Voyager Sonden am Rande des Sonnensystems

Diskutiere Voyager Sonden am Rande des Sonnensystems im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hmm, hoffe die bekommen es wie immer wieder hin.

701

Space Cadet
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Hmm, hoffe die bekommen es wie immer wieder hin.
 

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Space Cadet
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Eventuell mal bei Russland nachfragen ob die noch Datenbestände zu den Sonden haben. Sozusagen zufällig erworbene Daten.
 

Sczepanski

Alien
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Weniger Datenmüll: Voyager 1 schickt plötzlich komplettes Speicherabbild (msn.com)
Die NASA konnte Voyager 1 dazu bringen, weniger Datenmüll zu schicken. Stattdessen hat die Sonde einen Speicher ausgelesen. Das wurde aber tagelang übersehen.

Nach fast vier Monaten hat die Weltraumsonde Voyager 1 vor wenigen Tagen begonnen, nicht mehr ausschließlich Datenmüll zur Erde zu schicken. Das teilte die NASA jetzt mit und erklärte, dass die veränderten Antworten nach einem "Anstupsen" empfangen wurden. Dabei sei die am weitesten von der Erde entfernte Sonde "sanft" dazu aufgefordert worden, Daten vor dem Versand anders zu verarbeiten. Danach habe man erst nur bemerkt, dass sich die empfangenen Daten von denen der vergangenen Monate unterschieden, sie seien aber immer noch falsch formatiert gewesen. Erst ein Ingenieur am Deep Space Network – wo die Daten ankommen – habe entdeckt, dass es sich um den kompletten ausgelesenen Speicher des fehlerhaften Computers handelt. Der werde jetzt analysiert.

....
 

Sczepanski

Alien
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es gibt also doch noch Hoffnung für die Lady
...
Der Ping vom 3. März an das FDS lieferte ein größtenteils verworrenes Signal. Es enthielt jedoch einige Daten, die sich "von dem übrigen, nicht lesbaren Datenstrom des Computers unterschieden."

Ein Nasa-Entwickler entschlüsselte mit seinem Deep Space Network dieses wertvolle Signal und konnte damit den Speicher des FDS auslesen. Er enthält Anweisungen und Variablen, die die Entwickler nutzen können, um zu verstehen, was schiefgelaufen ist.

Das heißt aber nicht, dass alles gerettet ist.

"Das Team analysiert die Auslesung. Es wird einige Zeit dauern, diese Informationen zu nutzen, um eine mögliche Lösung zu finden und zu versuchen, sie in die Tat umzusetzen", sagte die Nasa.
...
 
MiGhty29

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da soll noch jemand sagen,dass man als fast 61jähriger
nix mehr lernen kann 😁😁😁
Danke Euch :TOP:
sagt Uwe
 
mcnoch

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Alien
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Voyager 1 hat nach 5 Monaten nun zum ersten Mal wieder sinnvolle Daten zur Erde gefunkt und so nicht nur wichtige Erkenntnisse über seinen Gesundheitszustand gesendet, sondern auch seine Position aktualisiert. Die Reparaturmaßnahmen waren also erfolgreich.
NASA’s Voyager 1 Resumes Sending Engineering Updates to Earth
 

Sczepanski

Alien
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pok

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Alien
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Recht aufgeblasener und unsachlicher Artikel. Natürlich hat die Sonde nicht „Ihre Position upgedatet“, die einzig wichtige Nachricht ist, dass man wieder Kontakt hat und wie seit Wochen vermutet ist ein Bereich im Speicher des Flight Data Subsystems ausgefallen. Durch Umorganisieren des Speichers wurde der Bereich gesperrt und verlagert und jetzt geht es wieder.

Wer des Englischen mächtig ist, kann das bei der NASA auch selber und kostenfrei lesen.

 
pok

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Alien
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Das ist ein guter Artikel in Deutscher Sprache, da kann ich mir das Übersetzen der NASA Verlautbarung sparen.
 
doerrminator

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Eine erstaunliche Leistung!! Und wenn man sich die Bilder vom Wissenschaftlerteam ansieht, dann ist das ganz anders als bei Space X. Dort sieht man
nur ganz junge Ingenieure und Wissenschaftler. Auf dem Bild von diesem Team, sieht es so aus, als hätte man die aus der Rente zurückgeholt. Ist aber auch kein Wunder, denn wer von den jüngeren kennt sich doch mit dieser Programmiersprache aus.
Wenn man sich überlegt, wieviele tausende Programmzeilen da neu programmiert wurden, kann nur nur ehrfürchtig staunen. Vor allem, da jeder Fehler im Programmcode, z. B. ein vergessenes Koma, dazu führen kann, dass die Raumsonde verloren ist. Ist mir früher beim Commodore C60 öfter passiert.
Ist hier natürlich eine um das tausendfache komplizierter. Ich verbeuge mich vor diesem Team.
 
Monitor

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Eine erstaunliche Leistung!! Und wenn man sich die Bilder vom Wissenschaftlerteam ansieht, dann ist das ganz anders als bei Space X. Dort sieht man
nur ganz junge Ingenieure und Wissenschaftler. Auf dem Bild von diesem Team, sieht es so aus, als hätte man die aus der Rente zurückgeholt. Ist aber auch kein Wunder, denn wer von den jüngeren kennt sich doch mit dieser Programmiersprache aus.
Wenn man sich überlegt, wieviele tausende Programmzeilen da neu programmiert wurden, kann nur nur ehrfürchtig staunen. Vor allem, da jeder Fehler im Programmcode, z. B. ein vergessenes Koma, dazu führen kann, dass die Raumsonde verloren ist. Ist mir früher beim Commodore C60 öfter passiert.
Ist hier natürlich eine um das tausendfache komplizierter. Ich verbeuge mich vor diesem Team.
Auf den Punkt gebracht. Das muss erst mal einer nachmachen.
:TOP:
 

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Ja. Das ist sehr beeindruckend. Ich frage mich gerade bei der Gelegenheit, wie sie wohl aussah, die Programmiersprache mit der man das seinerzeit programmiert hat. Gestartet wurde 1977. Da war der Satellit ja bereits fertig. Ich vermute mal dass die Befehle sehr hardwarenah funktionierten. Speicher war ja damals nicht nur teuer, sondern vor Allem knapp, Einfach weil die Technik noch nicht so weit war. Erinnere mich noch an die einfache Programmierung meines 1978 schon sehr fortschrittlichen HP41. (Wenn man die UPN Logik richtig benutzte sparte das richtig Speicherplatz.
Ich hatte mir darauf meine Navigationsroutinen noch selbst programmiert.)
 
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