Ansaldo A.1 Balilla (Karaya 1/48)

Diskutiere Ansaldo A.1 Balilla (Karaya 1/48) im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Eigentlich habe ich gehofft, das du eine Lösung parat hast. An sonsten, klasse Lackierung!:TOP: Gruß Axel
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Sören schrieb:
Die Balilla hatte an den Tragflächen doppelte Spanndrähte, die mit einem Holz(?)teil verbunden waren. jemand ne Idee?:?! :confused:
Eigentlich habe ich gehofft, das du eine Lösung parat hast.
An sonsten, klasse Lackierung!:TOP:

Gruß Axel
 
Maik

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Tja, das Poblem ist, dass es nicht allzu viele detaillierte Fotos gibt, auch im Windsock Datafile. Es scheint aber auch Balillas gegeben zu haben, die ohne dieses Stützteil auskamen. Wie sieht den die Kreuzung zweier Spannstreben aus ? Die müssen dann ja hintereinander liegen.

Wenn ich mir andere Fotos auf der Seite ansehe, wie z.B. DIESES würde ich sagen, nimm ein entsprechendes Profil (oder schneide Dir welche aus Sheet zurecht), mach es an den Enden etwas enger und befestige dort Drahtstückchen (das wäre ein fester Draht z.B. Federstahl wohl das Beste). Dragon hat bei einigen ihrer WK1-Flieger einen schönen stabilen Draht beigelegt, veilleicht hast Du da ja irgendwo was übrig. 100% exakt nachbauen kann man das eh nicht.
 
Sören

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@Maik

Im Kreuzungspunkt sind die Leisten entweder unterbrochen oder halt so miteinander verzahnt. Jedenfalls liegen sie nicht hintereinander.
Das es auch Balillas ohne diese Stützleisten gegeben haben mag nutzt mir nichts, da ich eine ganz bestimmte Maschine baue, nämlich die 16553.
Aufgefallen ist mir übrigens auch, daß die für das Museum in Bergamo restaurierte Maschine im Vergleich zu alten Fotos ein paar Fehler in der Bemalung aufweist. Zum einen hat sie auch auf der rechten Rumpfseite das Wappen mit St. Georg aufgemalt gehabt und zum anderen hatte diese Maschine nicht das A1 am Seitenleitwerk gehabt. Beides sieht man hier sehr gut
 
Sören

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Dieser Draht, der den Dragonmodellen beilag, ist mir aber viel zu fett. der ist nämlich 0,3mm stark und für die Verspannung meiner WW1 Flieger in 1/48 benutze ich schon einige Zeit Angelsehne der Stärke 0,1mm, die wie ich finde genau die Richtige Stärke für diesen Maßstab hat.
 
Flugwuzzi

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Sören schrieb:
Bei der Verspannung grüble ich jedoch noch wie ich die sache bauen soll. Bei www.wwi-models.org findet man dieses Bild http://www.wwi-models.org/Photos/Ita/Ansaldo/p01/compl-right-wing-paint.jpg , wo es gut zu sehen ist wie es aussehen soll. Die Balilla hatte an den Tragflächen doppelte Spanndrähte, die mit einem Holz(?)teil verbunden waren. jemand ne Idee?:?! :confused:
Hallo Sören,
hmm, schwierig das in der Verspannung zu machen. Dh. man müsste zuerst die Spannseile straff machen und dann diese Teile dazwischen anbringen.:confused:

... vielleicht mit Tam.Klebeband auf die Spanndrähte aufkleben und dann vorsichtig entlang der Spanndrähte passgenau zuschneiden ... da ist Nervenkitzel garantiert ;)

Egal welche Lösung du wählst, ich wünsch dir dabei ein ruhiges Händchen!
 

Chemo3012

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@ Sören: Über welche Maße sprechen wir denn bei der Verspannung?
Also wie dick und lang müßte denn diese Holzstrebe sein?
 
Sören

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Naja die Spanndrähte stelle ich wie bereits beschrieben aus 0,1mm Angelsehne dar. Der Abstand zwischen den zwei Spanndräten dürfte ca 0,5mm betragen. Sehr viel dicker als der Spanndraht selbst dürfte dann das Zwischenlagestück auch nicht sein.:confused:
 
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Sören schrieb:
...verbunden waren. jemand ne Idee?:?! :confused:
hi

Es gab ja auch Doppeldecker die mit Bändern verspannt waren. Vor ein oder zwei Jahren hatte in einer MF etwas gestanden das ein Modellbauer (aus dem Norden?!) so was selbst geätzt hatte.
Nimm doch so was.
 
Sören

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Nee STOP, das will ich nicht so machen. Schau Dir mal das Foto in dem von mir geposteten Link an! Da sieht man ja ganz deutlich, daß dort, wo die Spanndrähte an den Flächen befestigt sind, noch ein gutes Stück der Spanndrähte ohne diese Stützteile waren. An diesen enden sind auch die Spannschlösser. Und genau so soll das auch am Modell zu sehen sein. Zusätzlich spricht auch noch gegen die Verwendung von Ätzteilen die Tatsache, daß die Stützteile ja im Kreuzungspunkt der Spanndrähte nicht aneinander vorbeigehen.
 
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hi

Warum den nicht? Es sollte doch möglichsein in diesem Maßstab an die geätzten Gurte punktuel an die Stirnseiten ein Kupferdraht zu löten.
Dann hast du die Drähte und die "Füllung".

Naja ..ist ja nur so ein Gedankengang gewesen....:?!
 
Maik

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Kupferdraht - insbesondere in der geringen Stärke - ist zu weich. Selbst wenn man ihn spannt - bei der geringsten Berührung hängt der wieder durch, das hatte ich bei meiner Albatros C.III auch schon probiert. Ich denke so wie Sören das vor hat muss er Angelsehne nehmen und irgendetwas dazwichenpfriemeln. Es gibt 0,13 mm Plastiksheet, Alu ist auch wieder zu weich und biegsam , aber irgendwas zwischen die Verspannung zu Kleben dürfte auf jeden Fall sehr schwierig sein.

Eine andere Möglichkeit wäre es vielleicht die Zwischenstücke aus je 3 übereinanderliegenden Teilen zu bauen, das mittlere geringfügig schmaler als das obere und untere, so dass man es quasi zwischen den beiden Spanndrähten wie eine Schiene einhängen und entlang der Drähte auch noch verschieben kann um es dann in Ruhe zu fixieren - aber das würde vermutlich insgesamt zu dick werden.
 
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Maik

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Hier mal graphisch dargestellt - im Schnitt: blau sind die Spanndrähte grün die beiden äußeren und gelb die innere Schicht. Fragt sich nur ob das in der Praxis auch funktioniert - und ob man es ausreichend dünn hinkriegt.
 
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Maik schrieb:
Hier mal graphisch dargestellt - im Schnitt: blau sind die Spanndrähte grün die beiden äußeren und gelb die innere Schicht. Fragt sich nur ob das in der Praxis auch funktioniert - und ob man es ausreichend dünn hinkriegt.
Mh, dann ist es aber einfacher das nicht am Modell zu machen, sondern extra.
Ich hoffe Sören findet eine Lösung, die ich dann für mein 1:72 Modell abkupfere:FFTeufel: .

Gruß Axel
 

Chemo3012

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Maik schrieb:
Hier mal graphisch dargestellt - im Schnitt: blau sind die Spanndrähte grün die beiden äußeren und gelb die innere Schicht. Fragt sich nur ob das in der Praxis auch funktioniert - und ob man es ausreichend dünn hinkriegt.
Maiks Idee ist gar nicht mal so schlecht, ist zwar eine Fuzzel-Arbeit könnte aber funktionieren, als Material würde ich zu Papier tendieren, da ich glaube, daß sich Plastiksheet in der Dicke kräuselt.

Aber 0.5 mm :?! Ich hoffe du hast ein Elektronenrastermikroskop auf deinem Basteltisch stehen. :D :D
 
Sören

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Also gut! Los gehts mit der Verspannung!:p

Zuallererst habe ich an den Stellen, wo die Spann- bzw Steuerseile befestigt werden sollen, Bohrungen 0,3mm hergestellt. Dies geschieht aber während des Zusammenbaus des Models, also noch bevor die obere Tragfläche oder das Fahrgestell montiert werden und bevor das Model bemalt wird. Ich habe jetzt hier nur nochmal den Bohrer hineingesteckt.
 
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Sören

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Durch alle Bohrungen fädeln, straffziehen und wieder mit Sekundenkleber fixieren. Dann dieüberstehenden Enden mit einer Rasierklinge kappen. Zum Schluß wird die Angelsehne mit einem schwarzen Edding bemalt.
 
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Sören

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Nun komme ich zum eigentlichen Problem, den Verspannungen der Tagflächen. :?!
Erst hatte ich vor, ein Q-tip Röhrchen zu ziehen, zwei Stücken Angelsehne durchzufädeln und dann das Q-tip plattzudrücken. Das sah aber total blöd aus.
Nächster Versuch!:rolleyes: Diesmal wollte ich Maiks Idee aufgreifen und einfach was zwischen zwei Spanndrähte kleben. Allerdings finde ich Maiks Variante etwas zu kompliziert. Ich dachte mir, daß ein Stück 0,3mm Plastikrundmaterial als Zwischenlage ausreichen dürfte. Das habe ich aber ehe ich es ans Modell gebaut habe erstmal so getestet.
Das Stück Zwischenlage mit den beiden Spanndrahtzippeln sieht dann so aus:
 
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