Nomex
Fluglehrer
Ja und dann gibt es die Gegenden wo Waldbrände quasi zum Tagesgeschäft gehören. Da gibt es eine AAO-Wald vom Kreis und bei Waldbrand ab Waldbrandwarnstufe 3 (von 5) wird nur nach der alarmiert. Da rollen mindestens 5 TLF zur Brandbekämpfung, dazu noch 2 LF bzw. TSF(-W) welche die Wasserentnahmestellen besetzen und die örtlich zuständige FF wegen der Ortskenntnis. Die TLF haben heute in aller Regel ab 4000 l an Bord.Wir hatten in der Gemeinde (zum Glück) zwar noch nie einen echten Waldbrand,
Dennoch wären auch die nicht böse wenn da eine AT-802 schon mal 3000 l abgeworfen hätte. Die erste Stunde entscheidet wie der Waldbrand ausgeht.
Die A400M halte ich für Deutschland als nicht wirklich sinnvoll, ehe die in der Luft ist sind die Entscheidungen längst gefallen. In D werden sich viele Feuer zu der Zeit, mangels Brennstoff, längst tot gelaufen haben. Da entscheidet eine A400M nicht mehr über Erfolg oder Misserfolg.
Das ist leider immer wieder zu sehen das man möglichst Wasser sparen will. Es ist aber so das man zum Löschen eine bestimmt Menge Wasser braucht. Irgendwie muss man die Energie ja binden. Im Nachbar-Amt hat man mal ein Jahr mit D-Schläuchen experimentiert. Nachdem man dort gesehen hat das man dann öfter zur alten Brandstelle gefahren ist hat man des Experiment wieder eingestellt und ist zur alten Verfahrensweise mit C zurück gekehrt. Sicher hätte man die Wassermenge auch mit D ausbringen können. Dauert dann nur halt länger. Das ist ähnlich wie beim Hebel, was du an Kraft einsparst gibt du an Weg hinzu, hier eben mit Menge und Zeit. Wasser spare ich eher in dem ich das Wasser genau dort hin gebe wo es notwendig ist. Die Unsitte mit Werfern oder vom Fahrzeug ist jedenfalls nicht wassersparend.Um Wasser zu sparen
Gruß Ralf