagten Zeitrahmens gebaut.
Bei einem Kampfflugzeug (oder prinzipiell auch einem Toaster) gilt, dass insgesamt bessere Leistung als Flugzeug XY zwei verschiedene Ursachen haben kann:
1.
Optimierung des Flugzeuges auf eine Mission. Daher ist ein Tornado besser fuer manche Missionen geeignet als der 20 Jahre juengere Eurofighter. Nachteil: Jenseits dieser Optimierung geht es steil bergab, daher ist ein Tornado als Kampfflugzeug insgesamt ueberholt.
2.
Vorsprung durch Technik. Sprich: Gleiches Konzept, aber "neuere" Technologien. Also leichter, sparsameres Triebwerk, bessere Elektronik. Daher wiegt eine F-18 weniger als eine F-4, erfuellt aber gleiche Missionen mit hoeherer Effektivitaet.
Beim JSF sehen wir, dass man einem Flugzeug noch mehr Missionen ins Heftchen geschrieben hat (sprich: weniger Optimierung) und das durch mehr Technik ausgleichen moechte. Das geht nur bedingt. Anscheinend.
Bei einem Stueckpreis von 70 Millionen Dollar finde ich die Entscheidung fuer einen JSF abwegig, da koennten die Leute auch etwas europaeischen Kontinetalpatritismus beweisen und Eurofighter kaufen.
Für die Rafale oder einen potenziellen navalisierten Eurofighter sind Katapulte keine Voraussetzung. Was man braucht sind Fangseile. Und die beiden neuen britischen Träger sind konstruktiv STOBAR-fähig. Es müssten die Fanganlagen nur eingerüstet werden. Die F-35B ist auch nicht senkrechtstartfähig. Zumindest nicht mit Beladung.Aurel schrieb:Dennoch werden die Briten die Kröte schlucken, und schön weiter beim JSF bleiben. Da sie über keine eigene Katapulttechnologie verfügen, werden sie beim Jumpjet bleiben müssen.