FREDO
Astronaut
Ursache für alles und nix ist in diesem Kapitalismus eben das Geld bzw. nicht (dafür) vorhandene Geld... Weiter sag ich, auspolitischen Gründen, nix dazu...
Wirklich?!Kostet nun alles ein Vielfaches. Aus dem kleinen Brand wurden so 15ha. Die Lernkurve ist irgendwie trotz der vielen Brände in den letzten Jahren sehr flach. Statt sofort richtig Druck zu machen läuft man dem Brand zeitlich immer hinterher.
Die M-18 hat wohl erst gegen 10 Uhr mit dem Löschen begonnen, eher später. Da brannte es schon mindestens 15h ohne jeden Löschversuch und das Feuer war viel größer geworden. Die 2-3h Zeitfenster am Vorabend waren für deutsche Verhältnisse sicher sehr knapp, wohl zu knapp. Aber warum da früh um 7 Uhr kein Hubschrauber stand wäre schon mal interessant. Ab 5 Uhr war es ja hell.
Nö, es war von Anfang an klar, daß wegen der Munitionsbelastung Luftfahrzeuge zum Einsatz kommen müssen.
Es mangelt ja nicht an Lfz. Sie werden nur nicht zeitnah angefordert. Die dafür notwendigen Steuergelder wecken auch die Begehrlichkeiten der bodengestützten Einsatzkräfte im jeweiligen Kreis.Habe ich in der Tat, deshalb meine Einschätzung.
In meinen Augen alles Ausreden.
Wenn der unbedingte Wille der entsprechenden Entscheidungsträgern da wäre, wären Sie auch bereit bestehende Probleme zwecks Föderalismus aus den Weg zu räumen.
Wie auch? Dazu muss man sich nur mal anschauen wie die Anforderung in den Bundesländern geregelt ist. Idealer Weise wird Luftunterstützung durch die Leitstelle mit alarmiert, so wie das in anderen Ländern Gang und Gäbe ist. Hier muss über irgendwelche Landesministerien angefordert werden.Sie werden nur nicht zeitnah angefordert.
Das ist so nicht ganz richtig. Feuerwehr ist immer noch Sache der Gemeinde, da hat der Kreis nur am Rand was mit zu tun.Die dafür notwendigen Steuergelder wecken auch die Begehrlichkeiten der bodengestützten Einsatzkräfte im jeweiligen Kreis.
Das ist auch nicht ganz richtig. Der Anfordernde (unter Katastropheneinsatz die Gemeinde) muss immer noch vorher eine Kostenübernahmeerklärung unterscheiben. Das BW und BPol bisher noch keine Rechnung geschickt haben steht auf einem anderen Blatt.Die kommen jedoch nur auf eine Anforderung der Ortskräfte und sind keine Kostenfrage.
Kurz und knapp, es mangelt nicht an Einsatzmitteln sondern nur um eine gemeinsame Regelung, wie sie jederzeit abrufbar sind.Wie auch? Dazu muss man sich nur mal anschauen wie die Anforderung in den Bundesländern geregelt ist. Idealer Weise wird Luftunterstützung durch die Leitstelle mit alarmiert, so wie das in anderen Ländern Gang und Gäbe ist. Hier muss über irgendwelche Landesministerien angefordert werden.
Das ist so nicht ganz richtig. Feuerwehr ist immer noch Sache der Gemeinde, da hat der Kreis nur am Rand was mit zu tun.
Das ist auch nicht ganz richtig. Der Anfordernde (unter Katastropheneinsatz die Gemeinde) muss immer noch vorher eine Kostenübernahmeerklärung unterscheiben. Das BW und BPol bisher noch keine Rechnung geschickt haben steht auf einem anderen Blatt.
Von Beiden habe ich aber die Aussage: "Wir kommen wenn wir können, wir garantieren aber nicht das wir können". Grad was die Luftwaffe betrifft kann es sein das man sich hinsichtlich aktueller Aufgabenstellungen da etwas zurück hält. Auch bei der BPol stehen die Helis nicht nicht nur einfach so rum.
Gruß Nomex
Leider ist nicht ganz klar, ob sie nun am 15.06. kommen oder ob sie dann einsatzbereit sind. Da könnte es zu Unterscheidungen kommen.Ab 15. Juni werden auch zwei AT 802 der spanischen Firma Titan firefighting company sl in Braunschweig stationiert, so die Meldung des Innenministeriums NDS
C80
Was aber wohl eher an den Verfahrenswegen in Meck-Pomm und weniger an den Kräften vor Ort liegt.Die Bw löschte mit gleich 3 Hubschraubern bei Rostock Dort hat man nicht so lange rumgefackelt (nettes Wortspiel).
Naja, der Einsatzleiter in Jüterborg hat noch am Nachmittag des Tages des Brandausbruch den Flieger aus dem Harz angefordert, so das der am nächsten Morgen bereit stand, dem mangelnde Entschlossenheit vorzuwerfen ist schon sehr an den Haaren herbei gezogen.Womit mal wieder klar scheint, daß es in Jüterbog nicht an Kapazitäten sondern an entschlossener Reaktion und Anforderung
Du willst nicht wirklich ein Feuer in der Roten Zone (absolutes Betretungsverbot) einer Munitionsverdachtsfläche, mit einem Feuer in einem ohne große Probleme befahr- und betretbarem Wald vergleichen? Sorry aber der Vergleich hinkt an ganz vielen Stellen. Bei Ersterem besteht die Bemühung darin das Feuer klein zu halten, damit es keine Fahrt aufnehmen kann und so nicht aus der Roten Zone ausbricht. Bei Rostock kannst du mit Bodenmannschaften löschen. Da liegen Welten dazwischen.In Jüterbog brennt es nun schon auf >650ha und der Brand ist weit zu sehen. ... aber schön reden kann man sich freilich alles.
Überhaupt nicht. Das Feuer war in der Roten Zone. Daraus folgt kein Betreten oder Befahren. Punkt!Wann ist dann die Entscheidung gefallen, das es keinen ernsthaften Löschversuch gibt?!
Genau das ist das Problem was die Politik, hier in Potsdam nicht begreift.Diese Option mit Löschflugzeugen/Hubschraubern gab es ja nur in den ersten Stunden des Brandes, danach geht es nur noch um die Kontrolle des Brandes.
Es nutzen dir keine Brandschneisen in der Roten Zone was. Was bringt es die Wege zu befahren wenn 5m neben dem Weg ein Bombe umsetzt?Nach den Bränden über die Jahrzehnte dürfte es längst auch Brandschneisen in der verbotenen Zone geben.
Du meinst nicht etwa DiBuKa? Die Firma hat es immer halb weniger Jahre geschafft, sich bei den Einsatzkräften einen derart miesen Ruf zu erarbeiten, das man da gern drauf verzichtet.Zusätzlich gibt es noch spezielle Einsatzführzeuge die dort operieren können.
Auch wieder so eine Sache. Der Einzige dem ich davon wirklich über den Weg traue ist Raimund Engel. Der kennt zumindest die Bedingungen hier in BRB und weis wovon er redet.Der Text ist wohltuend sachlich.
3 Hubschrauber?? lt. Medien und Spotterbildern löscht(e) eine CH53...Die Bw löschte mit gleich 3 Hubschraubern bei Rostock Dort hat man nicht so lange rumgefackelt (nettes Wortspiel).