Mein Fazit:
Es gab leider für mich zu viel uninteressantes ziviles „Kleingetier“ zu sehen. Warbirds waren nur wenige vertreten und die Bomber- und Transportflotte fehlte selbst im Static-Display. Dafür gab es eine schöne Stealthsammlung aus F117 Nighthawk, F/A-22 Raptor und F-35 Joint Strike Fighter (1:1-Modell) zu besichtigen. Die Zukunft wurde durch eine interessante Drohnensammlung aus MQ-1 Pretator, X-45C und X-47 verdeutlicht.
Die Propaganda war fast unerträglich und erinnerte mich stark an DDR-Zeiten. Auch wenn sich die Thunderbirds selbst als weltbestes Displayteam bezeichnen, gefallen mir die Frecce und Red Arrows aus dem alten Europa besser. Allerdings hat sich die Reise wegen der drei Highlights (Tucker, Raptor und Thunderbirds) dennoch gelohnt, wenngleich europäische Airshows in Summe mehr Kurzweil bieten. Der Reiz eine amerikanische Airshow zu besuchen liegt halt darin, Maschinen zu filmen, die man sonst in Europa nicht sieht.
Steffen
www.st-doerfer.de
www.airshow-magazin.de