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Space Cadet
Hmm, hoffe die bekommen es wie immer wieder hin.
Die NASA konnte Voyager 1 dazu bringen, weniger Datenmüll zu schicken. Stattdessen hat die Sonde einen Speicher ausgelesen. Das wurde aber tagelang übersehen.
Nach fast vier Monaten hat die Weltraumsonde Voyager 1 vor wenigen Tagen begonnen, nicht mehr ausschließlich Datenmüll zur Erde zu schicken. Das teilte die NASA jetzt mit und erklärte, dass die veränderten Antworten nach einem "Anstupsen" empfangen wurden. Dabei sei die am weitesten von der Erde entfernte Sonde "sanft" dazu aufgefordert worden, Daten vor dem Versand anders zu verarbeiten. Danach habe man erst nur bemerkt, dass sich die empfangenen Daten von denen der vergangenen Monate unterschieden, sie seien aber immer noch falsch formatiert gewesen. Erst ein Ingenieur am Deep Space Network – wo die Daten ankommen – habe entdeckt, dass es sich um den kompletten ausgelesenen Speicher des fehlerhaften Computers handelt. Der werde jetzt analysiert.
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Der Ping vom 3. März an das FDS lieferte ein größtenteils verworrenes Signal. Es enthielt jedoch einige Daten, die sich "von dem übrigen, nicht lesbaren Datenstrom des Computers unterschieden."
Ein Nasa-Entwickler entschlüsselte mit seinem Deep Space Network dieses wertvolle Signal und konnte damit den Speicher des FDS auslesen. Er enthält Anweisungen und Variablen, die die Entwickler nutzen können, um zu verstehen, was schiefgelaufen ist.
Das heißt aber nicht, dass alles gerettet ist.
"Das Team analysiert die Auslesung. Es wird einige Zeit dauern, diese Informationen zu nutzen, um eine mögliche Lösung zu finden und zu versuchen, sie in die Tat umzusetzen", sagte die Nasa.
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Jungspundda soll noch jemand sagen,dass man als fast 61jähriger
nix mehr lernen kann
Danke Euch
sagt Uwe
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Die Raumsonde Voyager 1 hat wieder gefunkt. In Menschensprache übersetzt mit ungefähr solcher Botschaft: "Bin gesund, mache weiter. Bald Neues von mir hier oben." ....
was nicht jedermann istWer des Englischen mächtig ist ...
Auf den Punkt gebracht. Das muss erst mal einer nachmachen.Eine erstaunliche Leistung!! Und wenn man sich die Bilder vom Wissenschaftlerteam ansieht, dann ist das ganz anders als bei Space X. Dort sieht man
nur ganz junge Ingenieure und Wissenschaftler. Auf dem Bild von diesem Team, sieht es so aus, als hätte man die aus der Rente zurückgeholt. Ist aber auch kein Wunder, denn wer von den jüngeren kennt sich doch mit dieser Programmiersprache aus.
Wenn man sich überlegt, wieviele tausende Programmzeilen da neu programmiert wurden, kann nur nur ehrfürchtig staunen. Vor allem, da jeder Fehler im Programmcode, z. B. ein vergessenes Koma, dazu führen kann, dass die Raumsonde verloren ist. Ist mir früher beim Commodore C60 öfter passiert.
Ist hier natürlich eine um das tausendfache komplizierter. Ich verbeuge mich vor diesem Team.