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Astronaut

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Freitag, 26. Juli 2002
Die Russen kommen
Rettung für Fairchild-Dornier?
Für den zahlungsunfähigen Flugzeugbauer gibt es möglicherweise neue Hoffnung. Einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge könnte das Unternehmen durch eine Kooperation mit russischen Partnern gerettet werden. Eine Arbeitsgruppe soll eine Zusammenarbeit im Luftfahrtbereich prüfen.
Bei der Kooperation soll es dem Bericht zufolge vor allem um die 728-Baureihe von Fairchild Dornier gehen. Als möglicher russischer Partner seien die Flugzeugbauer Tupolew und Sukoj sowie ein sibirisches Aluminiumkonsortium im Gespräch, schreibt die "Süddeutsche" weiter.
Erarbeitet wurden diese Vorschläge am Donnerstag in Moskau von der so genannten deutsch-russischen Strategiegruppe. Diesem Gremium gehören auf deutscher Seite der Wirtschaftsstaatssekretär Axel Gerlach an, Caio Koch-Weser vom Finanzministerium sowie Jürgen Chrobog vom Auswärtigen Amt. Weiteres Mitglied ist der Vorsitzende des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft, Claus Mangold.
Das Insolvenzverfahren über das Vermögen von Fairchild-Dornier war Anfang Juli eröffnet worden. Nachdem kein Interessent für den Gesamtkonzern gefunden werden konnte, soll der Regionalflugzeugbauer jetzt voraussichtlich in mehrere Einheiten aufgeteilt werden.
Gespräche mit dem italienischen Luftfahrtkonzern Alenia über eine Übernahme der Fairchild-Dornier- Baureihen 728/928 waren vor rund zwei Wochen abgebrochen worden. Die Kontakte nach Russland sind nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" vor circa drei Wochen von dem bayerischen Wirtschaftsminister Otto Wiesheu eingefädelt worden.
Freitag, 26. Juli 2002
Die Russen kommen
Rettung für Fairchild-Dornier?
Für den zahlungsunfähigen Flugzeugbauer gibt es möglicherweise neue Hoffnung. Einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge könnte das Unternehmen durch eine Kooperation mit russischen Partnern gerettet werden. Eine Arbeitsgruppe soll eine Zusammenarbeit im Luftfahrtbereich prüfen.
Bei der Kooperation soll es dem Bericht zufolge vor allem um die 728-Baureihe von Fairchild Dornier gehen. Als möglicher russischer Partner seien die Flugzeugbauer Tupolew und Sukoj sowie ein sibirisches Aluminiumkonsortium im Gespräch, schreibt die "Süddeutsche" weiter.
Erarbeitet wurden diese Vorschläge am Donnerstag in Moskau von der so genannten deutsch-russischen Strategiegruppe. Diesem Gremium gehören auf deutscher Seite der Wirtschaftsstaatssekretär Axel Gerlach an, Caio Koch-Weser vom Finanzministerium sowie Jürgen Chrobog vom Auswärtigen Amt. Weiteres Mitglied ist der Vorsitzende des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft, Claus Mangold.
Das Insolvenzverfahren über das Vermögen von Fairchild-Dornier war Anfang Juli eröffnet worden. Nachdem kein Interessent für den Gesamtkonzern gefunden werden konnte, soll der Regionalflugzeugbauer jetzt voraussichtlich in mehrere Einheiten aufgeteilt werden.
Gespräche mit dem italienischen Luftfahrtkonzern Alenia über eine Übernahme der Fairchild-Dornier- Baureihen 728/928 waren vor rund zwei Wochen abgebrochen worden. Die Kontakte nach Russland sind nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" vor circa drei Wochen von dem bayerischen Wirtschaftsminister Otto Wiesheu eingefädelt worden.
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