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Diskutiere Lufthansa im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Selten solch einen Blödsinn von uninformierten Kreisen gehört :cursing:
FE747

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Fluglehrer
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Im Norden
Und das ist gut so. In den letzten Jahren haben sich die Piloten mit Hilfe der Vereinigung Cockpit durch die Pilotenstreiks so schamlos Ihre Gehälter erhöht, dass diese wegfallenden Pilotenstellen die Ausgaben stark senken werden.
Selten solch einen Blödsinn von uninformierten Kreisen gehört :cursing:
 
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Av8tor

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Wieviel Prozent Gehaltserhöhung wars nochmal? Wie oft wurde dafür nochmal gestreikt? Wieviel Image hat es gekostet?
Das hat alle Betroffenen viele Nerven gekostet.
 
cool

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Space Cadet
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EDDF
Dann kann die Pandemie in gut einem Jahr vorbei sein. Ob die Touristen dann wieder reisen wie bisher, kann niemand vorhersagen. Ob die Geschäftsreisenden dann teilweise merkten, dass man vieles auch ohne Reisen erledigen kann wird sich auch noch weisen müssen.
Ich denke es braucht einfach etwas Kontinuität in den Entscheidungen der verschiedenen Länder. Wenn halt am Freitag Nachmittag entschieden wird, dass es am Montag ganz andere Reiseregeln gibt, dann bucht keiner mehr einen Flug. Auch nicht, wenn man das stornieren kann.
Ich hatte einen Trip für Oktober gen Deutschland, alles suppi weil ja Quarantäne durch Test aufgehoben wird. Jetzt alles wieder zurück, min. 5 Tage Quarantäne. So kann keiner arbeiten, wenn ich erstmal eine Woche "absitzen" muss und dann erst den Test machen darf.
Jetzt ist es ja wieder verschoben, weil zu blöd für die IT. Ich habe den Flug schon annulliert.

Ich kann mit vielen Konstellationen arbeiten, ABER ich muss es einfach mit mehr Vorlauf wissen. 1-2 Wochen um dann alles zurück zu fahren funktioniert einfach nicht.

Ich (persönliche Meinung) denke das die Touris auch wieder reisen werden. Ich sehe das in meinem Bekanntenkreis, in dem es heißt, man wird dieses Jahr in D bleiben, aber wenn es wieder geht, dann will man wieder in die USA/... (warum auch immer dorthin).

Geschäftsreisen kommen wieder, ganz sicher. Nicht in dem Umfang wie vorher, einfach weil die Firmen da etwas die Kostenschraube drehen und weil insgesamt weniger Geschäft da ist, aber das die Digitalisierung da irgendwas obsolet werden lassen soll, das sehe ich nicht. Eigentlich war/ist die Pandemie da ein schönes Beispiel für, dass es eben nicht Ersetzbar ist. Ich nehme an, ihr habt schonmal so ein Online-Meeting gemacht, Zoom oder Microsoft Teams, oder oder? Hat super funktioniert, oder ? :rolleyes1:
Wir nutzen das doch auch, aber nicht als Ersatz für Geschäftsreisen sondern als besserer Ersatz für andere Medien. Manchmal ist ein Videotelefonat besser als ein normaler Anruf. Eine kleine Videokonferenz besser als E-Mail-Pingpong. Aber deswegen hatte sich schon vorher keiner in den Flieger gesetzt.

Wir in D leben da noch in einer kleinen Blase, weil wir stark faktenbezogen agieren. In wahrscheinlich 80% der restlichen Welt wird kaum ein Vertrag unterschrieben (und wenn ein schlechter), wenn man sich vorher nicht grün ist und eine persönliche Beziehung aufgebaut hat. Musste ich auch hart lernen und nervt stellenweise, weil man immer das Geplänkel aussenrum hat.
In vielen Ländern ist es auch so, wenn einem der Chef nicht ständig auf die Finger schaut, dann wird das eigene Tun als unwichtig erachtet und dann muss man das auch nicht so genau/on-time/... machen. Da MUSS man persönlich hin und Präsenz zeigen, viel weniger weil es "technisch" notwendig wäre, sondern weil sonst keiner macht, was er soll.
Ich kann hier noch seitenweise schreiben, was ich mir schon hab per E-Mail versichern lassen (und das waren eigentlich keine Wischi-Waschi-Firmen) und bei einem Besuch sind wir dann mal zusammen durchs Lager gegangen, weil ich mal schauen wollte, wie es so mit den vertraglich zugesicherten Teilen steht. Den Rest kann man sich ja denken, viele Ausreden auf jeden Fall.
 
Alpha

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Av8tor, die Kollegen im LH-Cockpit haben (mit Recht) nach jahrelangem Verzicht und Aussetzen jeder Lohnerhöhung bei gleichzeitig steigenden Rekordgewinnen der LH und steigenden Vorstandsbezügen eine tatsächlich eher moderate Erhöhung erkämpft. Das hat in vielen anderen Bereichen außerhalb des Cockpits leider aufgrund dort fehlendem Zusammenhalts nicht geklappt, aber der positive Abschluss der Piloten hatte auch auf andere Beschäftigte einen positiven Effekt. Weder Image noch Buchungen der LH haben darunter gelitten. Wenn eine Firma jahrelange nacheinander Gewinne (nach Steuern!) in Milliardenhöhe schafft, dann sollten davon nicht nur die Aktionäre profitieren - eine faire Verteilung schließt die diesen Gewinn erarbeitenden Angestellten sicher mit ein.

Corona: Vorhersagen scheinen derzeit geringe Halbwertzeit zu haben. Folglich muss man gucken, welches Szenario sich wie schwer auswirkt. Es ist wahrscheinlich, dass nächstes Jahr Impfungen existieren und sich die einseitige Sicht auf Infektionszahlen etwas objektiviert. Buchungen privat und beruflich sowie private Reiselust sind nicht wesentlich zurück gegangen - die Flüge dürfen nur derzeit nicht durchgeführt werden. Und da man weder Personal noch Flugzeuge innerhalb von einem Jahr neu aufbauen kann ist es wirtschaftlich nicht ungefährlich, nächstes Jahr mit "pants down" arg reduziert dazustehen. Aus meiner Sicht ist Kurzarbeit größtenteils hier tatsächlich sinnvoller, als Kündigungen.
 
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Ernst Dietikon

Ernst Dietikon

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CH Dietikon
Av8tor, die Kollegen im LH-Cockpit haben (mit Recht) nach jahrelangem Verzicht und Aussetzen jeder Lohnerhöhung bei gleichzeitig steigenden Rekordgewinnen der LH und steigenden Vorstandsbezügen eine tatsächlich eher moderate Erhöhung erkämpft.
Wobei man sagen muss, dass sich die LH Pilotenlöhne auf Rekordniveau bewegen. Sie sind viel höher als diejenigen z.B der äusserst profitablen Tochter Swiss. Da fehlt halt das Verständnis für die Forderungen diese Damen und Herren. Nun werden sie sich deren Löhne wohl etwas normalisieren.

Gruss
Ernst
 
Alpha

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Nicht unbedingt. Wir reden hier nicht von einem rein deutschen Markt und weder im Vergleich mit US-amerikanischen Mainlines zahlt LH besonders gut, noch im Vergleich zu KLM, British Airways, Air France, Airlines im nahen Osten,... Und die LH-Kollegen arbeiten äußert effizient - gestreikt wird anderswo viel mehr. Swiss entlohnt auch den eigenen Vorstand geringer, ist das dann auch ein Argument, den LH-Vorstand zu reduzieren? Ich glaube kaum...

Wenn Swiss erfolgreich operiert, dann muss deren Interesse sein, das eigene Niveau maßvoll anzuheben und Richtung LH zu streben - und nicht, andere Angestellte herunter zu ziehen. Das hilft sonst nur sehr wenigen, bereits sehr wohlhabenden Leuten...
 
Wolfsmond

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Ich habe dieses Argument sowieso noch nie verstanden. Weil einige Airlines ihre Piloten wie Busfahrer behandeln und bezahlen sollen das alle so machen ? Wenn die Crews sorgfältig ausgebildet und angemessen entlohnt werden, landen vielleicht auch weniger Maschinen irgendwo im Acker oder im Meer nur weil der Autopilot ausfällt. Ich zahle jedenfalls gerne etwas mehr für mein Ticket wenn ich dafür sicher sein kann dass die Damen und Herren in Reihe Null wissen was sie tun. Bei LH war das bisher immer der Fall.
 
Ernst Dietikon

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Nun, wie Busfahrer sind sie auch bei Swiss nicht entlöhnt. Ich denke, da haben diverse Piloten den Blick für die Realität etwas verloren. Mir sagte ein ehemaliger Swissair Flugkapitän er habe zu viel verdient. Er hätte den Job auch für den halben Lohn gemacht. Auch dies wäre noch ein guter Lohn gewesen.

Gruss
Ernst
 
Alpha

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Nun, da hast du ihn wohl falsch verstanden. Er wollte seine Liebe zu seinem Beruf ausdrücken, nicht eine faktische Aussage zu seinem Gehalt tätigen.
Es steht dir völlig frei, für ein geringst mögliches Gehalt zu arbeiten - egal wie du dein Geld verdienst, jemand wird dich unterbieten. Dass das der falsche Weg ist, ist uns aber allen völlig klar und "Race to the Bottom"ist zum Glück kein mehrheitsfähiges Konzept.
 
lutz_manne

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Vielleicht jammern ja nur die Leute, die wie immer, in keiner Gewerkschaft sind und mit Neid rüber schauen? Ohne für seine Rechte zu kämpfen bekommt man halt nix im Kapitalismus. Hab die "25 Jahre" Anstecknadel von meiner Gewerkschaft vor ein paar Wochen bekommen. Wenn sich keine Arbeitnehmer mehr organisieren, haben Arbeitgeber leichtes Spiel mit den einzelnen Opfern.
 
Wolfsmond

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Nun, wie Busfahrer sind sie auch bei Swiss nicht entlöhnt. Ich denke, da haben diverse Piloten den Blick für die Realität etwas verloren. Mir sagte ein ehemaliger Swissair Flugkapitän er habe zu viel verdient. Er hätte den Job auch für den halben Lohn gemacht. Auch dies wäre noch ein guter Lohn gewesen.
Schon klar Ernst, das zielte auch eher auf Ryanair und Konsorten ab. Mit denen fliege ich nur wenn es nicht anders geht.
 
Ernst Dietikon

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Nun, da hast du ihn wohl falsch verstanden. Er wollte seine Liebe zu seinem Beruf ausdrücken, nicht eine faktische Aussage zu seinem Gehalt tätigen.
Es steht dir völlig frei, für ein geringst mögliches Gehalt zu arbeiten - egal wie du dein Geld verdienst, jemand wird dich unterbieten. Dass das der falsche Weg ist, ist uns aber allen völlig klar und "Race to the Bottom"ist zum Glück kein mehrheitsfähiges Konzept.
Nein, ich habe ihn nicht falsch verstanden. Auch der halbe Lohn wäre noch ein sehr guter Lohn gewesen von dem die Meisten nur träumen könnten.

Gruss
Ernst
 
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Ich glaube zwar nicht, dass er mit der Hälfte seinen aktuellen Lebensstandard halten könnte (das ist nämlich einkommensunabhängig) - aber so what. Ist doch völlig egal, was er verdient - ich gönne jedem sein Einkommen und wer mehr möchte, der muss sich eben anstrengen, das zu erreichen. Sozialneid bringt dabei niemanden nur einen einzigen Cent zusätzliches Einkommen. Nur ist Geld nicht alles, das sollte auch klar sein...

Für die Diskussion um LH oder Swiss ist das alles aber gar nicht relevant.
 
Ernst Dietikon

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Doch, es hat damit zu tun. Es geht darum, ob die LH Piloten ihre übersetzten Löhne in dieser Krise halten können. Ich denke nicht.

Auch mit dem halben damaligen Swissair Gehalt wär der Lebensstandard noch sehr hoch gewesen. Der Mann ging übrigens noch bei der Swissair in Pension. Hätte er das Grounding als Aktiver erlebt, dann wäre er froh gewesen den Job zu behalten.

Gruss
Ernst
 
Alpha

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Was sind übersetzte Löhne?

Es ist doch für Firma X völlig egal, was Firma Y zahlt, der ganze Bezug zur Swiss bringt dich da nicht weiter.

Die Betrachtung ist allein, ob es aus Sicht der beiden Parteien in Firma X angemessen ist. Daher läuft das ja immer über Verhandlungen des Arbeitgebers mit den Angestellten (der TK) - von außerhalb kann das keiner sachlich beurteilen da man das ohne Kenntnis der Fakten nicht beurteilen kann. Gleiches passiert bei der Swiss. Offensichtlich war auch damals das Gehalt angemessen, denn aus Liebe zum Mitmenschen zahlt kein Arbeitgeber seinen Angestellten mehr Lohn, als er für richtig hält. Und auch der von dir zitierte Kollege hat sein Gehalt (zu Recht) kassiert und offensichtlich nicht abgegeben.

Mir ist unklar, was du insgesamt aussagen möchtest. Vermutest du, die wirtschaftliche Lage ließe in Zukunft das aktuelle Lohnniveau einer bestimmten Firma nicht mehr zu? Das werden die schon, wie in allen vergangenen Jahrzehnten, intern klären.
 
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Lufthansa, Swiss etc. sind ein Unternehmen wie jede andere und deshalb auch Regeln der Marktwirtschaft unterworfen. Dazu gehören auch Krisen egal durch was sie ausgelöst werden. Die Nachfrage nach Flugreisen ist stark gesungen deshalb braucht jede Airline weniger Flugzeuge und auch weniger fliegendes Personal. Wie soll das ohne Personalreduktion funktionieren? Ich frage mich auch wie die Lufthansa ihre Sicherheit Standart halten will bei so wenig Flügen und so vielen Piloten. Diese Tatsache führt doch zwangsläufig zu Reduktion von Flugstunden jedes Piloten.
 
Ernst Dietikon

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Was sind übersetzte Löhne?

Und auch der von dir zitierte Kollege hat sein Gehalt (zu Recht) kassiert und offensichtlich nicht abgegeben.
Das mit den Löhnen und Lohngerechtigkeit ist so eine Sache. Welche Berufsgruppe wie viel verdient, ist oft stark von einer historischen Situation abhängig. DA werden teilweise Löhne bezahlt, welche objektiv nicht zu rechtfertigen sind. Natürlich spielt in vielen Fällten der Markt auch eine Rolle. Der müsste eigentlich zu einer Reduktion der Löhne der LH Piloten führen. Bei Swiss war das Ende der Swissair ausschlaggebend. Unschön, wenn die LH Piloten beinahe als einzige der Branche ihre Superlöhne behalten sollen und dann noch jammern, während die Swiss Piloten im selben Konzern viel billiger fliegen müssen.

Gruss
Ernst
 
Alpha

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Du drehst dich da doch im Kreis. Die Löhne werden bei LH genau so ermittelt, wie bei Swiss und allen anderen Firmen auch - Angebot und Nachfrage übersetzt durch die Verhandlungen von Angestellten und Arbeitgebern. Und das ist erheblich komplexer, als du es dir ausmalst. Und da selbst der zahlende (LH Geschäftsführung) den Wert seiner Angestellten offensichtlich so sieht, werden dort die Gehälter gezahlt, wie LH es tut. Was objektiv weder "Superlöhne" noch Branchenunüblich oder herausragend hoch ist. Beispiele dafür habe ich schon auf der letzten Seite genannt.

Wir sind ja zum glück gerade nicht in einer sozialistischen Planwirtschaft, wo jemand subjektiv meint, ein "objektives Gehalt" festzulegen.

Da weder du noch irgend jemand sonst auch nur einen Cent von deren Gehalt zahlen müsst oder auch nur einen Euro mehr erhalten würdet, wenn die LH-Gehälter sinken würden, ist der einzige Grund, mit dem du argumentierst, Sozialneid. Und das ist kurzsichtig.

Wenn dein Gehalt dir zu niedrig ist, dann sei dort aktiv. Wenn den Swiss Kollegen ihr Gehalt zu niedrig ist, dann müssen die dafür aktiv werden. Jemand anderem sein Gehalt nicht zu gönnen ist inhärent blödsinnig.
 
Ernst Dietikon

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Da weder du noch irgend jemand sonst auch nur einen Cent von deren Gehalt zahlen müsst oder auch nur einen Euro mehr erhalten würdet, wenn die LH-Gehälter sinken würden, ist der einzige Grund, mit dem du argumentierst, Sozialneid. Und das ist kurzsichtig.
Wenn die Swiss nicht so grosse Gewinne an die Konzernzentrale abgeführt hätte, hätte sie ihr Personal besser bezahlen können. Dies hat nichts mit Sozialneid zu tun sondern mit Gerechtigkeit. Schwer zu begreifen, wenn man von der Ungerechtigkeit profitiert. Warum war wohl Hohmeister als Swiss Chef bei den Piloten nach Aussage eines Flugkapitäns dermassen verhasst?

Gruss
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Alpha

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Nochmal: Die Piloten der Swiss verhandeln ihr Gehalt mit der Swiss. Wenn ihnen ihr Gehalt zu niedrig ist, dann schimpfen die nicht auf Airline X oder Y, sondern wenden sich an ihre TK. Genauso, wie jede andere Airline auch. Im übrigen erhöht sich deren Gehalt nicht, wenn die LH-Kollegen weniger verdienen - daher will ja auch von denen keiner das Gehalt der Kollegen absenken.

Ich fliege weder für Swiss noch für LH und bin da gar nicht betroffen, aber wie du ernsthaft den Angestellten irgend einer Firma die Löhne senken möchtest, das erstaunt mich doch sehr...
 
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