cargo
Space Cadet
Gebaute MPM Wellington IC
Wiki: Vickers Wellington
Walkaround
Die Wellington wurde Mitte der 30er Jahre von Barnes Wallis entworfen. Man entschied sich für einen Mitteldecker in geodätischer Bauweise. Zwar arbeitsintensiver in der Herstellung, dafür aber recht robust. Am Anfang des 2. Weltkrieges bildete die Wellington das Rückgrat der RAF Bomberflotte. Einer der erste Einsätze endete gleich in einen Disaster und sorgte für ein Umdenken: 24 Wellington flogen am hellichten Tage ohne Geleitschutz (die Bomber sollten sich gegenseitig decken) einen Einsatz und wurden von deutschen ME-109 und ME-110 über der deutschen Bucht abgefangen. Das Ergebnis der Luftschlacht in der Deutschen Bucht waren 10 abgeschossene und 3 schwer beschädigte Wellington. Danach hat die RAF bis 1945 nur noch bei Nacht angegriffen. Später ersetzten die schweren 4-Mots die Wellington, welche danach hauptsächlich in Nordafrika und Süd-Ost Asien eingesetzt wurden. Etwa 11.000 Wellington wurden gebaut.
MPM legt hier nach der IC die MK. III nach. Die Qualität der 165 Teile, welche sich auf 6 graue und 2 klare Spritzlinge verteilen, ist durchweg sehr gut. Abstriche gibt es hier nur bei der Bewaffnung. Sinkstellen fand ich nur an 2 Bauteilen. Grat ist vorhanden, ist aber problemlos zu entfernen. Das ist eindeutig keine Short-Run Qualität mehr, selbst Passtifte gibt es. Besonders die geodätische Struktur ist sehr gut wiedergegeben. Die Gravuren sind durchweg gut und wirken nicht zu kräftig. 3 Resinteile, recht gute Decals und die Anleitung runden das ganze ab.
Wiki: Vickers Wellington
Walkaround
Die Wellington wurde Mitte der 30er Jahre von Barnes Wallis entworfen. Man entschied sich für einen Mitteldecker in geodätischer Bauweise. Zwar arbeitsintensiver in der Herstellung, dafür aber recht robust. Am Anfang des 2. Weltkrieges bildete die Wellington das Rückgrat der RAF Bomberflotte. Einer der erste Einsätze endete gleich in einen Disaster und sorgte für ein Umdenken: 24 Wellington flogen am hellichten Tage ohne Geleitschutz (die Bomber sollten sich gegenseitig decken) einen Einsatz und wurden von deutschen ME-109 und ME-110 über der deutschen Bucht abgefangen. Das Ergebnis der Luftschlacht in der Deutschen Bucht waren 10 abgeschossene und 3 schwer beschädigte Wellington. Danach hat die RAF bis 1945 nur noch bei Nacht angegriffen. Später ersetzten die schweren 4-Mots die Wellington, welche danach hauptsächlich in Nordafrika und Süd-Ost Asien eingesetzt wurden. Etwa 11.000 Wellington wurden gebaut.
MPM legt hier nach der IC die MK. III nach. Die Qualität der 165 Teile, welche sich auf 6 graue und 2 klare Spritzlinge verteilen, ist durchweg sehr gut. Abstriche gibt es hier nur bei der Bewaffnung. Sinkstellen fand ich nur an 2 Bauteilen. Grat ist vorhanden, ist aber problemlos zu entfernen. Das ist eindeutig keine Short-Run Qualität mehr, selbst Passtifte gibt es. Besonders die geodätische Struktur ist sehr gut wiedergegeben. Die Gravuren sind durchweg gut und wirken nicht zu kräftig. 3 Resinteile, recht gute Decals und die Anleitung runden das ganze ab.
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