Ein Revell Eurofighter 1:48 für den Schreibtisch...

Diskutiere Ein Revell Eurofighter 1:48 für den Schreibtisch... im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Hier das Problem nochmal aus einer anderen Perspektive...

Lime

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Hier das Problem nochmal aus einer anderen Perspektive...
 
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Der Grund für die schlechte Passung liegt in den unterschiedlichen Ausformungen an den beiden Rumpfhälften. Die linke Seite weist eine Vertiefung für die Luftbremse auf (blauer Pfeil), welche auf der rechten Seite nicht vorhanden ist (roter Pfeil). Es zeichnet sich also noch mehr Schleif- und Spachtelarbeit ab.
 
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Vor dem Aufkleben der Luftbremsklappe habe ich dann noch die hintere Cockpitverkleidung aufgeklebt.
 
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Und schließlich wurde die Bremsklappe selbst eingesetzt...

Sämtliche Übergangsstellen und Nähte wurden anschließend mit reichlich Spachtelmasse versehen, um die nicht ganz 100%-igen Übergänge zu begradigen.
 
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An der Unterseite wurde das Leitblech über dem späteren Lufteinlauf verklebt. Die Nase wurde ebenfalls angesetzt.
 
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Wie sämtliche, nicht ganz verschlossene Klebenähte, wurde auch der Bereich vor dem Armaturenbrett mit Spachtel versehen. Hier klaffte zuvor eine breite Lücke und es bestand eine Stufe zum Armaturenbrett.

Als Spachtelmasse verwende ich inzwischen Revell Plasto und ich muss sagen, ich bin begeistert. Im Vergleich zu meinem alten Mr. White Putty ist Plasto einfach genial gut zu verarbeiten. Vielleicht ist mein alter Putty schon überlagert...ohne Verdünnung ging da gar nichts mehr.
 
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Inzwischen habe ich auch meine neue Tamiya Grundierung erhalten und diese ist im Gegensatz zu meiner bisherigen Graupner Grundierung deutlich leichter zu verarbeiten, sie trocknet schneller und v.a. hält sie auch richtig am Untergrund.

Hier mal der verspachtelte und verschliffene Lufteinlauf nach der Grundierung...
 
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Baustunden #22 und #23

Hallo,

in der Kürze der Zeit heute mal ein kleines Update ohne Foto:

Ich habe gestern abend zwei Stunden lang sämtliche Spachtelstellen verschliffen und teilweise Gravuren neu gezogen. Das letztere ist mir an einigen Stellen nicht ganz so gut gelungen, so dass ich da wohl nochmal mit Spachtel ran muss. Das gleiche gilt dann auch für einige Fehlstellen in den bereits gespachtelten und geschliffenen Bereichen.

Weiter geht es dann voraussichtlich am Donnerstag abend...
 

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Baustunden #24 bis #27

Hallo,

nach einigen Tagen Pause gibt es nun auch wieder Fortschritte auf der Eurofighter-Baustelle. Nachdem ich zunächst alle misslungenen Gravuren erneut zugespachtelt und neu gezogen habe, habe ich mich dem Lufteinlauf gewidmet. Dieser ist meiner Meinung nach der größte Schwachpunkt des Bausatzes, da dieser, wie an früherer Stelle bereits beschrieben, bei der Montage im Rumpf unschöne Klebenähte im sichtbaren Inneren erzeugt.

Zunächst wurde das Teil an den seitlichen Oberkanten soweit angefast, bis sich eine einigermaßen gute Passung im Rumpf ergab.
 
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Danach wurde der Lufteinlauf entgegen der Reihenfolge in der Bauanleitung in den Rumpf eingeklebt. Die Anleitung schreibt hier das Aufkleben auf das Rumpfunterteil vor. Das hat bei mir jedoch nicht so ganz gepasst, so dass ich mich zum beschriebenen Vorgehen entschieden habe. Sämtliche Übergangsstellen zum Rumpfunterteil werden dann später in einem Rutsch bearbeitet bzw. angepasst.

Da sich zwischen dem Rumpfunterteil und dem Bugfahrwerksschacht eine nicht ideale Auflage ergeben hätte (der Schacht war quasi zu hoch und verhinderte das Aufliegen des Unterteils auf den Seitenschalen und den Lufteinlauf-Unterkanten), habe ich den Schacht kurzerhand um gut 1 mm in der Höhe abgetragen. Das sieht nacher niemand mehr, da die Fahrwerksklappe ohnehin verschlossen ist und alles passt einwandfrei zusammen.
 
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Die Trennwand zwischen beiden Seiten lag nicht ganz auf dem oberen Leitblech auf, so dass Kollege Plasto hier ins Spiel kam...
 
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Anschließend wurden auch die 4 erwähnten seitlichen Nähte verspachtelt. Das ganze wurde dann schließlich verschliffen. Hier fand ich es sehr praktisch, dass das Unterteil mit den beiden Flügeln noch nicht montiert war, denn dadurch war der Rumpf relativ gut handhabbar bei der Schleiferei.

Wenn ich den Flieger nochmal baue, dann werde ich das Einlaufrückteil auch erst nach dem Schleifen einkleben. Das dürfte den Schleifvorgang ein wenig erleichtern, da man nicht immer an die Rückwand stößt bzw. bis an diese heranschleifen muss.

(Keine Angst, das Bild von den verschliffenen Einlaufkanälen sieht schlimmer aus, als es tatsächlich ist)
 
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Für das Schleifen der Einlaufkanäle habe ich Spezialwerkzeuge vom Typ "Schaschlikspieß-mit-Sandpapier-beklebt" verwendet... :TD: Damit kommt man relativ gut an alle Stellen.

(Schade, dass es keine Q-Tips mit Schleifwolle gibt, dann könnte man die Rundungen besser ausarbeiten)
 
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Anschließend hab ich die vorderen Seitenteile des Lufteinlaufes verklebt...
Auch hier ergeben sich innen und außen diverse Stoßstellen, die verspachtelt und verschliffen werden müssen.
 
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...und innen so.

Wenn die Spachtelmasse dann durchgetrocknet ist, kommen die Schaschlikspieße in der nächsten Baustunde wieder zum Einsatz...
 
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Ptjtz

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(Schade, dass es keine Q-Tips mit Schleifwolle gibt, dann könnte man die Rundungen besser ausarbeiten)
Du kannst aber auch Q-Tips mit Schleifpapier bekleben - einfach das Schleifpapier mit Alleskleber auf der Watte festkleben. Der Vorteil durch die drunterliegende Watte bleibt es etwas elastisch und passt sich an Rundungen an - z. B. für die Innenseite von F-16 Lufteinläufen unentberlich. damit schleife ich sogar nass
 

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Hmm, so elastisch ist mein Schleifpapier glaube ich nicht, dass es sich an die Rundung des Q-Tips anlegen würde...

Aber trotzdem danke für den Tip. Ich werds mal probieren...
 

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Baustunde #28

Hier noch ein Nachtrag zum Baufortschritt:

Heute abend hatte ich einen Moment Zeit, um mich nochmal kurz um den Eurofighter zu kümmern. Mit Hilfe der bereits gezeigten "Spezialwerkzeuge" habe ich nun die Lufteinläufe komplett von innen verschliffen. Da das auf einem Foto ohnehin nur schwer zu erkennen wäre, spare ich mir dieses hier.

Die nächsten knappen 2 Wochen wird dann erstmal Pause sein (Urlaub :TD: ). Danach steht die Hochzeit von Rumpf und Rumpfunterteil an...
 

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Baustunde #28

Hallo,

nachdem der Urlaub vorbei ist und mich die Arbeitswelt wieder hat, ergab sich dann auch wieder mal eine Gelegenheit, am Eurofighter weiterzubauen.

Zunächst wurde das Rumpfunterteil mit dem eigentlichen Rumpf verklebt...
 
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