Da werden Erinnerungen wach ...
Super, eine
T.21!
Vor vielen Jahren hatte ich das Glück, eine
Sedbergh in Dinkelsbühl pilotieren zu können. Das offene Fliegen ist eine Sache für sich -- aber einfach nur schön!
Witzig fand ich, daß die Wangen als "Faden-Ersatz" dienen können, da man sofort spürt, wenn man nicht sauber fliegt. In besonderer Erinnerung ist mir auch das Cosim-Variometer mit seinen zwei Röhrchen geblieben: Eines mit einer grünen Kugel für das Steigen, eines mit einer roten für das Saufen (= Fallen). Am Anfang etwas ungewohnt, weist es doch eine ausgesprochen kurze Ansprechzeit auf, so daß man mit der
Sedbergh recht gut kurbeln kann, auch wenn "geringstes" Sinken und "beste" Gleitzahl nicht wirklich der Brüller sind.
Das Bild zeigt den Verfasser auf dem Backbordsitz in freudiger (?) Erwartung des folgenden Windenstarts (mein erster!) mit der
T.21. Die Bilder sind leider nur schwarz-weiß, da ich seinerzeit nur einen Wendepunkt-Film in der Kamera hatte.
Barrie