sixmilesout
Astronaut
Falls es euch hilft, ich habe in Obi noch immer niemanden gefunden, der Kiste fliegen gesehen hat. Weder Anwohner, Spaziergänger, Jäger, Landwirte. Wie will man das ganze testen, wenn es keine Flugversuche gibt?
Vermutlich sind Unfälle nach wie vor recht warscheinlich, vermutlich nimmt man diese sogar bewusst in Kauf so lange man unbemannt testet. Man kommt so mit einem Testprogramm einfach schneller voran und kriegt auch mehr Erkenntnisse. So lange keine Menschenleben gefährdet werden, ist das ein guter Ansatz. Nur kapiert das die Öffentlichkeit natürlich nicht - wenn da zwei, drei mal ein früher Prototyp abstürzt, dann wäre das ein PR-Desaster. Deshalb testet man vermutlich konsequent so geheim wie möglich.Falls es euch hilft, ich habe in Obi noch immer niemanden gefunden, der Kiste fliegen gesehen hat. Weder Anwohner, Spaziergänger, Jäger, Landwirte. Wie will man das ganze testen, wenn es keine Flugversuche gibt?
Auf den wenigen Fotos sieht man die Flugplatz-Angestellten mit Feuerwehr bereit daneben stehen. Wer am Flugplatz arbeitet, bekommt alle Testflüge mit. Dazu gehören auch die Landwirte, die die Wiesen mähen oder die Förster, die sich um das Wildtiermanagement kümmern.Deshalb testet man vermutlich konsequent so geheim wie möglich.
Die haben sicher alle der etwa 7.000 Menschen, die an diesem Standort arbeiten, unterschrieben...Vielleicht haben die Flugplatz Angestellten eine Geheimhaltungs Klausel unterschrieben.
Das könnte die Erklärung sein:Sie schließen auch Verträge oder wenigstens Absichtserklärungen (weiß nicht, wie "haltbar" das später sein wird) und sichern sich damit Standorte für ihren späteren Flugbetrieb.
Dann mach dich mal kundig, welche Unternehmen und Institutionen am Standort Oberpaffenhofen ansässig sind und wie einfach es sein würde, diese alle zur Geheimhaltung zu verdonnern, wenn dort ein Lilium Prototyp fliegt. Das ist ein Hochtechnologie-Campus dort und kein überschaubarer Provinzflughafen mit angeschlossenem Luftwaffengeschwader.7000 Menschen? Soviel hat ja noch nicht mal das taktische Luftwaffengeschwader 73.
Und ja, alle Eingeweihten können das unterschrieben haben.
Also das würde heissen, es wurden sicher Testflüge auf diesem Flugplatz (Oberpaffenhofen?) gemacht. Allerdings nur sehr wenige, da kaum jemand etwas gesehen hat. Die restlichen Testflüge könnten ja dann trotzdem irgendwo im Geheimen stattgefunden haben? Nicht zwingend auf einem richtigen Flugplatz. Oder z.B. auch nachts. Oder in grösserer Höhe, z.B. indem Lilium sofort auf 1000m steigt und dort das Testprogramm absolviert, am Boden kaum mehr zu sehen und zu hören. Zugegeben, das ist jetzt alles ein bisschen sehr zusammenspekuliert...Auf den wenigen Fotos sieht man die Flugplatz-Angestellten mit Feuerwehr bereit daneben stehen. Wer am Flugplatz arbeitet, bekommt alle Testflüge mit.
Junkers Luftverkehr AGMir ist keine Airline bekannt, die die Flugzeuge selbst besitzt, geschweige denn selbst herstellt.
Wir werden sehen.
gero
Ohne es zu wissen gehe ich davon aus, dass man das Teil recht einfach so zerlegen kann, dass es in einen Seecontainer passt.Kann man den Lilium Flieger in ein LKW laden? Wenn ja, dann ist ja klar, das das Flugzeug geheim irgendwo geflogen ist.
Haben wir doch schon geklärt, dass das Modell nicht weiter verfolgt wurde. Es wird kein 2-sitzer/UL mehr entwickelt, sondern ein 5-sitzer/eVTOL.Anfang 2016 war für 2018 angekündigt 475kg Masse MTOW, 200kg Zuladung, 500km Reichweite bei 300km/h ...