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Guest
salü kollegas,
heute möchte ich einmal etwas in "eigener sache" beitragen:
die "Kurfürst" verdankt ihre entstehung zwei umständen: einerseits eine bereinigung des mit der "Gustav" entstandenen wirrwarrs an baureihen (16) und unterversionen (82) mit über 1000 in anweisungen vermerkten änderungen sowie auf der anderen seite der dringende bedarf nach einer maschine, die an die leistungen einer spitfire mk.XIV oder P-51 heranreichen, bzw. jene übertreffen sollte.
setzt man eine gute bauausführung mit der enstprechenden oberflächengüte und einen erfahrenen piloten voraus, wies die K-4 als einzige in großserie gebaute variante auch beeindruckende flugleistungen nach - die praxis sah natürlich anders aus.
kleine "anekdote" am rande:
daimler benz als motorenhersteller bekundete bei der "K" überaus großen unmut bezüglich der forderung nach immer stärkeren motoren, da insbesondere die mangelnde aerodynamische oberflächengüte der Bf 109K selbst praktisch jeden leistungszuwachs zunichte gemacht hätte.
unterm strich konnte eine fabrikneue K-4 aufgrund von fertigungsmängeln für den einflieger bei der abnahme gefährlicher sein als für den gegner. und eines sollte man auf keinen fall außer acht lassen:beim bau waren zu großen teilen zwangsarbeiter am werk, und selbst auf die gefahr hin, noch stärkeren repressalien ausgesetzt zu sein, gab´s hier mal mehr spiel, da wurde was nicht fest genug angezogen, ganz weggelassen oder mal die eine oder andere rohrleitung mit geeignetem material verstopft.
heute möchte ich einmal etwas in "eigener sache" beitragen:
die "Kurfürst" verdankt ihre entstehung zwei umständen: einerseits eine bereinigung des mit der "Gustav" entstandenen wirrwarrs an baureihen (16) und unterversionen (82) mit über 1000 in anweisungen vermerkten änderungen sowie auf der anderen seite der dringende bedarf nach einer maschine, die an die leistungen einer spitfire mk.XIV oder P-51 heranreichen, bzw. jene übertreffen sollte.
setzt man eine gute bauausführung mit der enstprechenden oberflächengüte und einen erfahrenen piloten voraus, wies die K-4 als einzige in großserie gebaute variante auch beeindruckende flugleistungen nach - die praxis sah natürlich anders aus.
kleine "anekdote" am rande:
daimler benz als motorenhersteller bekundete bei der "K" überaus großen unmut bezüglich der forderung nach immer stärkeren motoren, da insbesondere die mangelnde aerodynamische oberflächengüte der Bf 109K selbst praktisch jeden leistungszuwachs zunichte gemacht hätte.
unterm strich konnte eine fabrikneue K-4 aufgrund von fertigungsmängeln für den einflieger bei der abnahme gefährlicher sein als für den gegner. und eines sollte man auf keinen fall außer acht lassen:beim bau waren zu großen teilen zwangsarbeiter am werk, und selbst auf die gefahr hin, noch stärkeren repressalien ausgesetzt zu sein, gab´s hier mal mehr spiel, da wurde was nicht fest genug angezogen, ganz weggelassen oder mal die eine oder andere rohrleitung mit geeignetem material verstopft.