Das ist ein Missverständnis.Sogar hier im Forum:Flugbetrieb Eindhoven
unter#254
Leider so nicht ganz korrekt, und stammt aus der Transallgemeinde! Bei der Flugbereitschaft heisst das Lademeister! Der Unterschied liegt darin, dass der Ladungsmeister auf C-160 ständiges Besatzungsmitglied ist und eine Aufgabe während des Fluges hat, und der Lademeister ein nichtständiges Besatzungsmitglied ist und während des eigentlichen Fluges keine Aufgabe hat. Ich bin sowohl als Ladungsmeister auf Transall als auch bei der Flugbereitschaft als Lademeister geflogen, und habe die Transallgemeinde immer mal wieder freundlicher Weise daraufhin gewiesen...So ist es auch in den Vorschriften verankert, aber die Transallloadies und nun A400M TLM verbreiten unwissender Weise diesen Mythos auch heute gerne noch. Ab August bin ich wieder als LADEMEISTER im Flugdienst auf A340, A350 etc unterwegs.Zum fliegenden Personal gehört der Ladungsmeister. Ein Lademeister ist am Boden für die Organisation von Fracht zuständig.
Sag nie Lademeister zum Ladungsmeister
Die Fähigkeitslücke begann mit der Ausmusterung der ersten Trall, ohne das ein Einsatzfähiger A400 auf dem Hof stand. Gleiches Szenario bei UH1 / NH90 etc.Dabei beginnt die Fähigkeitslücke mit Ausphasung der Transall ab Ende 2021.
Das wäre die erste Beschaffung bei der Ausbildung (zumindest initial) und Ersatzteilversorgung nicht Bestandteil der Ausschreibung wären. Komisch!Deutschland hat „vergessen“, rechtzeitig Ersatzteile in den USA zu beschaffen und sich um Lehrgangsplätze zu bemühen? Sorry, aber das ist doch ein Schildbürgerstreich.
In Bezug auf die Ersatzteilversorgung war das schon beim Tornado so. Da hatte man offensichtlich auch schon die Idee erst einmal über 300 Flugzeuge "anliefern" zu lassen und danach die Ersatzteile. Offenbar nach dem Motto, es sind ja "Neuflugzeuge", was soll da schon kaputt gehen? Seinerzeit wurden in Erding drei Tornados kannibalisiert, um einen in der Luft zu halten. Das wurde aber alles streng unter dem Deckel gehalten. Das hat auch relativ lange gut funktioniert, bis ein Stabsoffzier der Marineflieger das alles der Süddeutschen Zeitung erzählt hat. Das war damals so ein bedrucktes Papier, mit viel Text und relativ wenigen Bildern, das nicht so viele Menschen gelesen haben. Deswegen ist das offenbar schnell in Vergessenheit geratenDas wäre die erste Beschaffung bei der Ausbildung (zumindest initial) und Ersatzteilversorgung nicht Bestandteil der Ausschreibung wären. Komisch!
Sind C 130J und KC 130J 2 verschiedene Typen oder unterscheiden sie sich nur im Rüstzustand....hat DEU überhaupt KC bestellt und wofür ?
Nur mal so nebenbei angemerkt... Die Gorch Fock ist zurück im Wasser (faz.net)Die wird bestimmt mit der Gorch Fock per Seetransport nach Frankreich gebracht.
Ich weiß, deswegen habe ich das ja geschrieben. Ich würde doch nix unmögliches behaupten. Höchstens absurdes. Aber nichts unmögliches.Nur mal so nebenbei angemerkt... Die Gorch Fock ist zurück im Wasser (faz.net)
Wir bekommen 3xKC-130J und 3xC-130J-30.Sind C 130J und KC 130J 2 verschiedene Typen oder unterscheiden sie sich nur im Rüstzustand....hat DEU überhaupt KC bestellt und wofür ?
Haben doch A 330 MRTT und A 400 ( in Tankerkonfiguration ) für solche Einsätze.....
Klaus
Aktueller stand bei der A400M ist allerdings das AAR mit Drehflüglern aktuell nicht möglich ist und nicht zertifizierbar aufgrund der Verwirbelungsthematik. Bei der AdlA wurde das Zertifizierungsverfahren nach mehreren kritischen Situationen abgebrochen.Die KC-30A (A-310 MRTT) kann keine Hubschrauber betanken, und die A400M Flotte hat ohnehin schon genug Tankereinsätze, und eine Vielzahl an anderen Aufgaben zu erfüllen. Die KC-130J sollen ja SpezOps abdecken, und da macht es Sinn eine extra, wenn auch kleine Flotte zu betreiben, welche sich dann in dieser “Schlammzone” bewegt. Transporter und Tanker kann man nie genug haben, auch hier gilt haben ist besser als brauchen.
Absolut richtig! Danke für die Ergänzung!Aktueller stand bei der A400M ist allerdings das AAR mit Drehflüglern aktuell nicht möglich ist und nicht zertifizierbar aufgrund der Verwirbelungsthematik. Bei der AdlA wurde das Zertifizierungsverfahren nach mehreren kritischen Situationen abgebrochen.