Überflieger
Testpilot
FW 189 A1 von MPM
1. Zwischenbericht Bau einer FW 189 A1 von MPM /Maßstab 1:48
wie bereits geschildert, gibt der Blick in den Bausatz wenig Anlaß zur Freude.
1.1 Unerfreuhliches-
1.Die Gußäste sind an Kleinteilen meist dicker als die Teile selbst.
2.Die Gravuren sind so weich das ein späteres Waschen mit “Soße” wenig Sinn machen würde wenn man sie nicht nachzieht.(ich verwende hierfür eine Mixtur aus Aquarell und Temprafarben - umbra+sepia und etwas schwarz oder einfache zeichenkohle auf sandpapier abgerieben und mit etwas “kaffee” in die gravuren gerieben)
3.Die gegossene Kanzel hat so viel Schlieren das auch das Aufpolieren einem keine andere Wahl läßt als die vakutiefgezogene Kanzel zu nehmen obwohl diese auch nicht ganz fehlerfrei ist und nur für den Bugrumpf beigelegt wurde ... und das auch nur im Expertbausatz.
4.Das Heckrad ist mit der Gabel zusammen in einem Stück gegossen und fordert nahezu einen zweiten Bausatz.
5. Der Funkersitz und die H-Gabel-Innenflächen weisen ebenfalls Oberflächenfehler auf und müssen auf Grund der Form etwas mit einem kurzgeschnittenen Zahnstocher geglättet werden
6. Funkersitz und Flugzeugführer(FF)- sitz sind zu dick können aber etwas ausgedünnt werden
7. Das Funkgerät ist von einer derart schlechten Qualität das man es im Gegesatz zu mir am besten gleich wegschmeißt anstatt es aufzumöbeln, einzukleben um es später wieder “herauszubrechen”
8. Die Fahrwerksschächte passen nicht richtig und fordern nach der Montage so viel Spachtel das man sie am besten glättet und später mit Alublechen verkleidet.
9. Am ganzen Flieger gibt es keine Montagehilfen. Wozu auch man müßte sie wahrscheinlich ohnehin abschneiden dafür sind die Schalenwandungen aber so dick das sie eine feste, sehr stabile Montage zulassen zudem ermöglichen sie durch ihre Stärke auch eine Oberflächenbehandlung.
also eine ganze menge die einem sammler abschrecken aber nicht aufhalten könnte
1. Zwischenbericht Bau einer FW 189 A1 von MPM /Maßstab 1:48
wie bereits geschildert, gibt der Blick in den Bausatz wenig Anlaß zur Freude.
1.1 Unerfreuhliches-
1.Die Gußäste sind an Kleinteilen meist dicker als die Teile selbst.
2.Die Gravuren sind so weich das ein späteres Waschen mit “Soße” wenig Sinn machen würde wenn man sie nicht nachzieht.(ich verwende hierfür eine Mixtur aus Aquarell und Temprafarben - umbra+sepia und etwas schwarz oder einfache zeichenkohle auf sandpapier abgerieben und mit etwas “kaffee” in die gravuren gerieben)
3.Die gegossene Kanzel hat so viel Schlieren das auch das Aufpolieren einem keine andere Wahl läßt als die vakutiefgezogene Kanzel zu nehmen obwohl diese auch nicht ganz fehlerfrei ist und nur für den Bugrumpf beigelegt wurde ... und das auch nur im Expertbausatz.
4.Das Heckrad ist mit der Gabel zusammen in einem Stück gegossen und fordert nahezu einen zweiten Bausatz.
5. Der Funkersitz und die H-Gabel-Innenflächen weisen ebenfalls Oberflächenfehler auf und müssen auf Grund der Form etwas mit einem kurzgeschnittenen Zahnstocher geglättet werden
6. Funkersitz und Flugzeugführer(FF)- sitz sind zu dick können aber etwas ausgedünnt werden
7. Das Funkgerät ist von einer derart schlechten Qualität das man es im Gegesatz zu mir am besten gleich wegschmeißt anstatt es aufzumöbeln, einzukleben um es später wieder “herauszubrechen”
8. Die Fahrwerksschächte passen nicht richtig und fordern nach der Montage so viel Spachtel das man sie am besten glättet und später mit Alublechen verkleidet.
9. Am ganzen Flieger gibt es keine Montagehilfen. Wozu auch man müßte sie wahrscheinlich ohnehin abschneiden dafür sind die Schalenwandungen aber so dick das sie eine feste, sehr stabile Montage zulassen zudem ermöglichen sie durch ihre Stärke auch eine Oberflächenbehandlung.
also eine ganze menge die einem sammler abschrecken aber nicht aufhalten könnte
Zuletzt bearbeitet: