Eurofighter Technik Daten News

Diskutiere Eurofighter Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Eurofighter Typhoon – Wikipedia Da kann man ja die Details unter Avionik lesen und was erst noch umgesetzt werden soll. Die Amerikaner haben ja...

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Alien
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Eurofighter Typhoon – Wikipedia
Da kann man ja die Details unter Avionik lesen und was erst noch umgesetzt werden soll. Die Amerikaner haben ja den Vorteil, dass sie schon länger mit der gesamten Netzwerk-Technologie arbeiten. Die dazu notwendigen Avionik-Elemente in unterschiedlichen Einsatzmustern anwenden und so Jahrelange Betriebserfahrungen gewinnen konnten und was noch wichtiger ist, ausreichend Zeit für deren In-Wertsetzung über die dazu notwendige Software. Sie legen die Protokolle für die Zusammenarbeit fest und damit die Schnittstellen für die, die in diesem Umfeld agieren wollen. Auch der Eurofighter braucht ein AWACS mit seinem amerikanischen Innenleben, um effektiv zu sein.
Das E-Captor selbst ist technisch aktueller, wenn man die Technik mit dem APG-79 vergleicht, doch bei modularen Systemen ist das relativ. Letzteres ist jedoch schon seit 2005 verfügbar und was noch wichtiger ist, hat mehr als eine Dekade Entwicklungszeit im Truppendienst hinter sich samt die Software-Upgrades für die ständig erweiterten Fähigkeiten. Ohne weitere Verzögerungen würden wir dort den Stand der USN von 2019 erst 2030 erreichen. Immerhin hilft uns das für das FCAS, das die dann fertig entwickelte Elemente übernehmen könnte. Immer unter der Prämisse, die Franzosen wollen sich nicht lieber auf die Elemente abstützen, die sie für die Rafale entwickelt haben

"Wenn die Leistung von DTP-N und TTNT mit dem IRST-Block-II-Sensor kombiniert wird, ermöglicht die resultierende Fähigkeit einem Paar SH mit Block III Standard, feindliche Stealth-Flugzeuge aus weit über den Sichtbereich hinaus anzugreifen - weit außerhalb der Reichweite ihres Raytheon AN / APG-79." (The National Intrest) Es hat schon LPI-Modi und der E-Captor soll sie mit der dafür notwendigen Software noch bekommen.
Die Briten haben die F-35 als Netzwerk-Erweiterung ihrer Typhoon und wir vielleicht die SH.
Die Franzosen haben seit 2009 den Standard F3, 2012 ASEA und damit 2018 den Standard F3R. Also in etwa das, was unsere Eurofighter T2/T3 etwa 2025 erreichen, wenn sie noch dieses Jahr mit dem E-Captor nachgerüstet werden.
Gibt es inzwischen wenigstens eine Umrüstung, außer der Test-Maschine?! Wie lange soll das dauern?
 
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Sens

Alien
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German MoD Provides Updates on the Eurofighter Typhoon’s Captor-E AESA Radar
"Die endgültige Form der Implementierung des Radars ist immer noch offen für Möglichkeiten, und nicht alle Entwicklungspartner des Radars sind sich darüber einig, was dies sein sollte. Während Deutschland die Entwicklung eines Multichannel-Empfängers vorantreibt, fordert das Vereinigte Königreich eine stärkere Fokussierung der Entwicklung auf den elektronischen Kampf - eine Divergenz, die letztendlich die Kosten erhöhen und die Entwicklung weiter verzögern könnte. Deutschland wünscht sich einen Mehrkanal-Empfänger, um die Luft-Luft- und Luft-Boden-Fähigkeiten von Captor-E zu verbessern und die Integration moderner Luft-Luft-Waffen zu ermöglichen. Da das Land alle seine Multirol-Eurofighter-Taifune in den Tranchen 2 und 3a mit dem Captor-E ausrüsten wird, glaubt Deutschland, dass es im Vier-Länder-Programm vertreten ist, und daher sein Potenzial, seine eigenen Wünsche für das Ergebnis des Programms zu fördern ist erhöht. Während des Flugtests von Captor-E im Laufe des Jahres wird klarer, ob das Radar seine Umsetzungsfristen einhalten wird. Da der Eurofighter Typhoon kein funktionsfähiges AESA-Radar besitzt, hat der Kampfjet einen erheblichen Nachteil gegenüber anderen Optionen, die in internationalen Beschaffungswettbewerben verfügbar sind. Und der Nachteil ist nicht nur monetär; Die Eurofighter-Partnerländer sind auch im Hinblick auf die Luftüberlegenheit benachteiligt, da der Typhoon in seiner Elektroniktechnologie hinter potenziellen feindlichen Kombattanten zurückbleibt. Eine zweckmäßige und dennoch schnelle Lösung ist erforderlich."
Inzwischen gut ein Jahr alt . Gibt es Meldungen zur überfälligen Entscheidung?
Der Besuch des britischen Außenministers in Berlin hat ja nicht zu einer Entspannung beigetragen, wenn er unter anderem die Verzögerungen bei der MBD.A Meteor für die Partner-Länder als ein Beispiel anführt. .
 
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Die 31-** Eufi der T3, Block 25 , P3E erhielten ja gerade die Fähigkeit für LGBs und dazu ein LPD mit PSC 10 Software die mit Final PSC 12 abschließt.
Das konnte schon der Tornado IDS mit PSC 1 und auch die Hornets. Bei der SH ist das Standard. Die Briten haben dafür eine eigene Software, die es auch für T1, Block 5 möglich machte. Irgendwie wird jedem klar, dass es da eine große Lücke in unserer Selbstwahrnehmung gibt, wenn man bewusst vergleicht, wie weit die anderen Nutzer des Eurofighters jeweils sind. Da scheint ja jeder so seine eigenen Standards zu haben.
Mal ein paar Fakten:
1.) Der EF war mit SRP 4.1 4-national für die Nutzung GBU-10/16 und UK PW II freigegeben.
2.) Die britische Modifikation SRP 4.2 brachte die EPW II und Freifallbomben, nebst Litening 3
3.) Die Softwareseitige Integration des Litening 3 wurde in den 4-nationalen SRP 4.3 Standard überführt
4.) Die deutschen T2/3 EF sind weitestgehend auf PSC 12 Standard, das ist P1Eb nicht P3E
5.) Du meinst sicherlich ASSTA1 bezüglich des Tornados

Zur Erläuterung:
1.) Die Luftwaffe plante nie den EF auf SRP 4 in der Luft-Bodenrolle zu nutzen und hat darüber hinaus auch gar keine PW II Rüstsätze um bestehende Mk80er Serie Bomben in LGBs zu verwandeln. Softwareseitig sind die deutschen EF genauso zur Nutzung der freigegebenen LGBs und des Litening 3 befähigt. Allerdings umfasste das SRP 4.2 auch Hardwareänderungen wie Filter für die Waffenanlage und ein Videokabel zwischen CL Station und CSG. Diese Hardwareseitigen Modifikation sind nachrüstbar und zumindest das LDP-Videokabel ist m.W.n. auch für die deutschen EF qualifiziert. Angesichts der angestrebten Ablöse der T1 durch neu gebaute Maschine hält sich die Lw allerdings zurück was weitere Modifikationen an den T1 anbelangt.
2.) Für die T2/3A Lfz der Luftwaffe gilt praktisch das gleiche, wie für die T1 Lfz, mit dem Unterschied dass hier auch die Hardware vollumfänglich vorhanden ist. Dass die Luftwaffe mit der GBU-48GER Variante eine Abweichung von den 4-national freigegebenen EGBU-16/GBU-48 eingeführt hat und diesen aufbauend auf der bestehenden Zulassung separat zertifizieren musste steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Das war zudem auch erst nach Verfügbarkeit der Waffe in der Luftwaffe möglich.

Prinzipiell steht allerdings außer Frage, dass die Luftwaffe hier weit hinter den anderen Partnern und insbesondere den Briten hinterher hinkt. Nur die Briten nutzen P3Ea (PSC 30).
 
Scorpion

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German MoD Provides Updates on the Eurofighter Typhoon’s Captor-E AESA Radar
"Die endgültige Form der Implementierung des Radars ist immer noch offen für Möglichkeiten, und nicht alle Entwicklungspartner des Radars sind sich darüber einig, was dies sein sollte. Während Deutschland die Entwicklung eines Multichannel-Empfängers vorantreibt, fordert das Vereinigte Königreich eine stärkere Fokussierung der Entwicklung auf den elektronischen Kampf - eine Divergenz, die letztendlich die Kosten erhöhen und die Entwicklung weiter verzögern könnte. Deutschland wünscht sich einen Mehrkanal-Empfänger, um die Luft-Luft- und Luft-Boden-Fähigkeiten von Captor-E zu verbessern und die Integration moderner Luft-Luft-Waffen zu ermöglichen. Da das Land alle seine Multirol-Eurofighter-Taifune in den Tranchen 2 und 3a mit dem Captor-E ausrüsten wird, glaubt Deutschland, dass es im Vier-Länder-Programm vertreten ist, und daher sein Potenzial, seine eigenen Wünsche für das Ergebnis des Programms zu fördern ist erhöht. Während des Flugtests von Captor-E im Laufe des Jahres wird klarer, ob das Radar seine Umsetzungsfristen einhalten wird. Da der Eurofighter Typhoon kein funktionsfähiges AESA-Radar besitzt, hat der Kampfjet einen erheblichen Nachteil gegenüber anderen Optionen, die in internationalen Beschaffungswettbewerben verfügbar sind. Und der Nachteil ist nicht nur monetär; Die Eurofighter-Partnerländer sind auch im Hinblick auf die Luftüberlegenheit benachteiligt, da der Typhoon in seiner Elektroniktechnologie hinter potenziellen feindlichen Kombattanten zurückbleibt. Eine zweckmäßige und dennoch schnelle Lösung ist erforderlich."
Inzwischen gut ein Jahr alt . Gibt es Meldungen zur überfälligen Entscheidung?
Der Besuch des britischen Außenministers in Berlin hat ja nicht zu einer Entspannung beigetragen, wenn er unter anderem die Verzögerungen bei der MBD.A Meteor für die Partner-Länder als ein Beispiel anführt. .
Grundsätzlich gibt es einen 4-nationalen Entwicklungsvertrag für eine standardisierte Ausführung des Radars, der jedoch mit der Qualifizierung endet. Kuweit wird dieses Radar mit anderer Software erhalten, als wie sie für die Partnernationen vorgesehen ist. Auf deutscher Seite will man hier mit dem Mehrkanalempfänger und ein paar anderen Änderungen auf Basis des Basisstandards aufbauen und Spanien wird hier wohl mitziehen. Die Briten verfolgen ihren eigenen Standard. Gemeinsamkeiten will man zwar im gewissen Maße sicherstellen, was letztlich aber bei heraus kommt bleibt abzuwarten. Ein Auftrag zur Hochrüstung liegt bis dato nicht vor.
 

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Mal ein paar Fakten:
1.) Der EF war mit SRP 4.1 4-national für die Nutzung GBU-10/16 und UK PW II freigegeben.
2.) Die britische Modifikation SRP 4.2 brachte die EPW II und Freifallbomben, nebst Litening 3
3.) Die Softwareseitige Integration des Litening 3 wurde in den 4-nationalen SRP 4.3 Standard überführt
4.) Die deutschen T2/3 EF sind weitestgehend auf PSC 12 Standard, das ist P1Eb nicht P3E
5.) Du meinst sicherlich ASSTA1 bezüglich des Tornados

Zur Erläuterung:
1.) Die Luftwaffe plante nie den EF auf SRP 4 in der Luft-Bodenrolle zu nutzen und hat darüber hinaus auch gar keine PW II Rüstsätze um bestehende Mk80er Serie Bomben in LGBs zu verwandeln. Softwareseitig sind die deutschen EF genauso zur Nutzung der freigegebenen LGBs und des Litening 3 befähigt. Allerdings umfasste das SRP 4.2 auch Hardwareänderungen wie Filter für die Waffenanlage und ein Videokabel zwischen CL Station und CSG. Diese Hardwareseitigen Modifikation sind nachrüstbar und zumindest das LDP-Videokabel ist m.W.n. auch für die deutschen EF qualifiziert. Angesichts der angestrebten Ablöse der T1 durch neu gebaute Maschine hält sich die Lw allerdings zurück was weitere Modifikationen an den T1 anbelangt.
2.) Für die T2/3A Lfz der Luftwaffe gilt praktisch das gleiche, wie für die T1 Lfz, mit dem Unterschied dass hier auch die Hardware vollumfänglich vorhanden ist. Dass die Luftwaffe mit der GBU-48GER Variante eine Abweichung von den 4-national freigegebenen EGBU-16/GBU-48 eingeführt hat und diesen aufbauend auf der bestehenden Zulassung separat zertifizieren musste steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Das war zudem auch erst nach Verfügbarkeit der Waffe in der Luftwaffe möglich.

Prinzipiell steht allerdings außer Frage, dass die Luftwaffe hier weit hinter den anderen Partnern und insbesondere den Briten hinterher hinkt. Nur die Briten nutzen P3Ea (PSC 30).
Die 31+xx sind bei der GAF ja auch stellenweise noch PSC 10.x.20/10.x.40, welche auch 12.23/12.24.x werden. Bei der GAF gibt es mit der GS0025 ja den einzigsten T1 mit Einrüstung Videoverkabelung für LDP Nutzung. Bei der restlichen Flotte (T2 inkl. PSC 10.x) wird per Änderung die Vorraussetzung per TA geschaffen. (Laser-Armament und Stabilisierung Waffenbus) Softwareseitig geht es aber erst ab PSC 12 mit der Freigabe LDP am CLP.
 
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Hallo TU,

der LDP ist auch schon mit PSC 10 nutzbar, sämtliche T3A sind mit PSC 10 ausgeliefert worden. 10.XX.20 für Block 20 und 10.XX.40 für Block 25. Letztere ist Basis für 12.2X, erstere für 12.1X.
 

LFeldTom

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Grundsätzlich gibt es einen 4-nationalen Entwicklungsvertrag für eine standardisierte Ausführung des Radars, der jedoch mit der Qualifizierung endet. Kuweit wird dieses Radar mit anderer Software erhalten, als wie sie für die Partnernationen vorgesehen ist. Auf deutscher Seite will man hier mit dem Mehrkanalempfänger und ein paar anderen Änderungen auf Basis des Basisstandards aufbauen und Spanien wird hier wohl mitziehen. Die Briten verfolgen ihren eigenen Standard. Gemeinsamkeiten will man zwar im gewissen Maße sicherstellen, was letztlich aber bei heraus kommt bleibt abzuwarten. Ein Auftrag zur Hochrüstung liegt bis dato nicht vor.
Das sind die Perlen (wie auch dein Beitrag davor), die das Mitlesen hier immer wieder versüßen. Anderorten wird in Radar mit dem anderen über einen Kamm geschoren, weil beide über AESA-Technik verfügen. Mehr Differenzierung braucht es nicht - beide gleich gut. Dass Kuweit eine andere Software bekommt ist ja noch nachvollziehbar - dass aber auch die Partnernationen in dem Bereich aber so verschieden ticken, wirkt auf den ersten Blick doch erstaunlich.
Wenn du da noch weitergehende Informationen hast - insbesondere um die Unterschiede besser einordnen zu können - dann ist dir mindestens ein sehr aufmerksamer Zuhörer gewiss.

Danke !
 

phantomas2f4

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Dass Kuweit eine andere Software bekommt ist ja noch nachvollziehbar - dass aber auch die Partnernationen in dem Bereich aber so verschieden ticken, wirkt auf den ersten Blick doch erstaunlich.
Danke !
War / ist aber im Tornado-Programm nicht anders...da driften die Bauzustände ( hard- u. softewaremäßig ) GB / IT / GER auch z. T. erheblich auseinander !
Klaus
 

n/a

Guest
Hallo TU,

der LDP ist auch schon mit PSC 10 nutzbar, sämtliche T3A sind mit PSC 10 ausgeliefert worden. 10.XX.20 für Block 20 und 10.XX.40 für Block 25. Letztere ist Basis für 12.2X, erstere für 12.1X.
LDP wird erst mit 12.1x bei uns genutzt. ETNN hat ja die 10.xx.20 bekommen, ETSN/ETNL die 10.xx.40. Die 31+25 wird dann bald 12.24.40 sein.
 
Hptm d. R.

Hptm d. R.

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Manche Prioritäten werden halt anders bzw. länderspezifisch gesetzt, daß war beim Tonka so und setzt sich bein €F fort ....
 

Dilbert

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Prinzipiell steht allerdings außer Frage, dass die Luftwaffe hier weit hinter den anderen Partnern und insbesondere den Briten hinterher hinkt. Nur die Briten nutzen P3Ea (PSC 30).
Und wie Sie die nutzen! Selbst im operationalen Einsatz:
https://www.gov.uk/government/news/raf-typhoons-use-brimstone-capability-for-the-first-time

Nur so zur Information. Man könnte diese UK Nationale P3Ea-Software natürlich auch für die anderen Partner-Nationen zulassen.
Ich vermute zwar, dass die Briten eine finanzielle Kompensation verlangen würden, was auch okay ist sschliesslich haben Sie die Entwicklumng bezahlt.
 
Scorpion

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Hallo Dilbert,

könnte man theoretisch. Faktisch sind die Briten natürlich daran interessiert, ihre nationalen Entwicklungen in die 4-nationale Welt einfließen zu lassen da sie ansonsten das Ganze separat auf den neuen Standards qualifizieren müssten. Der Inhalt von P3Ea wird daher auch in das 4-nationale P3Eb Produkt einfließen.
 

n/a

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Wenn man wie die Spanier in die T1 der GAF die "Mangelersatzteile" durch T2/T3 Teile ersetzen würde und dann den entsprechenden PSC in Verbindung mit dem möglichen nationalen PSC einführen würde wären die T1 Probleme fast ausgeräumt.

Wenn ich richtig gelesen habe sind die CSG´s, das MDP und der (mechanische) VVR ersetzt worden inkl. der Einrüstung der Videoleitung für den LDP.
 
lowdeepandhard

lowdeepandhard

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Wenn man wie die Spanier in die T1 der GAF die "Mangelersatzteile" durch T2/T3 Teile ersetzen würde und dann den entsprechenden PSC in Verbindung mit dem möglichen nationalen PSC einführen würde wären die T1 Probleme fast ausgeräumt.

Wenn ich richtig gelesen habe sind die CSG´s, das MDP und der (mechanische) VVR ersetzt worden inkl. der Einrüstung der Videoleitung für den LDP.
Möglich wäre dies bei unseren Maschinen natürlich auch, aber gemäß der Quellen, die sich mit der Ersatzbeschaffung T1 beschäftigen, lohne sich das nicht. Ob das jetzt womöglich schlechtgerechnet ist, damit man den Verkauf zusätzlicher Neumaschinen rechtfertigen kann ... völlig abwegig klingt das nicht :-)

Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man am Ende dem britischen Beispiel folgt und völlig überraschend einen Teil der Tranche 1-Maschinen dann doch in Dienst behält. Immerhin will die neuaufgestellte WaSLw in Laage auch bestückt werden, und vielleicht, vielleicht dämmert im Zuge der Rückbesinnung hin zur LV/BV ja jemandem im Ministerium, dass eine gewisse Umlaufreserve nicht so verkehrt wäre ...
 

n/a

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Vielleicht geht man in der GAF ja den "Spanischen Weg" mit der T1. Wenn man in der GAF den möglichen Bauzustand eines IPA3 in der Truppe hätte....vor ein paar Jahren trug der IPA 3 am Rumpfträger den Pylon und nun ist der LDP dran, im IPA war T2 Material verbaut....vielleicht gibt es ja mal den Bauzustand 3.3x.0x.GE00x???
 
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Den LDP trug IPA3 auch während der Schweizkampagne 2008. Man könnte im Grunde genommen jeden Weg gehen, nur nicht den deutschen. Selbst unsere direkten Nachbarn sind hier weiter als wir, von den Herren der Insel mal ganz abgesehen. Leider...
 

n/a

Guest
Schweizkampagne war ja im Oktober 2008.In der Schweiz habe ich nur den den IPA3 mit IB Trägern gesehen. Für die Truppe musste ja dann die GT0015 herhalten. Den Unterrumpfträger habe ich erst in Manching am IPA3 gesehen.Kann mich auch irren.

PS.: Hätte gerne auch einige ehemalige GS zurück....
 
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Anbei nochmal ein Link zum OPF-02 der Spanier, mit ein paar zusätzlichen Details.
Materialstab Luft erkundet Möglichkeiten zur Kampfwertsteigerung der österreichischen "Eurofighter" — milnews

Ersatz des Computer Symbol Generator (CSG) der Tranche 1 durch den CSG der Tranche 2 und Austausch des Video Voice Recorder (VVR) durch einen digitalen Video Voice Recorder (DVVR)

Integration des Datenlinks MIDS LVT BU2 (Multifunctional Information Distribution System Low Volume Terminal Block Upgrade 2)
Integration der britischen UK DASS Enhancements (Neue Software für DASS)
Integration einer neuen Software für DASS
Integration der Luft-Luft-Lenkwaffe AIM-120C-7 AMRAAM
Integration der Bomben GBU-48, Mk-83 und EGBU-16
Integration des Zielbehälters LITENING III
Anpassung des Cockpits von Tranche 1 an Tranche 2
IFF Mode 5 (Freund-Feind-Erkennung)
 
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