Jeroen
Alien
Zwar meist uber T-55 Panzer aber auch mit Luftlandungen, An-12, Mi-6, Jagdbomber. Aus 1973.
Würde ich mal auch sagen, dass die Übungen bis ins letzte durchgeplant waren.Und hier die Link zum zweites Teil
Mann schreibt da diese Ubungen waren vorher voellig bis ins Detail geplant.
An die andere Seite hatten Kommandanten im Felde mehr Freiheit gehabt bei der Manouvre, im WP eher undenkbar? Stimmt das so?
In erster Line waren das ja große Stabsrahmenübungen. Ausgewählte Einheiten exerzierten dabei einzelne Elemente der festgelegten Übungslage durch. Dies diente oft auch als Prüfung der beteiligten Einheiten und wurde vorher ausgiebig, auch mit Stabsübungen bis runter auf Batalionsstabebene, trainiert.Die einzelnen Aktionen während solch eines Manövers haben also mehr symbolischen Wert.
Waren die Kettenfahrzeuge alle mit Gummi-Stollen versehen ?Nun ja an die westliche Seite der Elbe wurde auch durch Getreidefelder und uber Acker gefahren damit es moeglichst realistisch, wenigstens waehrend meiner Wehrpflicht, und es war die Brigaden und Batallionen schon teils selber uberlassen wie man den Ubungsfeind am besten bekampfen konnte. Dss war schon dynamisch.
Ist das wirklich Balkan oder steht da nur Balkan drauf?BALKAN BULGARIAN AIRLINES (staatliche bulgarische Fluggesellschaft)
zum Vergleich die LZ-TUK
Das die staatliche Flugline fürs Militär fliegt ist nicht neu, gab es auch in der DDR. Interflugbemalung und -registrierung, aber im Einsatz bei/für die NVA.Ist das wirklich Balkan oder steht da nur Balkan drauf?
Die bei uns in der Panzerbrigade schonWaren die Kettenfahrzeuge alle mit Gummi-Stollen versehen ?
Meine Frage war ob die zum konkreten Zeitpunkt wirklich von Balkan war. Auf dem Video ist u. a. zu sehen das die NVA-Delegation mit einer Tu-134 vom TG-44 gekommen ist.
Gummistollen waren im Warschauer Pakt ein Fremdwort. Noch nicht mal über den Roten Platz ist man mit Gummi-Polstern gefahren.Die bei uns in der Panzerbrigade schon
Vor der Wende hättest Du ja gern mal versuchen können, so einen 'Skandal' aus gleichem Grund vom Zaun zu brechen.Gummistollen waren im Warschauer Pakt ein Fremdwort. Noch nicht mal über den Roten Platz ist man mit Gummi-Polstern gefahren.
Also schnell mal einen eigenen Entschluss bei der Übung, da fahren wir mal über eine Landstraße mit den Panzern, das war ein Ding der Unmöglichkeit.
Na gut, auf Westgebiet hätten wir keine Rücksicht genommen.
Nach der Wende: SKANDAL in Brandenburg:
Das stimmt.Vor der Wende hättest Du ja gern mal versuchen können, so einen 'Skandal' aus gleichem Grund vom Zaun zu brechen.
Du kannst ja gern mal z.B. in Satzkorn oder in anderen Orten z.B. im Umfeld der Döberitzer Heide nachfragen (und sicher auch an vielen anderen Orten der DDR), was da vor der Wende durch Kettenfahrzeuge an (ungeplanten/unnötigen) Straßenschäden verursacht wurden. Ich kann mich da an total zerstörte, nagelneue Straßen erinnern, die nachher niemand reparieren wollte (weil man ja wegen der Geheimhaltung der Schuldigen nicht ermitteln konnte).
Wenn der Entschluss des Kommandeurs eine solche Nutzung bzw. Querung wirklich erfordert hätte, wurde das ggf. auch gemacht. Unmöglich war das sicher nicht. Wenn sich der entsprechende Kommandeur vor Ort auskannte, hat er möglicherweise seine persönliche Sichtweise und Erfahrungen in die Entscheidung mit einfließen lassen, damit er nachher von der ortsansässigen Bevölkerung nicht gesteinigt wurde, falls der Verursachen bekannt geworden wäre.
Ich kann mich daran erinnern, dass dann Betriebe der DDR-Bauindustrie nebenbei mithelfen mussten, die Straßen wieder in einen befahrbaren Zustand zu versetzen, damit sich die stark erregte Bevölkerung wieder halbwegs beruhigt (und vielleicht weniger Eingaben an E.H. schrieb).
Tue nicht so, als wenn damals bei uns nur Engel unterwegs waren.
Also, in den 70ern flog diese Maschine lange Zeit regelmäßig unter LZ-Flugnummern Touristen von westdeutschen Flughäfen nach VAR und BOJ.Ist das wirklich Balkan oder steht da nur Balkan drauf?
Spätestens im Sommer 1973 - evtl. auch schon früher(?)Spaeter ging sie an Balkan und bekam ein Hintertur, etwa 1974?
Wie hieß das früher so schön?Nun ja an die westliche Seite der Elbe wurde auch durch Getreidefelder und uber Acker gefahren damit es moeglichst realistisch, wenigstens waehrend meiner Wehrpflicht, und es war die Brigaden und Batallionen schon teils selber uberlassen wie man den Ubungsfeind am besten bekampfen konnte. Dss war schon dynamisch.
Kunst kommt von Können. In meinem Buch habe ich das so formuliert:Die Szene mit dem Start der Migs ist schon sehr sportlich, wobei von den Rollwegen auch gestartet wurde