NVA-Fluggerät in den 90ern

Diskutiere NVA-Fluggerät in den 90ern im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; #2, #3, #4 sind in Peenemünde enstanden, denke ich mal. Box29:TD:
onkelkevin

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Das Bild der Mi-8 ist meiner Meinung nach in Parow entstanden. Hat jemand noch mehr Bilder von Parow?
 
spitfire

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die Bilder sind in Laage, Peenemünde sowie in Parow entstanden.

Gruß
Manuel
 
mig212

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...die SU ein Stück weiter oben hat auch eine "deutsche Kennung" ;) :D
 

n/a

Guest
In den KHGs gab es vor 1990 keine ständig ausgerüsteten SAR-Hubschrauber. Jedoch konnte jede Mi-8 zum fliegenden Krankenzimmer umgebaut werden.
Gab es nicht? :FFEEK: Musste nicht auch die DDR SAR-Kapazitäten nach den Regeln der ICAO bereithalten? Oder hatte der Ostblock das Abkommen nicht unterschrieben?
 
rv1012reini

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Hubschrauber im Such- und Rettungsdienst

Das Hubschraubergeschwader in Brandenburg-Briest (HG-31, HG-34, THG-34) stellte mit den im Bestand befindlichen Hubschraubertypen den Such- und Rettungsdienst am Flugplatz Peenemünde (zeitweilig Garz) sicher. Bis zur Außerdienststellung war das eine Mi-4, danach wurde die Mi-8 eingesetzt; es gibt auch wenige Einsätze mit der SM-1.
Die Besatzungen verlegten in der Regel mit dem Hubschrauber für eine Woche auf die entsprechenden Plätze. Die Ausrüstung wurde am Stationierungsort vom abzulösenden Hubschrauber übernommen.
Die Hubschrauber im Such- und Rettungsdienst waren bis zum Ende der NVA nicht besonders gekennzeichnet.
In der Übergangsphase übernahmen an Krankenhäusern in der ehemaligen DDR stationierte Mi-2-Besatzungen Flüge im Rahmen der Schnellen Medizinischen Hilfe und auf Flugplätzen im gleichen Raum stationierte Mi-8-Besatzungen den Such- und Rettungsdienst; nach und nach wurden diese Hubschrauber entsprechend der Einsatzrolle mit SMH oder SAR gekennzeichnet.
Bis zur Außerdienststellung der Lufttransportgruppe LTG 65 Brandenburg-Briest am 30.06.1994 wurde mit der Mi-8 der SAR-Auftrag in Laage und Holzdorf durchgeführt.
 
Cirrus

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Das ist doch die Lackierung zum letzten NVA-Flug :?!

Grüße

Christian
Was die farbliche Gestaltung angeht schon. Doch das Datum im Pfeil weist nun auf den ersten "gesamtdeutschen Flug" hin, taktische Nummer und Hohetsabzeichen haben sich schließlich auch geändert...
 
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David G

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Das Hubschraubergeschwader in Brandenburg-Briest (HG-31, HG-34, THG-34) stellte mit den im Bestand befindlichen Hubschraubertypen den Such- und Rettungsdienst am Flugplatz Peenemünde (zeitweilig Garz) sicher. Bis zur Außerdienststellung war das eine Mi-4, danach wurde die Mi-8 eingesetzt; es gibt auch wenige Einsätze mit der SM-1.
Die Besatzungen verlegten in der Regel mit dem Hubschrauber für eine Woche auf die entsprechenden Plätze. Die Ausrüstung wurde am Stationierungsort vom abzulösenden Hubschrauber übernommen.
Die Hubschrauber im Such- und Rettungsdienst waren bis zum Ende der NVA nicht besonders gekennzeichnet.
In der Übergangsphase übernahmen an Krankenhäusern in der ehemaligen DDR stationierte Mi-2-Besatzungen Flüge im Rahmen der Schnellen Medizinischen Hilfe und auf Flugplätzen im gleichen Raum stationierte Mi-8-Besatzungen den Such- und Rettungsdienst; nach und nach wurden diese Hubschrauber entsprechend der Einsatzrolle mit SMH oder SAR gekennzeichnet.
Bis zur Außerdienststellung der Lufttransportgruppe LTG 65 Brandenburg-Briest am 30.06.1994 wurde mit der Mi-8 der SAR-Auftrag in Laage und Holzdorf durchgeführt.
Handelt es sich bei dem oben beschrieben Such- und Rettungsdienst um den regulären bei Flugdienst sichergestellten oder ging das darüber hinaus in Sinne eines heute geläufigen SAR?
 
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Für SAR-Aufgaben stand ständig eine An-26 in 1h-Bereitschaft.

Bei größeren Handlungen (Flugdienst) über See, z.B. Übungen in der Luftschießzone II, wurden zeitweise noch weitere Flugzeuge bzw. Hubschrauber nach Peenemünde abkommandiert, z.B. auch An-26 zur Radar- und visuellen Überwachung des Handlungsraumes und zur Seenot-Bereitschaft.
Für SAR-Aufgaben stand ständig eine An-26 in 1h-Bereitschaft.

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ColdWar

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...auch wenige Einsätze mit der SM-1.
Die Besatzungen verlegten in der Regel mit dem Hubschrauber für eine Woche auf die entsprechenden Plätze. Die Ausrüstung wurde am Stationierungsort vom abzulösenden Hubschrauber übernommen.
SM-1 zur Seenotrettung - wie denn dass? Der hatte doch nicht mal eine Winde. Vielleicht kann das hier mal ein Fachkundiger erläutern.
 

Reinhard

Guest
@ColdWar,
SAR (oder wie das vor 1990 in der DDR hieß),heißt nun mal nicht "Seenotrettung",wo man oft(aber nicht immer) eine Winde braucht.

Mi-1/SM-1 wurden so etwa 1969-1973 außer Dienst gestellt.Die NVA hatte auch einige davon,die speziell zum Verwundetentransport eingerichtet waren.
vorher gab es außer diesen nur Mi-4.

SAR ist nicht nur Rausfischen aus der See mittels Seilwinde,ein Flugzeug kann ja auch woanders abstürzen und für andere Katastrophen sind die Hubschrauber auch vorgesehen,da machte unter den damaligen Bedingungen der rudimentären Luftrettung auch ein SM-1 Sinn.
Eine FRA der LSK/LV an der Ostseeküste z.B. "integrierte" in dieses System einen LKW "Ural375" und einen Trupp Soldaten.Die brauchten auch keine Seilwinde und sollten auch nicht in der Ostsee rumschwimmen.
 
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