News zum Tornado Nachfolger 20xx

Diskutiere News zum Tornado Nachfolger 20xx im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Wir werden in der geforderten Kürze der Zeit keine andere Lösung als die F-35 selber hinkriegen. Deswegen verrät der schnelle...
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Rhönlerche

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Wir werden in der geforderten Kürze der Zeit keine andere Lösung als die F-35 selber hinkriegen. Deswegen verrät der schnelle Beschaffungs-Wunschtermin hintenrum die wahre Präferenz des Bundes, der sich da offiziell noch bedeckt hält. Bis auf die Fachleute der LW.
 

Michael aus G.

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Ein Meilenstein für die Luftwaffe
Oberstleutnant Jürgen Schönhöfer (43) ist der Kommandoführer des deutschen Kontingents während der Übung Frisian Flag 2017 und Kommandeur der Fliegenden Gruppe des TaktLwG 31 „Boelcke“. "Die Übung ist ein wichtiger Baustein in der Vorbereitung auf unsere NATO-Überprüfung (Start Assess) im Oktober dieses Jahres und für die Enhanced NATO Readiness Force (ENRF), die das Geschwader ab Januar 2018 stellen wird.“

Weis jemand was die NATO-Überprüfung im Oktober ergeben hat?
Status scheint erfüllt zu sein. Gibt schon den Patch... :thumbup:
 
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Sens

Alien
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Der Artikel ist allerdings schon vom Juni 2016 !
Natürlich, ansonsten könnte man nicht verstehen, warum das BMVg da anderer Meinung als der Inspekteur ist. Röhnlerche hatte schon richtig angemerkt, dass 2025 eigentlich nur eine Lösung zulässt. Sollten sich jedoch die Beamten und die Lobby durchsetzten, die frühestens 2030 liefern können, dann haben wir den Tony, wie einst, die F-4F noch weitere Jahre bei der Truppe.
 

Talon4Henk

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Ich glaube die Lobby ist im Moment ganz woanders und zwar dick bei LM, trotzdem ist das Bild in der Truppe (und nicht nur der deutschen) doch deutlich differenzierter.
 
Thone

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Die Truppe ist verärgert anscheinend aber nicht die Entscheider im BMVg.........ansonsten stimme ich Deiner Aussage mit einer Einschränkung zu:
Er "müsste" mit den Folgen leben, wird es aber wohl nicht müssen, denn die Entscheider scheinen ja eventuell wieder beim Hoflieferanten ordern zu wollen....mit Ausnahme des Feigenblattes des CH53 Nachfolgers.
Zum einen ist es deutlich mehr als nur ein Feigenblatt, aber:
Noch ist mWn nicht über die Wartungsfrage entschieden, geschweige denn über die Beschaffung. Und mit Wartung und Instandsetzung verdient man das Geld.

Thomas
 

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Ich glaube die Lobby ist im Moment ganz woanders und zwar dick bei LM, trotzdem ist das Bild in der Truppe (und nicht nur der deutschen) doch deutlich differenzierter.
Ein zukünftiger deutscher Auftrag hat ja bestenfalls die Größenordnung, dem der Norweger. Die Niederlande, Dänemark und "Belgien" liefern dann schon einige Jahre die realen System- und Betriebskosten, bei vergleichbaren Personal-/Infrastruktur-Kosten und Bedingungen in Mitteleuropa.
Wie sieht denn das deutlich differenzierte Bild aus?
 
TF-104G

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Alien
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Israel hat in diesem Thema nichts zu suchen, bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema Tornado Nachfolge.
 
TomTom1969

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Ich habe das auch im Eurofighter-Thread geschrieben - gehört aber genauso hierher, weil bezugnehmend auf den Tornado-Nachfolger.

Am 12. Dezember fand bei der MTU in München der Investor & Analyst Day 2017 statt. Dazu gibt es auch eine interessante und umfangreiche Präsentation im Netz: http://www.mtu.de/fileadmin/EN/5_Investor_Relations/7_Financial_Reports/PDFs/2017_12_12_Investor_Day_Presentation.pdf

Auf Slide 56 findet sich der Military Business Outlook. Um 2025 rechnet die MTU mit einem Eurofighter-Upgrade und T1-replacement. Um 2035 folgt dann der Tornado-Nachfolger NGWS mit D, F, SP und SW als potentielle Partner-Nationen (Slide 57). Das ist natürlich auch 'nur' Kaffeesatz-Leserei, aber von Personen, die näher dran sind am Geschehen.

Thomas
 
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Sens

Alien
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Da wird ganz klar aufgezeigt, wie man die kommenden Steigerungen im Verteidigungshaushalt nutzen will. Ob die Interessen der Investoren mit denen der Luftwaffe, etwas uneingeschränkt Verfügbares zu haben, übereinstimmen, dass kann nach den gemachten Erfahrungen bezweifelt werden. Wer erinnert sich noch daran, dass ein einfaches Software upgrade reichen würde um alle Tranchen des Eurofighters auf einem einheitlichen Stand zu halten, wenn noch fehlende Fähigkeiten nachgerüstet werde.
Erstflug Eurofighter März 1994 und Indienststellung Juli 2006. (~12 Jahre) Ab 2014 gibt es die Tranche 3 Maschinen und auch die haben erst in ein paar Jahren sämtliche, einst angestrebten Fähigkeiten gegen Ende der Produktion. (~25 Jahre) Es gibt keinen guten Grund für die Annahme, das dieses Zukünftig schneller und kostengünstiger zu bewerkstelligen ist, wenn es um einen nationalen Nachfolger für den Tornado oder Eurofighter geht. Nach der Faustregel hätten die Planungen und Vorarbeiten dafür schon 2006 beginnen müssen, um ab 2035 uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen.
 

twolf

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Da wird ganz klar aufgezeigt, wie man die kommenden Steigerungen im Verteidigungshaushalt nutzen will. Ob die Interessen der Investoren mit denen der Luftwaffe, etwas uneingeschränkt Verfügbares zu haben, übereinstimmen, dass kann nach den gemachten Erfahrungen bezweifelt werden. Wer erinnert sich noch daran, dass ein einfaches Software upgrade reichen würde um alle Tranchen des Eurofighters auf einem einheitlichen Stand zu halten, wenn noch fehlende Fähigkeiten nachgerüstet werde.
Erstflug Eurofighter März 1994 und Indienststellung Juli 2006. (~12 Jahre) Ab 2014 gibt es die Tranche 3 Maschinen und auch die haben erst in ein paar Jahren sämtliche, einst angestrebten Fähigkeiten gegen Ende der Produktion. (~25 Jahre) Es gibt keinen guten Grund für die Annahme, das dieses Zukünftig schneller und kostengünstiger zu bewerkstelligen ist, wenn es um einen nationalen Nachfolger für den Tornado oder Eurofighter geht. Nach der Faustregel hätten die Planungen und Vorarbeiten dafür schon 2006 beginnen müssen, um ab 2035 uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen.
Du hast schon gemerkt das die Erde sich dreht?
Und sich vieles Ändert?
 
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Michael aus G.

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EDAC
Interview - Dieser Mann plant mit Airbus das Kampfflugzeug der Zukunft

Hoke: Unser Vorschlag ist, den Eurofighter so weiterzuentwickeln, dass er den Tornado mittelfristig ersetzen kann. Solch ein Projekt würde gerade auch in Süddeutschland tausende Arbeitsplätze nicht nur bei den großen Luftfahrtunternehmen, sondern auch bei vielen Zulieferbetrieben sichern. Gestärkt würde natürlich auch die Zusammenarbeit in Europa zwischen den Eurofighter-Nationen Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien. Kurzum: Der Eurofighter als bewährtes Waffensystem in der Bundeswehr wäre ein logischer Tornado-Nachfolger....
Das klingt eher nach "Bedarfsplanung" für Airbus, als für die Luftwaffe...:thumbup:
Aber hey, das klingt dann wohl in in paar Jahren ähnlich dem hier:

Hoke: Ganz klar: Wir würden den A400M-Vertrag von damals mit unseren Regierungspartnern heute so nicht mehr unterschreiben.Irgendwann wird der A400M auch ein Exportschlager, und ich bin zuversichtlich, dass wir 2018 den Grundstein dafür legen können....
Na klar, und irgendwann wird auch BER fertig und ein Mega Erfolg...:biggrin:
 
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Aurel

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Das klingt eher nach "Bedarfsplanung" für Airbus, als für die Luftwaffe...:thumbup:
Was soll der Airbus Mann auch anderes sagen ? Unser Produkt ist bischen in die Jahre gekommen und richtig teuer. Aber mit ordentlich Steuergeld schaffen wir bis 2025 das, was wir Singapur 2009 als produktionsreif versprochen haben !
 

Sens

Alien
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Dieses Jahr wird eine Entscheidung fallen, ob es nach 2020 doch weitere EF aus Italien für die Luftwaffe geben wird oder die Lebensdauer der Tornados bis 2030+ verlängert wird.
Man will eine von Macron vorgeschlagene Option nutzen, um gemeinsam mit Frankreich einen Nachfolger für die Rafale und den Eurofighter entwickeln. Eine preisgünstige F-35 würde diese deutsche Wunschvorstellung nur stören, auch wenn dieser Nachfolger frühestens nach 2030 verfügbar wird. Unsere Luftwaffe hätte dann nach der F-4 auch wieder ein träger-taugliches Kampfflugzeug, es sei denn, die Franzosen würden dafür doch einige F-35 beschaffen, um kompatibel zu den Briten und Amerikaner zu bleiben?
Was solche Programme angeht, da kann man dem Militär und der Öffentlichkeit schon einiges zumuten. Hauptsache es fliegt schlussendlich und ist dann natürlich ein Top-Produkt. Für die Exporte sind dann ausschließlich die Franzosen zuständig.
 
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