Interessanter Bericht ... den Originalbericht in engl. Sprache gibt es hier ==>
Polish researchers detect undetectable passive radars
Im Grunde ist ja schon der Begriff "Passiv-Radar" paradox, denn Radar ist per Definition i.d.R.
immer aktiv, siehe z.B. ==>
wiki
es sei denn man verwendet Radarempfänger (mindestens zwei) zur sogenannten Triangulation. Darüber gibt es etliche Berichte.
Die Fraunhofer-Gesellschaft (früher FGAN) und auch diverse Firmen wie z.B. HENSOLDT beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit der Thematik 'Passiv-Radar'.
... „Das Paradoxe dabei ist, dass uns das Radar nur Feedback sendet, weil der Empfangsverstärker an die Antenne angeschlossen ist“, erklärt Szczepaniak. „So kommen wir in das gepanzerte Gerät hinein und durch dieselbe Antenne wieder raus. Das Radar wird dann von unserer Stimulation gezwungen, ein Signal auszusenden – obwohl es das eigentlich nicht will. Seine Empfangsantenne wird so zur Sendeantenne für unser spezielles Signal.“ ...
Das, was beschrieben wird, würde m.E. ja auch bedeuten, daß jegliches Gerät, das z.B. zur Elektronischen Aufklärung (==>
ELINT) genutzt wird, in Zukunft ortbar sein könnte, wenn auch mit gewissem technischem Aufwand.
Und es könnte demnach auch z.B. ==>
Radarwarnempfänger/-anlagen betreffen ...
Oder mache ich irgendwo einen Denkfehler ...
Für mich scheint das aber momentan alles noch ziemlich weit weg zu sein ...