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Diskutiere Lufthansa im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Immer schön daran denken: ein Garantie ist noch lange keine Gewährleistung! Aber nur auf letzteres hast du einen rechtlcihen Anspruch... :wink2:

Michael aus G.

Space Cadet
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Die Lufthansa hat jetzt ein neues Rückhol-Versprechen gegeben, um Passagieren eine der aktuellen Sorgen vor Flugreisen zu nehmen.
Immer schön daran denken: ein Garantie ist noch lange keine Gewährleistung! Aber nur auf letzteres hast du einen rechtlcihen Anspruch... :wink2:
 
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Intrepid

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Gewisse Rückholpflichten gibt es eh schon - zum Beispiel wenn die Einreise verweigert wird. Das gilt nun für Lufthansa-Passagiere explizit auch bei Fieber/Husten nach der Landung. Meiner Meinung nach galt das eh schon per Gesetz.
 
cool

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Space Cadet
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Das wird wohl die Hemmschwelle senken sollen.

Ich finde das 3 Jahres Ziel ja ambitioniert, zumal es wohl so auch noch Verbindlichkeiten/Aussenstände gibt. Auf der anderen Seite wird es natürlich einen “bereinigten” (so böse das klingt) Markt geben, in dem man sich aufgrund weniger Konkurrenz wohl besser bewegen können wird.
 

Rhönlerche

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Bedeutet das Dreijahresziel, dass der Staat knallhartes Sanieren, auch gegenüber dem LH-Personal, legitimiert oder sogar erzwingt? Bei einer Insolvenz wäre das allerdings auch und noch viel härter auf die zugekommen.
 
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Auch der österreichische Staat unterstütz die angeschlagene Lufthansa-Tochterfirma Austrian Airlines mit einer Finanzspritze. Ohne politisch gewünschte Gegenleistungen geht es auch hier nicht ab: Im Gegenzug müssen die Klimaziele erreichen werden und darf in Zukunft keine Billig-Tickets unter 40 Euro mehr verkaufen werden.
 
mcnoch

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Die zu erwartende Restrukturierung läuft an. Alle Beteiligten positionieren sich, aber wie es scheint derzeit in einer konstruktiven Form.

 
macfly

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Vielleicht ist der "Drops doch noch nicht gelutscht"... Einer der Großaktionäre ist unzufrieden, insbesondere mit der 20%igen Beteiligung des Bundes (für die der Staat im Rahmen des Gesamtpakets etwa nur ein 1/3 des aktuellen Aktienkurses zahlen möchte). Der Aktionär hat seine eigene Beteiligung nun auf 15% aufgestockt. Da bei der Hauptversammlung nächste Woche viele (Klein-)Aktionäre nicht anwesend sein werden, kann die nötige 2/3 Mehrheit ohne Zustimmung des Großaktionärs möglicherweise nun nicht mehr erreicht werden. Der Großaktionär besteht auf einer Nachverhandlung - oder einer alternativen Lösung.

„Ich störe mich an der apodiktischen Aussage, das es keine anderen, konsensfähigen Lösungen gäbe“, sagte er. Der Staat gerate als Aktionär in eine Doppelrolle und die nötige Sanierung der Lufthansa könne so verschleppt werden.

 
mcnoch

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Alle Aktionäre haben ihre Unterlagen zur Online-Teilnahme an der außerordentlichen Hauptversammlung schon vor einiger Zeit bekommen, warum sollten also Kleinaktionäre nicht abstimmen können?
 
macfly

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Alle Aktionäre haben ihre Unterlagen zur Online-Teilnahme an der außerordentlichen Hauptversammlung schon vor einiger Zeit bekommen, warum sollten also Kleinaktionäre nicht abstimmen können?
Natürlich können sie abstimmen. "Tante Erna", die für 200€ Lufthansa-Aktien im Depot hat, hat nächste Woche aber vielleicht etwas besseres vor. Man weiß aus Erfahrung, dass viele (Klein-)Aktionäre nicht an der Hauptversammlung eines Unternehmens teilnehmen. Bei der LH sind auch sehr viele Aktien im Streubesitz. Der genannte Aktionär ist mit seinen 15% schon der größte Einzelaktionär (war er vorher auch schon, sogar mit nur 10%).
Mit nun 15% könnte dieser Einzelaktionär nun also möglicherweise das Erreichen der nötigen 2/3 Mehrheit blockieren.

Er sagt aber, dass er sich noch nicht entschieden hat...


Interview mit dem Aktionär:

Auch für Sie? Mit 10,0001 Prozent Anteil an der angeschlagenen größten deutschen Fluglinie sind Sie noch der größte Einzel- und damit Ankeraktionär...

... Moment, da gibt es etwas Neues: Am Montagabend habe ich die meldepflichtige Schwelle von 15 Prozent überschritten, die nun auch offiziell mitgeteilt wird.

Sie haben entgegen Ihrer ursprünglichen Aussage weiter zugekauft?

Ja, in den letzten Tagen und Wochen habe ich Aktien über die Börse und von Investoren erworben.


Sie festigen als größter Anteilseigner Ihre Position gegenüber dem Staat, der mit 20 Prozent beteiligt werden will? An Ihnen führt damit kein Weg vorbei.

Was die Sache allerdings nicht einfach macht, sind die wegen der Corona-Krise für solche Hauptversammlungen verkürzten Fristen – auch die für das Einreichen von Beschlussvorschlägen oder Gegenanträgen von Aktionären. Am 3. Juni ist die Einladung im Bundesanzeiger veröffentlicht worden, bei mir ist sie am 10. Juni eingegangen. Am 11. Juni hätten aber schon Anträge vorliegen müssen. Es geht einfach nicht, in einer so kurzen Zeit zu reagieren. Selbst bei etwas mehr Vorbereitungszeit hätte man sich kaum ein ausreichendes Bild machen können.

...

Empfinden Sie das als guten Stil der Verwaltung gegenüber den Aktionären?


Nein. Sie werden überfallartig damit konfrontiert, dass sie zum einen eine erhebliche Verwässerung ihres Aktienwertes und damit einen Wertverlust ihres Eigentums akzeptieren sollen ...

... weil der Einstieg über die Ausgabe neuer Aktien erfolgt, die ausschließlich der Staat halten wird...

... und zweitens der Bund der Profiteur ist, weil er die neuen Titel zum Nominalwert von 2,56 Euro und damit etwa zu einem Viertel des aktuellen Kurses erhalten soll. Wir reden hier nicht von einer gewöhnlichen Kapitalerhöhung über 10 Prozent unter Ausschluss des Bezugsrechts; es geht hier um eine Aufstockung von 20 Prozent! Das ist ein absolutes Novum in der bisherigen anerkannten Rechtspraxis. Das kann nicht mit dem Satz abgetan werden, der Vorstand habe alles abgewogen und stelle die Belange der Gesellschaft über die Interessen der Aktionäre, also der Eigentümer. Da kommt bei mir und allen anderen Aktionären keine Freude auf.
 

Rhönlerche

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Nebulöser Typ. Will er den Bund irgendwie erpressen?
 
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Nebulöser Typ. Will er den Bund irgendwie erpressen?
Er will verhandeln. Seine Argumente sind aus Sicht eines Aktionärs schon nachvollziehbar. Er geht davon aus, dass die verhandelten Bedingung für den Ausstieg des Staats (Tilgung des staatlichen Kredits inkl. Zinsen und Rückzahlung der stillen Beteiligung) innerhalb von 3 Jahren nicht zu schaffen sind - und der Staat damit dauerhaft der größte Aktionär der LH bleibt. Er befürchtet, dass der Staat damit zukünftig/dauerhaft eine Sanierung der LH blockieren könnte, weil so etwas mit dem Abbau von Arbeitsplätzen verbunden ist - und da reagieren Politiker anders als Aktionäre. Er glaubt nicht an die Zusage, dass sich der Staat aus "operativen Entscheidungen" heraushalten will.
 
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Am 3. Juni ist die Einladung im Bundesanzeiger veröffentlicht worden, bei mir ist sie am 10. Juni eingegangen. Am 11. Juni hätten aber schon Anträge vorliegen müssen. Es geht einfach nicht, in einer so kurzen Zeit zu reagieren. Selbst bei etwas mehr Vorbereitungszeit hätte man sich kaum ein ausreichendes Bild machen können.
Ohhh! Mir kommen die Tränen.
Will der uns ersthaft erzählen, er hätte erst von der Hauptversammlung erfahren, als seine persönliche Einladung im Postfach lag?
 
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Das scheint noch richtig spannend zu werden. Der Lufthansa Vorstand richtet sich nun mit einem Aufruf an alle Aktionäre, sich zur Hauptversammlung zu registrieren und nächste Woche abzustimmen - andernfalls könnte der Großaktionär mit seinen Stimmen das Rettungspaket ablehnen. Spohr erneuert seine "Drohung", dass er bei Ablehnung des Pakets ein Insolvenzverfahren beantragen müsste.


„Dies würde bedeuten, dass die Deutsche Lufthansa AG möglicherweise zeitnah zur Hauptversammlung ein insolvenzrechtliches Schutzschirmverfahren beantragen müsste, wenn es dann nicht unverzüglich zu einer anderen Lösung kommt.“ Der Konzernvorstand richtete daher an alle Aktionäre den eindringlichen Appell, ihr Stimmrecht wahrzunehmen.

Hintergrund sind die Äußerungen des Großaktionärs Heinz Hermann Thiele in einem Interview in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, in denen er Kritik an dem staatlichen Rettungspaket geäußert hatte. Thiele fordert eine Nachverhandlung des Rettungspakets. ...
„Die Lufthansa braucht für Sanierung und Gesundung keine Staatsbeteiligung“, sagte Thiele in dem Interview.
 
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Will der uns ersthaft erzählen, er hätte erst von der Hauptversammlung erfahren, als seine persönliche Einladung im Postfach lag?
Den Termin der Versammlung kannte er vorher. Aber das beigefügte Regelwerk aus den Verhandlungen mit dem Bund soll zu umfangreich und komplex sein, als dass er innerhalb von einem Tag hätte reagieren können (bis zur Antragsfrist für die Hauptversammlung). Er will das bis zur Hauptversammlung klären - aber für neue Anträge ist es jetzt schon zu spät.


Blicken Sie in der Vereinbarung durch?

Man kann schon an der Einladung und den beigefügten Unterlagen für die außerordentliche Hauptversammlung am 25. Juni erkennen, wie komplex die Inhalte sind. Auf sieben Seiten ist der einzige Tagesordnungspunkt formuliert. Beigefügt ist das 23 Seiten umfassende Rahmenabkommen mit dem Bund. Ich fürchte, dass es für die meisten Aktionäre sehr schwierig ist, die Materie zu durchdringen und eine gut begründbare Entscheidung zu treffen.
...
Die Zeit war ja gar nicht da, um sich mit der Angelegenheit gründlich auseinanderzusetzen. Ich jedenfalls kann mir bislang abschließend noch keine Meinung bilden. Ich habe externe Berater – Wirtschaftsprüfer und Anwälte – in Bewegung gesetzt, die für mich die Entscheidung vorbereiten. Ich hoffe, am Mittwochabend nächster Woche, dem Vorabend der Hauptversammlung, Klarheit zu haben.
 
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Es wurde ja hier schon erwähnt/verlinkt - aber ist ja jetzt wieder aktuell: Da sorgt sich ein Herr um staatlichen Einfluß, der den Umgang mit seinen Mitarbeitern dem Gewinnstreben massiv unterstellt. Untarifiert, Bedingungen deutlich unterhalb des branchenüblichen - in seinem Unternehmen ist das der Normalfall. Die Motive vom Thiele, staatlichen Einfluß gering zu halten, dürften leider klar sein.
 
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Interessant finde ich die Wendungen, die es in diesem Fall bei der öffentlichen Wahrnehmung gibt - sowohl hier im Forum, als auch in diversen Zeitungsberichten. Vor kurzem haben sich viele noch über die LH aufgeregt, als sie um staatliche Hilfen baten. Sie hätten ja früher schließlich mal gutes Geld verdient - also sollen sie doch jetzt nicht um staatliche Hilfe betteln. Man unterstellte "kapitalistische Motive" für die Bitte um staatliche Hilfe. Hier im Forum muss man nur ein paar Seiten zurückblättern.

Jetzt kommt ausgerechnet der größte Aktionär der LH und sagt, dass er dieses staatliche Rettungspaket so (voraussichtlich) nicht nicht will, und er bezweifelt die Alterntivlosigkeit, mit der der Vorstand dieses Rettungspaket bewirbt. Das ist vielen nun aber auch wieder nicht recht. Man unterstellt "kapitalistische Motive" bei der Ablehung des staatlichen Einstiegs.

Vielleicht haben sich Spohr und Thiele auch einfach abgesprochen. "Good Cop / Bad Cop". Thiele zieht jetzt die Kritik in der (eher linken) Presse allein auf sich. Nächste Woche stimmt Thiele dann doch einfach für das Rettungspaket - oder er lässt sich überstimmen. Und schon freuen sich alle, dass es der Staat nun doch bei der LH einsteigt und es diesem "Großkapitalisten" so richtig gezeigt hat. Mal abwarten, vielleicht kommt es so... ;-)
 
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Thiele ist wissentlich eingestiegen und hat jetzt noch kräftig erhöht. Der hat den Staat nur benutzt, damit der LH vor dem Gröbsten rettet. Jetzt will er alleine bestimmen, der Staat stört nur. Dann hätte er das am Anfang sagen sollen und LH rein kommerziell retten, ohne Steuergeld. So ist das jetzt nichts Halbes und nichts Ganzes.
 
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Der hat den Staat nur benutzt, damit der LH vor dem Gröbsten rettet. Jetzt will er alleine bestimmen, der Staat stört nur.
Der Staat hat bisher die LH noch nicht gerettet und noch keinen einzigen Cent an LH überwiesen.

Das Rettungspaket ist ein Gesamtpaket. Entweder die LH Aktionäre stimmen nächste Woche zu - dann stellt der Staat der LH Kapital von rund 9 Milliarden Euro bereit (aufgeteilt auf einen Kredit, auf eine stille Einlage und auf eine Kapitalerhöhung, für die der Staat 20% der LH Anteile bekommt). Oder die Aktionäre stimmen nächste Woche nicht zu - dann bekommt die LH nichts vom Staat und muss sonstwie sehen, wie sie den Kapitalbedarf deckt (oder Insolvenz anmelden, neu mit dem Staat verhandeln oder was auch immer).

Noch kann der Staat also nicht das "gröbste gerettet" haben und "benutzt" worden sein - das wäre erst nach der Versammlung der Fall - und nur bei Zustimmung. Genau diese Zustimmung will Thiele ja aber ggf. verweigern...
 

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Der Staat hat alleine mit seiner Rettungsankündigung den Kurs der LH Aktie wieder hochgeholt. Der war vorher ins Bodenlose abgerutscht. LH hat ja gesagt, dass ihr das Geld ausgeht und sie sonst direkt insolvent wird. Bezahlte Tickets abgesagter Flüge behält LH ja auch gerade systematisch ein. Die Lage ist wohl einigermaßen heftig.
 
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Der Staat hat alleine mit seiner Rettungsankündigung den Kurs der LH Aktie wieder hochgeholt. Der war vorher ins Bodenlose abgerutscht.
Ein höherer Aktienkurs bringt nur Aktionären etwas, die ihre Anteile verkaufen. Der LH selbst hilft das überhaupt nicht. Sie bekommen ja durch einen höheren Aktenkurs keinen einzigen Cent in die Kasse. Und Thiele hat sogar seinen Aktienanteil massiv aufgestockt. Durch den gestiegenen Aktienkurs musste er sogar noch mehr Geld auf den Tisch legen, um an die zusätzlichen Anteile zu kommen. Für ihn wäre es doch besser gewesen, wenn der Kurs weiter unten gewesen wäre - dann wäre er günstiger an die Anteile gekommen. Wie kann er den Staat da ausgenutzt haben?

Der gestiegene Aktienkurs dürfte allerdings auch mit dem Kauf von Thiele selbst zusammenhängen. Dadurch dass er massiv Aktien nachgekauft hat, hat er natürlich auch den Preis der Aktie nach oben getrieben. Angebot und Nachfrage. Gerade wenn ein Großaktionär seine Anteile signifikant aufstockt, treibt er damit den Kurs (unfreiwillig) in die Höhe, so dass er i.d.R. die Aktien immer teurer kaufen muss, während er seine Anteile aufstockt.
 
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