Afghanistan 2001 - 04/2004

Diskutiere Afghanistan 2001 - 04/2004 im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Neue Bilder der Satelliten: @Kfir Ich denke, unter terroristencamps muss man sich eine Ansammlung Zelte, und in Afghanistan speziell, ein paar...
Grimmi

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Neue Bilder der Satelliten:

@Kfir
Ich denke, unter terroristencamps muss man sich eine Ansammlung Zelte, und in Afghanistan speziell, ein paar unterirdische Bunker vorstellen. In Libyen waren es nur Zelte in der Wüste, soviel ich weiss.

Naja, hier ein paar Weitere Bilder der Ami-Satelliten:


The Pol-e Charkhi military vehicle maintenance and storage facility in Afghanistan before coalition strikes. (DEPARTMENT OF DEFENSE)


This post-strike photo shows several damaged buildings and pieces of equipment at the Pol-e Charkhi military vehicle maintenance and storage facility. (DEPARTMENT OF DEFENSE)


Charkhi military vehicle and ordnance repair facility in Afghanistan before coalition strikes. (DEPARTMENT OF DEFENSE)


This post-attack photo shows heavy damage to several areas of the Charkhi motor vehicle and ordnance repair facility in Afghanistan. (DEPARTMENT OF DEFENSE)
 
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hm, wie gut sind die US-Spezialeinheiten??
Kam auch grad im Radio; die Amis hätten mit Missionen ihrer Spezialtrupps bisher selten Erfolg gehabt, z.b. in Somalia oder im Iran...
Was meint ihr dazu?
Wie sind andere Truppen in Vergleich dazu?? SAS etc...?
Bzw. welche Einheit ist das genau, die die Amis da einsetzen?
Seals? Green Berets? :confused:
 

Kfir

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Tja, ich glaube nicht das da was nach außen erzählt wird, zumindest nicht während die Sache voll am Laufen ist...
Ich glaube nicht das man sagen "die sind besser als die". Durch die Hölle gehen sie alle (ich sag das mal so ;)), und die Ausrüstung ist normalerweise eh vom Feinsten, ich denke die Kombination/das Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik ist da sehr wichtig.
 
Christoph

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Ich hab was von Green Berets gehört...

Aber ich glaube, die Amis werden wohl nicht dieselben Fehler machen, die sie schoneinmal gemacht haben... ausserdem haben sie die Nordallianz an ihrer Seite, die wird ihnen ganz schön Arbeit abnehmen...
 
Psycho

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Elitetrupps jagen bin Laden

Sind auch deutsche KSK-Soldaten schon in Afghanistan dabei?

Von Thomas Frankenfeld

Hamburg/Washington - Der Anti-Terror-Feldzug in Afghanistan ist mit dem Einsatz von Spezialeinheiten auf dem Boden in seine zweite, weit gefährlichere Phase getreten. Zum ersten Mal bestätigten Sprecher der US-Regierung und des Pentagons, dass kleine Trupps von Elitesoldaten der "Special Forces" bereits seit Tagen im Süden Afghanistans operieren. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte, der Einsatz von Bodentruppen sei "unerlässlich". Schließlich könnten Kampfflugzeuge Afghanistan nicht von den Taliban und dem Terrornetzwerk Al Kaida befreien.
Bei den zunächst mit "mehreren Dutzend" angegebenen, hochtrainierten und mit Hightech-Waffen ausgerüsteten Sondereinheiten dürfte es sich vor allem um "Green Berets" und "Army Ranger" der US-Armee handeln, die nachts von speziellen Transporthubschraubern punktgenau abgesetzt werden. Diese schallgedämpften Helikopter, zum Beispiel des Typs "Nighthawk", sind mit Nachtsichtgeräten und feuerstarken Revolverkanonen ausgestattet.
Nach der Zerstörung der militärischen Infrastruktur der Taliban - vor allem der Luftabwehr und der Kommunikationsnetze - durch Bomber und Marschflugkörper haben die amerikanischen Eliteeinheiten, vermutlich unterstützt durch britische SAS-Kommandos und durch Feldagenten des Geheimdienstes CIA , zwei Aufträge: Zum einen, den Aufenthaltsort des mutmaßlichen Terrorpaten Osama bin Laden zu ermitteln und ihn gefangen zu nehmen oder notfalls auszuschalten. Zum zweiten, einen Keil zwischen die Taliban und die übrige afghanische Bevölkerung zu treiben. Dabei sollen vor allem Führer der Volksgruppe der Paschtunen überzeugt werden, sich vom Taliban-Regime loszusagen.



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"Flugzeuge können nicht am Boden rumkriechen und Leute fangen."
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld


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Flankierend dazu haben die US-Streitkräfte eine massive Propagandakampagne aus der Luft gestartet: Spezialflugzeuge des Typs EC-130 E übertragen Radiosendungen und fordern die Bevölkerung in der Landessprache auf, militärische Ziele wie Brücken, Kasernen, Hauptstraßen und Stellungen zu meiden. Auch Flugblätter werden abgeworfen.
Spekulationen über einen Einsatz auch des "Kommandos Spezialkräfte" (KSK) aus Calw hielten derweil an. Während Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye erklärte, es gebe noch immer keine konkrete Anforderung der Amerikaner, wich Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping am Freitag in einem Interview mit dem Fernsehsender Phoenix der Frage aus, ob es zu Bodeneinsätzen der Bundeswehr in Afghanistan kommen werde. "Man kann nicht überall öffentlich über alles sprechen", sagte Scharping. Diese Haltung möge in einer Demokratie "nicht immer ganz verständlich" sein.
Indessen dementierte der Taliban-Botschafter in Pakistan, Mullah Abdul Salam Saif, Berichte über ein Angebot der Taliban, bin Laden auszuliefern. Saif zog ferner frühere Äußerungen über ein Waffenstillstandsangebot an die USA wieder zurück.
 
Psycho

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EU-Gipfel soll zum Sturz der Taliban aufrufen

Gespräche zwischen Blair, Chirac und Schröder vor dem Gipfel

Von Andreas Middel

Gent - Ist der Sturz des Taliban-Regimes in Kabul Vorbedingung für den Wiederaufbau Afghanistans? Die Staats- und Regierungschefs der EU berieten am Freitag in Gent über die europäische Position in der Post-Taliban-Ära. In ersten Beratungen wurde vor allem über einen Vorschlag der belgischen Regierung diskutiert, der den Sturz der Taliban-Regierung als legitimes Ziel ausgibt. Zugleich mit dieser Erklärung wollten die 15 EU-Oberen erneut ihre uneingeschränkte Solidarität mit den USA bekunden.
Unklar war, ob diese scharfe Formulierung auch Einzug findet in die Abschlusserklärung des EU-Gipfels, der am späten Abend zu Ende gehen sollte. Der Aufruf zum Sturz der Taliban werde damit begründet, dass das Regime sich nach wie vor weigere, Osama Bin Laden auszuliefern.

Vor dem eigentlichen EU-Gipfel hatten Kanzler Gerhard Schröder, der britische Premier Tony Blair und Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac über die Lage in Afghanistan beraten. Dabei ging es naturgemäß auch um militärische Fragen, die allerdings vertraulich behandelt wurden. Eingeladen hatten zu dem Treffen, das eine Stunde vor dem eigentlichen Gipfel in Gent stattfand, die französische Regierung. Diese drei Regierungen sind bislang auch die einzigen in der EU, die konkrete Pläne für die Ära nach den Taliban in Kabul vorgelegt haben. Grundtenor aller Überlegungen ist eine Einbeziehung aller Völkerschaften in eine neue afghanische Regierung.

Aus deutschen Regierungskreisen hieß es noch einmal, dass das Dreiertreffen kein Affront gegen die übrigen EU-Mitglieder gewesen sei. Für Beratungen über militärische Fragen biete die EU nicht den geeigneten Rahmen, betont man in Regierungskreisen. Die Verkündung von Artikel 5 des Nato-Vertrages und der Bündnisfall sei eindeutig eine Angelegenheit der Nato.

Das sei aber nicht gleichbedeutend mit einer Entwertung der EU. Entschieden wendet man sich im Umfeld von Bundeskanzler Schröder gegen den Vorwurf, das Treffen zu Dritt sei wie auch die vielen Reisen von EU-Politikern nach Washington gleichbedeutend mit einer Renationalisierung der Außenpolitik. "Das ist vollkommen falsch", sagte ein Regierungsoffizieller.

Auf EU-Ebene wollten die Staats- und Regierungschefs vor allem über politische und wirtschaftspolitische Maßnahmen entscheiden, um den weltweiten Terrorismus wirksam zu bekämpfen
 
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Eine neue Kriegsphase beginnt

D ie US-Armee hat den Bodenkrieg eröffnet, Spezialkommandos wurden im Süden Afghanistans abgesetzt. Ein Regierungsvertreter bestätigte am Freitag Medienberichte über einen Einsatz von Bodentruppen. „Eine Hand voll“ Soldaten solle dem Geheimdienst helfen, die Machtbasis der Taliban zu untergraben. Die Truppen würden in den kommenden Tagen verstärkt, aber nicht die Größe der Streitmacht im Golfkrieg erreichen, hieß es.

Die weiteren Aktionen „können die Taliban und die Terroristen weder vorhersehen noch können sie vor ihnen fliehen“, sagte der amerikanische Vizepräsident Dick Cheney.

Nach Angaben aus Washington ist es Aufgabe der Sondereinheiten, Überraschungsangriffe zu starten und Osama bin Laden und dessen Terrornetz El Kaida aufzuspüren, wie ein Vertreter der pakistanischen Regierung erklärte.

Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld den Einsatz von Bodentruppen als „unerlässlich“ bezeichnet. Kampfflugzeuge allein könnten Afghanistan nicht von den Taliban und bin Ladens Terrororganisation befreien, weil sie „nicht auf dem Boden herumkriechen und Leute fangen“ könnten.

Taliban mit geschwellter Brust

Ein Sprecher der Taliban-Botschaft in Pakistan erklärte, wenn die Amerikaner Soldaten schicken wollten , „dann sollten sie 100 000 schicken“. Dann könne es „ein Kampf zwischen ihren und unseren Soldaten werden“. Die derzeitigen Angriffe seien nur ein Krieg gegen Zivilisten.

Atempause für Bevölkerung

Die Luftangriffe auf Kabul, Kandahar und Dschalalabad gingen zwar auch am Freitag weiter, die US-Luftwaffe verringerte aber zweitweise ihre Bombardements. Einwohner von Kabul nutzten die Ruhepause, um mit ihren Habseligkeiten aus der Hauptstadt zu fliehen. Meldungen der Taliban, wonach seit dem 7. Oktober bei den Angriffen zwischen 600 und 900 Menschen getötet worden seien, wies Rumsfeld als falsch zurück.

Mit China gegen die „bösen Kräfte“

US-Präsident George W. Bush erklärte nach einem Treffen mit Chinas Staatschef Jiang Zemin, Peking stehe „Seite an Seite mit dem amerikanischen Volk im Kampf gegen diese bösen Kräfte“. Es habe nach den Terroranschlägen in den USA kein Zögern und keine Zweifel auf chinesischer Seite gegeben. China wolle mit den USA geheimdienstliche Informationen austauschen und helfen, den Fluss von Terroristengeldern zu stoppen.

Der Besuch von Bush in China zum Gipfel des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC), der am Samstag beginnt, ist seine erste
Auslandsreise seit dem 11. September.

Bin-Laden-Gefolgsmann tot

Bei den US-Angriffen ist offenbar ein ranghoher Gefolgsmann von bin Laden getötet worden. Das in London ansässige Islamische Beobachtungszentrum berichtete der Nachrichtenagentur AP, der unter seinem Kriegsnamen Abu Basir el Massri bekannte Gefolgsmann sei am Sonntag bei einem Bombenangriff in der Nähe von Dschalalabad getötet worden.

Masar-i-Scharif vor dem Fall?

Die oppositionelle Nordallianz lieferte sich im Laufe der Woche heftige Gefechte mit den Taliban-Kämpfern um die Stadt Masar-i-Scharif. Ein Sprecher der Opposition erklärte, die Kämpfer der Allianz seien nur noch sieben Kilometer vom Flughafen der Stadt entfernt. US-Generalleutnant Gregory Newbold erklärte in Washington, die Taliban müssten schon in den kommenden Tagen mit dem Verlust von Masar-i-Scharif rechnen, da ihre Kampfkraft „bedeutungslos“ geworden sei.

Ein Verlust der nordafghanischen Stadt wäre ein erheblicher Rückschlag für die Taliban, so der General. Das seit drei Jahren zwischen beiden Bürgerkriegsparteien umkämpfte Masar-i-Scharif sei nicht nur wichtig für die Versorgung der Milizverbände, sondern besitze auch große psychologische Bedeutung. Die Stadt diente der Opposition bis zum Überfall der Taliban 1998 als Basis.
 

Kai

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2 US-Soldaten sind jetzt auch schon bei einem Hubschrauber-Unfall über Pakistan nahe der afghanischen Grenze ums Leben gekommen.
 
Grimmi

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Anflug Payerne
Hmm, bei den neusten Bildern, die auf CNN veröffentlicht wurden, kommt mir der Verdacht auf, dass all diese (auch die bisher geposteten ?) Bilder nicht von Satelliten sind. Vielmehr von den UAV-Drohnen (wegen der Beobachtung der Einsätze):



Ist das ne Herki, oder ?

 

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Afghanistan 2001 - 01/2004

Washington/ Kabul. Die Zeit der Spekulationen ist vorbei: Amerikanische Bodentruppen operieren in Nord-Afghanistan. Die US-Soldaten seien als Verbindungspersonen im Einsatz, sagte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am Dienstag. Die Zahl der Soldaten sei sehr klein. Sie seien im Norden aktiv und sollten bei der Beschaffung von Zieldaten für die US-Bombenangriffe helfen.
Auch in Süd-Afghanistan seien zeitweilig Soldaten im Einsatz gewesen. Der britische Verteidigungsminister Geoff Hoon antwortete auf die Frage, ob sich ebenfalls britische Soldaten in Afghanistan befänden: "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht."

Mehr als 500 Soldaten der USA und alliierter Kräfte sind nach Angaben der Taliban-Miliz mit der oppositionellen Nordallianz im Einsatz. Unter den Bodentruppen seien sowohl Soldaten als auch Ausbilder und "technisches Personal", sagte Taliban-Geheimdienstchef Kari Achmadullah. Das Hauptkontingent befinde sich in der nördlich gelegenen Stadt Faisabad in der Provinz Badachschan. Achmadmullah ließ die Herkunft seiner Informationen zunächst offen.


Wie die USAF am gestrigen 30. Oktober offiziell bestätigte, flogen am selben Tag erstmals F-15E Angriffe gegen die Taliban. Die Einheit traf erst am 29.10. im Kriegsgebiet ein. Ursprünglich war sie für die Operation Southern Watch eingeplant. Von welchem Fliegerhorst die Strike Eagles der "Bold Tigers" operierten ist nicht bekannt, in offiziellen Meldungen des Pentagon ist nur die Rede von "Südwest Asien". Die Angriffe erfolgten in zwei Wellen.
 

Kfir

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Gibts ein paar Infos drüber was die Eagles genau angegriffen haben?
 

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JA :D
Zitat aus der Pressemitteilung der USAF:

"There are a few pieces of (Taliban) stuff that don't exist anymore," said "T.J.," the pilot of the lead aircraft.
 
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naja

"hoffentlich" sind die Bodentruppen diesmal besser:

".... So waren die amerikanischen Elitesoldaten, die am 19. Oktober an einer von Washington viel gerühmten Luftlandeoperation bei Kandahar im Südwesten Afghanistans beteiligt waren, auf weitaus heftigeren Widerstand als erwartet gestoßen, berichteten nun übereinstimmend britische Zeitungen. »Spezialkräfte der USA mußten Rückzug antreten, weil die Feinde (die Taliban) wie Wahnsinnige kämpften«, titelte etwa The Telegraph. Es hätte nicht viel gefehlt, schrieb der Kriegsberichterstatter der Zeitung Independent, und die vom amerikanischen Oberkommando eigentlich als PR-Show gedachte Operation hätte »in einem Desaster geendet«. Die britischen Berichte bestätigen somit Einschätzungen, die die Times of India bereits kurz nach der US-Operation unter Berufung auf russische nachrichtendienstliche Quellen veröffentlicht hatte....

Das Pentagon hatte in gewohnter Manier die Operation, bei der ein US-Hubschrauber von Taliban-Feuer getroffen wurde und zwei US-Ranger ums Leben kamen, als vollen Erfolg präsentiert. Tatsächlich aber seien Washingtons Elitesoldaten auf den heftigen Widerstand der Taliban vollkommen unvorbereitet und entsprechend geschockt gewesen. Dazu zitierte The Telegraph eine Quelle im Pentagon: »Die Geschwindigkeit, mit der die Taliban sich zum Gegenangriff formierten, hat uns ein bißchen schockiert. Sie kämpften wie die Wahnsinnigen. Das hatten wir nicht erwartet.... "

(Auszug)
 
AMIR

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Ich würde mal sagen, vielleicht müssten die Briten ihre Bodentruppen schicken ..... das sind richtige Elitesoldaten, nicht solche Show-Troups wie sie die Amis immer einsetzen ......
 

UeDA

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Eine Konfrontation der Taliban mit den britischen Ghurkas könnte interessant werden. Beide Seiten kämpfen fanatisch und sehr brutal. Ich stelle mit vor, wie die Taliban gucken, wenn so eine Meute von mordlustigen, Krummdolch schwingenden Nepalesen auf sie zugerannt kommen.
 
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Originally posted by UeDA
Krummdolch schwingenden Nepalesen auf sie zugerannt kommen.
Das Kukri zählt zu den Haumessern, deren bekanntester Vertreter dürfte wohl die Machete sein ...
aber krass isses schon, die rasieren sich damit und bereiten damit ihr essen zu, ein Kukriset besteht aus drei jeweils kleiner werdenden Messerchen, die für einen Zweck vorhanden sind...
 
Veith

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@ AMIR
In der Geschichte sind bereits zwei britische Armeen in Afghanistan niedergemetzelt worden ....

@Christoph
kann ja bei The Telegraph im Original nachlesen ;-)
 
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Frankfurt am Main (z.Z. strafversetzt nach Langen/
Naja, wenn die eine Seite AWACS hat, die andere nicht, da ist auch schwer ein anderes Resultat möglich...
Ich würd sagen, machen wir einen Extra Kosovo Thread und machen hier mit Afghanistan weiter.

Ich hab übrigens heute in der Tagesschau einen Film von einer Explosionsreihe gesehen, die sah aus wie Mk82er oder so (ungelenkte Bomben, in einer Reihe explodierend). Anscheinend gibts keine Ziele mehr für intelligente Waffen....
Was meint ihr, ob A-10 da sinvoll wären?
 

UeDA

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Mal sehen wie lange die Amis und Briten noch auf die Kommandotaktiken setzen. Ich glaube, die werden das den Ramadan durchhalten und danach vermutlich größere Kontigente einsetzen.
Heute kam ein interessanter Beitrag wo britische Muslime nach Pakistan reisen um sich dort für die Taliban ausbilden zu lassen und gegen ihre eigen Landsleute zu kämpfen!
 
Thema:

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