Heißblüter - Die Geschichte der italienischen Jäger im Modell

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Fiat

Weiter geht's mit F wie Fiat. Modelle der CR.20 Asso und CR.25 folgen später. Hier beginne ich mit der berühmten

Fiat CR.32

Die Fiat CR32 war einer der besten Jäger ihrer Zeit. Österreich setzte die CR.32 beim Jagdgeschwader II ein. Die deutsche Luftwaffe übernahm einige der Maschinen, anschließend wurden viele nach Ungarn verkauft.

 

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Der Bausatz stammt von Supermodell. Es gab da so einiges zu korrigieren und zu ergänzen. Wer die maschine kennt, wird's auf den Bildern erkennen.

 

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Die Abziehbilder waren eine einzige Tragödie. Trotz Versiegelung haben sie sich wieder abgelöst. Der nächste Satz hat sich durch Weichmacher aufgelöst. Einen dritten Satz brachte ich schliesslich auf und spritzte einen Teil der Hohheitskennungen. Das hielt dann.

 

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Ein Zwerg

 

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... und trotzdem hebt sie ab

 

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Fiat G.50

Die G.50 ist eins meiner Lieblingsflugzeuge.

Die G.50 war der erste Jagdeindecker mit Einziehfahrwerk Italiens. Sie war deutlich untermotorisiert und mit 2 Mg 12,7 mm schwach bewaffnet und konnte daher trotz ihrer guten Wendigkeit bereits den frühen Hurricane nicht standhalten. Sie wurde auch von Spanien, Finnland, Kroatien und Deutschland eingesetzt. Die Version G50bis hatte einen zusätzlichen 104l Tank.

Das Modell stellt eine G.50bis der Sq.352 dar. (352ª Squadriglia Caccia Terrestre, 20° Gruppo Caccia Terrestre, 51° Stormo Caccia Terrestre). Die Bemalung entspricht der Maschine 351-4, als Decals hatte ich die dem Bausatz beiliegende 352-1 verwendet.
Die 352.Sq wurde im Rahmen der 20.Gruppo 1940 in Ciampino von Fiat CR42 auf G50 umgestellt. Sie kam dann in Ursel/Belgien zum Einsatz in der Schlacht um England. Bis Dezember 1941 wurde sie dann in Afrika eingesetzt. Anschließend wurde sie in Italien auf MC.202 umgestellt und in Sizilien eingesetzt. Ab Mai 1943 erhielt sie zusätzlich Fiat G55 und Ende 1943 einige MC.205V.

 

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Das Modell ist der gute alte Bausatz von Airfix. Sie kann mit dem AML nicht mithalten - den stell ich aber später vor.

 

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Die Bemalung italienischer Afrika-Anstriche macht mir immer wieder Spaß. Ist doch einfach was anderes als zum Beispiel die eintönigen Reggianes.

 

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Fiat G.50V

Die G.50 war nicht sehr leistungsfähig. Daher wurden diverse Versuche durchgeführt, sie mit einem anderen Motor auszurüsten (siehe Re.200x). Bei der G.50V (V=Veloce) wurde Experimente mit deutschem DB601 Motor durchgeführt, diese lösten Experimente der Fiat G.52 ab. Die Probeflüge fanden von August bis Dezember 1941 statt, sie wurden überschattet von Problemen mit den Steuereinrichtungen und dem unzureichenden Kühlsystem. Wurde schließlich aber zugunsten der G.55 aufgegeben. Auf Basis der G50V wurde noch eine zweisitzige Fiat G53 als Jagdaufklärer entworfen, jedoch nicht bestellt.

 

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Hier kann man eher die Verwandtschaft zur G.50 vermuten.

Der Bausatz stammt von Italian Kits, komplett aus Resin. Sehr saubere Teile, hohe Detaillierung, der Bau hat richtig Spaß gemacht.

 

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Von der G.50V gibt es nur sehr wenige Bilder (ich kenne nur 2). Eigenartigerweise erscheint auf dem einen die Bemalung komplett grün, auf dem anderen ist eine Flecktarnung klar zu erkennen. Das hier ist meine Interpretation.

 

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Fiat G.55/1

Mit der G.55 gelang Fiat ein großer Wurf. Ausgerüstet mit dem DB605 war die Maschine den Zeitgenossen ebenbürtig. Es wurden Versuche mit DB603 durchgeführt (Fiat G.56), ein Serienbau kam jedoch nicht zustande. Nach dem Krieg wurd die Maschine als G.55A weiter produziert und ging an die ital. und argentinische Luftwaffe.

Auch eine Torpedovariante, die G.55 Silurante wurde erprobt. Diese sowie einige weitere Varianten werde ich später darstellen.

 

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Der uralte Bausatz war von revell, sehr einfach gehalten, aber mit sehr guter Passgenauigkeit.

 

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Fiat G.91

Auch wenn ich hier die Ära etwas verlasse, darf diese natürlich nicht fehlen: Die G.91. Ich erinnere mich noch gerne an die Maschinen zurück, bevor sie dann vom Alpha Jet abgelöst wurden.

Erstmal etwas unscheinbar vom uralten Airfix-Bausatz:

 

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und hier deutlich attraktiver eine Sonderbemalung der portugiesischen Fiat. Ich bin mir bewusst, dass die Bemalung der Bugpartie überhaupt nicht stimmt. Hatte mich damals an die Anleitung von Revell gehalten.

 

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Schau'n wir dem Kätzchen mal noch auf den Bauch