WB 2019 BB, Yak-141, Art Model, 1:72

Diskutiere WB 2019 BB, Yak-141, Art Model, 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2019 - X-Planes aus Ost und West; Moin, moin, das ist mein zweites Modell mit dem ich in diesjährigem Wettbewerb mitmachen möchte. Die Anmeldung hat sich auf Grund diversen...
Adam-Sky

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Moin, moin,
das ist mein zweites Modell mit dem ich in diesjährigem Wettbewerb mitmachen möchte. Die Anmeldung hat sich auf Grund diversen Bestellungen von Aufputschteilen für den Bausatz verzögert. Viele waren einfach nicht Vorrätig, aber da zu später.
Jetzt zu dem Vorbild; Zitat aus der Wikiwand:
"Die Jakowlew Jak-141 (russisch Яковлев Як-141, NATO-Codename: Freestyle) war ein überschallfähiges VTOL-Kampfflugzeug der Sowjetunion.

Geschichte
Das Programm wurde 1975 als Weiterentwicklung der Jakowlew Jak-38 unter dem Namen Jak-41 oder auch Isdelije (Erzeugnis) 48 gestartet.

Es wurden vier Prototypen gebaut. Die erste Zelle mit der Bezeichnung 48-0 diente als Bruchzelle, mit der 48-1 wurden Rollversuche und Triebwerkstests durchgeführt. Dabei trug sie die Kennzeichnung Gelbe 48. Die 48-2 (Weiße 75) und 48-3 (Weiße 77) dienten der Flugerprobung.[1]

Der erste konventionelle Flug wurde am 9. März 1987 von Andrei Sinizin absolviert, der erste senkrechte Start mit Übergang zum konventionellen Flug folgte am 13. Juni 1990. Während der Erprobung konnten zwölf Weltrekorde erflogen werden. Die VTOL-Fähigkeit wird durch eine Hub- und Hub-/Schubtriebwerkskonfiguration erreicht. Hinter der Pilotenkanzel sind zwei Hubtriebwerke angeordnet, die im Horizontalflug abgeschaltet werden. Das Haupttriebwerk mit Schwenkdüse und Nachbrenner ist im Heck installiert. Für den Schwebeflug wird der Abgasstrahl um 90° nach unten gelenkt. Um 1991 wurde das Flugzeug in Jak-141 umbenannt.

Die Jak-141 ist bis zu Mach 1,7 schnell und soll so wendig wie die MiG-29 sein. 1991 wurde das Programm wegen des schrumpfenden Militäretats der Sowjetunion gestoppt.

Am 26. September 1991 führte Sinizin mit der 75 die erste Senkrechtlandung auf dem Deck der Admiral Gorschkowaus. Eine Stunde später folgte Wladimir Jakimow mit der 77. Die Tests wurden weitergeführt, bis Jakimow am 5. Oktober 1991 eine harte Landung auf dem Deck machte, durch die der Treibstofftank beschädigt wurde und das Flugzeug in Brand geriet. Jakimow katapultierte sich etwa 30 s später mit seinem 0/0-Schleudersitz K-36LW aus der brennenden Maschine.[2] Eine als Jak-141M bezeichnete Version mit stärkerem Triebwerk wurde ebenso wie dessen zweisitzige Schulausführung Jak-141U nicht mehr verwirklicht."

" 1991 hätten der US-Konzern Lockheed und das sowjetische Jakowlew-Experimental-Konstruktionsbüro eine Kooperationsvereinbarung verabschiedet. Somit habe das amerikanische Unternehmen unter anderem Zugang zu Informationen über das Kampfflugzeug Jak-141 bekommen, darunter auch Testangaben, die man im Laufe der Jahre bei Tests und Entwicklungsarbeiten gesammelt habe. Das waren wichtige Information, die geholfen haben, die Entwicklung der Triebwerke der modernen F-35 – einzuleiten. Das bedeutet, dass die F-35 zumindest einen Teil ihrer Existenz der sowjetischen Waffenära schuldet. Die F-35 könne man allerdings nicht für einen direkten Nachfolger der Jak-141 halten, weil beide Flugzeuge beispielweise unterschiedliche aerodynamische Profile und Stabilisierungssysteme hätten." Quelle: Sputnik Deutschland

Zitat aus der Wikipedia:
"Von der Jak-141 sind zwei Stück erhalten geblieben: Der Prototyp mit der Nummer 75 wurde, nachdem er unter anderem 1992 als 141 in Farnborough öffentlich präsentiert worden war, auf dem Chodynkafeld abgestellt und nach der Schließung des dortigen Museums vom Technikmuseum Wadim Sadoroshny übernommen, wo er wieder seine originale Bordnummer erhielt. Der Prototyp mit der Bordnummer 77 wurde nach dem schweren Unfall vom 5. Oktober 1991[1] mit Wladimir A. Jakimow am Steuer wieder aufgebaut und kann heute als „141“ im Museum der Luftstreitkräfte besichtigt werden."
Technische Daten:

Jakowlew Jak-141
Kenngröße Daten
Besatzung: 1
Länge: 18,36 m
Spannweite: 13,97 m
Höhe: 5 m
Flügelfläche: 31,7 m²
Leermasse: 11.650 kg
max. Startmasse: 15.800 kg
19.500 kg
Treibstoffkapazität: intern 4.400 kg
extern 1.750 kg
Höchstgeschwindigkeit: 1850 km/h (auf optimaler Flughöhe)
Dienstgipfelhöhe: 15.500 m
max. Steigrate ca. 250 m/s
Reichweite: operativ 1400 km (mit max. Zuladung)
Überführung 2100 km
max. Waffenlast 2600 kg
Triebwerke: ein Turbofan Sojus R-79V-300 von MNPK Kobtschenko als Schubtriebwerk
zwei Turbojets RKBM RD-41 von Rybinsk Motors als Hubtriebwerke
Schubkraft: mit Nachbrenner 152 kN
ohne Nachbrenner 108 kN
Bewaffnung: 1x 30 mm Kanone
max. 2600 kg auf 6 Befestigung Punkten
 
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Soo...
alle Teile sind da und es gibt schon die ersten Probleme:
die Resin Schubdüse von dem Bausatz ist beschädigt (die Abgebrochene Teil war nicht in der Tüte):
ich habe eine Edelstahl Blech reingesteckt um weitere Schäden zu vermeiden. Kann ich so was reparieren? Ich dachte, vielleicht mit "Bondic" füllen und vorsichtig abschleifen? Oder versuchen zu reklamieren (habe aber noch keine Adresse oder Kontakt Daten)? Hat jemand schon solche Erfahrungen mit der Firma Art Model gemacht?
 
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Jetzt die Ätztteile:
von Eduard für Art Model gemachte machen guten Eindruck. Nur aus der Erfahrung weiß ich, dass der Lack an den Sitzgürteln wird beim biegen abplatzen.
Und die Seiten Konsolen sind bei NH etwas größer

und es gibt auf ein Mal drei Konsolen zur Auswahl:confused1:

 
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airforce_michi

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Hi Adam,
da hast Du Dir ja wieder 'was vorgenommen...! :w00t:

Zu dem Bruchschaden:
Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Resin-Triebwerksauslass (bei der Il-76), dort war genauso ein Stück vom Rand weggebrochen.
Ich habe die Bruchstelle begradigt und konnte dann mit dünnem Plastikmaterial ausbessern, in meinem Falle passte ein Trinkhalm.
Ähnlich könnte es auch bei Deiner Schubdüse funktionieren, vllt. mit etwas PS-Material von einem Joghurtbecher o.ä.

Siehe hier: WB2015/16BB Ilyushin Il-76MD Candid "Iraqi Airways" - Trumpeter 1:144
 
Norboo

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Ja, genauso würde ich es auch versuchen. Mit Bondic wird es kaum gerade werden.

Da hast Du Dir ja einen interessanten Bausatz eines tollen Vorbilds ausgesucht. Das wird spannend!
 
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Bei NH gibt`s Schaufeln- verständlicher weise- für die unteren Auslass Düsen aber für die Oberen (die man sehen kann) keine:thumbup:
 
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Danke für die Ersten Tipp`s, ich werde es ausprobieren.Aber anfangen möchte ich mit den Oberen einlassen. Es ist eine gegenläufige 2-fache Turbine.
Ich werde mich nur auf die Obere Schicht konzentrieren, die Untere nach zu bilden kann ich Technisch gesehen nicht nachmachen. Bei den Recherchen bin auf ein Bild gestoßen wo ich glaube 16 Schaufeln gesehen zu haben. Leider habe ich das Bild nicht gespeichert und jetzt finde es nicht mehr:cursing:
 
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Hallo Axel,
das Bild kenne ich. Mittlerweile habe ich schon hunderte Bilder und Video`s gespeichert, aber nix dabei was zeigt die Oberen Lufteinlässe.
Des Weiterem geht mühsam Vorwärts.

Die Unterseiten müsste ich dünn schleifen, sind zu Dick gewesen. Aber das war nicht so schwierig und war schnell erledigt.
 
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Am Unterboden habe ich mir kleine Klebe-Hilfen vorbereitet.

Es ist -für mich- etwas schwierig ohne Passstifte zu arbeiten, es erschwert schon sehr die Passproben.
Die Enden des Rumpfes habe ich mit Spachtelmasse befüllt. Da müssen die markante Löcher entstehen.
 
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Mit der Reparatur der Schubdüse komme ich nicht weiter. Aus dem Sahne Becher habe ich ein Streifen geschnitten und angepasst. Leider mehrere
Klebeversuche sind gescheitert. An diese Stelle eine Frage: kann Sekundenkleber Klebeeigenschaften verlieren? Ich habe mit Uhu Easy geruchsfrei
versucht, nach halbe Stunde war noch nicht trocken?! Das Fläschchen habe ich schon etwas Länger und ist Dickflüssiger geworden.
@airforce_michi : womit hast Du geklebt?
Meine Nächste Idee: den Rand abschleifen und so ähnlich wie jetzt die Blech steckt ein Streifen aus dem Becher - in voller Tiefe der Schubdüse- schneiden und einsetzen
 
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urig

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An diese Stelle eine Frage: kann Sekundenkleber Klebeeigenschaften verlieren? Ich habe mit Uhu Easy geruchsfrei
versucht, nach halbe Stunde war noch nicht trocken?! Das Fläschchen habe ich schon etwas Länger und ist Dickflüssiger geworden.
Ja! -> wegschmeißen
 
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Die Ersten 4 Klappen von den Seitlichen Luftanlässen habe ich fast Fertig. Nur noch kleine Nachbesserungen notwendig.
Von Innen musste ich viel Material weg fräsen. An diese Stelle war die Wandstärke ca. 1,5-2 mm dick.
 
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Die Cockpit Haube habe ich auch schon geteilt
Der Erste Versuch die Masken zu erstellen ist ein wenig Nachbesserung bedürftig (das seht man erst auf den Fotos).
Und die Haube hat ein Sprung:angry:, aber ich mache es weiter. Vielleicht decke ich es mit einem Lappen?:confused1:
 
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