Reinhard
Guest
Das machen wohl die Temperaturen hier. Rumstänkern wollte ich nicht.
Habe ich auch nicht so aufgefasst, denn so kennt man Dich ja auch nicht. Aber leider kann man Dir ja nicht mal ne PN schicken.Aber genug am Thema vorbeigeschwatzt, zurück zum jenem.;)Das machen wohl die Temperaturen hier. Rumstänkern wollte ich nicht.
Weil die letzte Klammer im Link fehlt ... Damit ist die URL halt nicht komplettAlso,
um diesen Film
http://de.wikipedia.org/wiki/Enigma_(1983)
geht es hier absolut nicht !
Trotzdem Danke für den Hinweis!
P.S..Wieso geht der Link nicht ???
Nein !!! ... Ist ganz ansehnlich der Film, aber es ist wirklich nur kurz davon die Rede das der Agent eventuell eine MiG klauen will und die angebliche MiG (Dassault Super Mystere) ist nur sehr kurz (5 sec) bildlich zu sehen.Danke, habs korrigiert.
Dieser Film hat aber nichts mit der damaligen Realität zu tun.
Hier!es handelte sich dabei um den Flugzeugführer Hptm.Junge an denen sich westliche Geheimdienste heranmachten und zur Fahnenflucht veranlassen wollten..diese Geschichte wurde dann wohl vom DDR-TV aufgegriffen.Ich kannte Junge persönlich,also ist diese Aussage auch authentisch !
Aus dem JG-3?... wurde Peter Junge nach Abschluss dieser ganzen Geschichte ins JG-1 nach Cottbus versetzt.
Genauso war es, der MIG 21 Pilot beim JG 3/ Preschen hies Junge , seine Frau, Kinderärztin, deswegen wollten sie die ganze Familie, die Tochter war damals 7/8 JAHRE.Ich habe mal in dem Buch "Befehdet seit dem ersten Tag" gestöbert. Dort ist zu lesen, daß am 23.4.1966 ein gewisser Klaus Raubahn sich an den Interflugpiloten Klaus Dieter Junge gewandt hat um ihm "schöne Grüße" von einem gewissen Herrn Lorenz auszurichten. Lorenz und Junge hatten bei der Interflug zusammengearbeitet bis sich ersterer in den Westen absetzte.
Raubahn hatte jedoch kein wirkliches Interesse an Junge. Er wollte stattdessen über diesen Kontakt zu Junges Bruder aufnehmen, der in der NVA die MiG-21 flog. Dieser sollte die MiG in den Westen bringen. (Im Prinzip die selbe Schiene, die der Mossad mit dem irakischen Piloten fuhr)
Kurz gesagt, Junge geht zum Schein auf die Sache ein und Raubahn kehrt zufrieden in den Westen zurück. Währendessen geht Junge zu den "zuständigen Sicherheitsorganen" und diese locken den Herrn Raubahn in eine Falle. Raubahn kommt noch einmal in den Ostteil Berlins und wird dort verhaftet. Sein Decknahme lautete diesmal Baudahn. Später gab er an, daß sein wahrer Name Günther Laudahn sei etc pp.
So weit die Kurzfassung dessen was im Buche steht. Wer es nachlesen will S.93 - 95 im Buch "Befehdet seit dem ersten Tag" von Heinrich und Ullrich Dietz Verlag Berlin 1984.
Falls die Geschichte wahr sein sollte müßte man nachprüfen können, ob es bei der Interflug je einen Piloten mit dem Namen Klaus Dieter Junge gab und ob dieser einen Bruder bei den LSK hatte. Falls das nicht gelingen sollte, dann war die ganze Geschichte eine Ente aus dem Kalten Krieg.