HoHun
Space Cadet
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Hallo, Peter,
Ich habe dazu ganz brauchbare Informationen in "The performance of a supercharged aero engine" von Hooker/Reed/Yarker gefunden, aber den Abgasstrahlschub mit Hookers Methode direkt aus den Motordaten zu berechnen, ist mir nicht geglückt. Daher wäre die BMW-Methode (S. 3 - 4 u. 29 - 32) superinteressant für mich.
(Hookers Buch ist sozusagen die Rolls-Royce-Entsprechung zum BMW-Buch - auch während des Krieges entstanden, um die Leistungsberechnung auf einen bessere Grundlage zu stellen, in kleiner Auflage mit auf Schreibmaschine mit handgeschriebenen Formeln erstellt, um die Lücke zu schließen, die die schnelle Weiterentwicklung gegenüber dem Vorkriegs-Lehrbuchstand aufgerissen hatte. Hooker kritisiert zum Beispiel die vom britischen Luftfahrtministerium verwendete Formel zur Berechnung der Höhenleistung als unzureichend ... die gleiche Formel findet sich auch auf einem bestimmten Daimler-Benz-Datenblatt vermerkt: "Höhenleistung nach Brookescher Formel" :-)
Tschüs!
Henning (HoHun)
Nein, aber sieht sehr nützlich aus! Mal sehen, ob man das irgendwo antiquarisch kriegen kann ...Kennst du "Flugzeugberechnung" von Rudolf Jaeschke?:
Das sieht allerdings EXTREM interessant aus! :-) Gerade die Thematik "Wellenleistung/Abgasstrahlschub in Abhängigkeit vom Flugstau" hat mir ganz schön Kopfschmerzen gemacht - sehr aufschlußreich, daß sie auch bei BMW ganz vorne steht! :-D01.06.44, BMW, Abt. EZS: Flugleistungsberechnungen -
Zusammenstellung und Ableitung der bei EZS verwendeten Formeln aus der Flugmechanik
Das Dokument habe ich leider nur auf Mikrofilm und es hat über 50 Seiten. Sind aber eine menge wilde Formeln dabei.
Ich habe dazu ganz brauchbare Informationen in "The performance of a supercharged aero engine" von Hooker/Reed/Yarker gefunden, aber den Abgasstrahlschub mit Hookers Methode direkt aus den Motordaten zu berechnen, ist mir nicht geglückt. Daher wäre die BMW-Methode (S. 3 - 4 u. 29 - 32) superinteressant für mich.
(Hookers Buch ist sozusagen die Rolls-Royce-Entsprechung zum BMW-Buch - auch während des Krieges entstanden, um die Leistungsberechnung auf einen bessere Grundlage zu stellen, in kleiner Auflage mit auf Schreibmaschine mit handgeschriebenen Formeln erstellt, um die Lücke zu schließen, die die schnelle Weiterentwicklung gegenüber dem Vorkriegs-Lehrbuchstand aufgerissen hatte. Hooker kritisiert zum Beispiel die vom britischen Luftfahrtministerium verwendete Formel zur Berechnung der Höhenleistung als unzureichend ... die gleiche Formel findet sich auch auf einem bestimmten Daimler-Benz-Datenblatt vermerkt: "Höhenleistung nach Brookescher Formel" :-)
Tschüs!
Henning (HoHun)