neues Europ. Kampfflugzeug - Eurofighter Nachfolger

Diskutiere neues Europ. Kampfflugzeug - Eurofighter Nachfolger im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Neue Darstellung des britisch-japanischen GCAP
Simon Maier

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Space Cadet
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Hallo,

Interessant dass diese Entwürfe alle mehr oder weniger an die F-22 angelehnt sind (egal ob der türkische, der südkoreanische oder eben Tempest). Derweil läuft mit NGAD bereits das Nachfolgeprogramm für die F-22, man darf gespannt sein was da aus dem Hut gezaubert wird (und ob es auch wieder 25 Jahre den anderen voraus ist)
 

Sczepanski

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Die großartige Coop beim Kampfpanzer mit den Franzosen ist stark am wackeln Klick und so wird es beim großartigen Flieger auch kommen. Sorry, mit den Franzosen lassen sich leider keine Geschäfte machen.
 

BiBaBlu

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was macht dich so sicher, dass es nicht auch an Deutschland liegt?
beim Eurofighter war Deutschland immer wieder der schwierige Partner, in allen Phasen, bis hin zzur Weiterentwicklung und deren Ausrichtung.
ebenso beim Tiger Kampfhubschrauber und beim A400m (Theater um Stückzahl).

Frankreich ist sicher nicht der einfachste Partner, aber so einfach nur auf sie schieben funktioniert nicht.
 
Jety

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Wie heißt eine alte Binse, zu einem Streit gehören immer zwei oder mehr. :wink2:
 
tailhook

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Die großartige Coop beim Kampfpanzer mit den Franzosen ist stark am wackeln Klick und so wird es beim großartigen Flieger auch kommen. Sorry, mit den Franzosen lassen sich leider keine Geschäfte machen.
Man kann den Franzosen auch nicht immer raten, mit den Deutschen derartige Geschäfte zu machen.
 
Pak

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Irren Sie sich nicht, dieser Streit ist nicht genau ein Streit zwischen Deutschland und Frankreich sondern Streitigkeiten zwischen Europäischen Unternehmen. Deutsche und französische Politiker sind etwas manipuliert. Einerseits haben Sie Airbus UND KNDS (KFM+Nexter) zwei große multikulturelle Firmen, anderseits haben Sie Dassault UND Rheinmetall, zwei kleine und effiziente Familienfirmen. Dassault hat die Rafale selbst entwickeln, ohne einzige amerikanische Teile (Itar Frei), ohne ausländisches Geld, und es funktioniert. Rheinmetall hat den Leo2 größtenteils den Leo2 entwickelt mit Erfolg. Für beide Dassault und Rheinmetall steht ihre Zukunft als private und unabhängige Firmen auf dem Spiel. Weder Dassault noch Rheinmetall wollten kooperieren, es kam von einem Willen zwischen Angela Merkel und Emanuel Macron, die zusammen beschlossen einen Jäger unter französischer Führung und einen Panzer unter deutscher Führung zu entwickeln. Aber ich hoffe für Europa das es ein Erfolg wird. Eine Lösung: Dassault gründet ein JV in Deutschland, um die FCAS Entwicklung zu teilen, wie Rheinmetall in Frankreich, um die MGGS. Ohne Deutschland, Dassault wird allein ein neues Kampfflugzeug entwickeln. Ohne Frankreich, Rheinmetall wird allein ein neuer Panzer entwickeln. Sie beherrschen alle Fähigkeiten und haben es schon in der Vergangenheit bewiesen. Aber es wird ein schrecklicher Misserfolg für Europa sein.
 

Forrest Black

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Irren Sie sich nicht, dieser Streit ist nicht genau ein Streit zwischen Deutschland und Frankreich sondern Streitigkeiten zwischen Europäischen Unternehmen. Deutsche und französische Politiker sind etwas manipuliert. Einerseits haben Sie Airbus UND KNDS (KFM+Nexter) zwei große multikulturelle Firmen, anderseits haben Sie Dassault UND Rheinmetall, zwei kleine und effiziente Familienfirmen. Dassault hat die Rafale selbst entwickeln, ohne einzige amerikanische Teile (Itar Frei), ohne ausländisches Geld, und es funktioniert. Rheinmetall hat den Leo2 größtenteils den Leo2 entwickelt mit Erfolg. Für beide Dassault und Rheinmetall steht ihre Zukunft als private und unabhängige Firmen auf dem Spiel. Weder Dassault noch Rheinmetall wollten kooperieren, es kam von einem Willen zwischen Angela Merkel und Emanuel Macron, die zusammen beschlossen einen Jäger unter französischer Führung und einen Panzer unter deutscher Führung zu entwickeln. Aber ich hoffe für Europa das es ein Erfolg wird. Eine Lösung: Dassault gründet ein JV in Deutschland, um die FCAS Entwicklung zu teilen, wie Rheinmetall in Frankreich, um die MGGS. Ohne Deutschland, Dassault wird allein ein neues Kampfflugzeug entwickeln. Ohne Frankreich, Rheinmetall wird allein ein neuer Panzer entwickeln. Sie beherrschen alle Fähigkeiten und haben es schon in der Vergangenheit bewiesen. Aber es wird ein schrecklicher Misserfolg für Europa sein.
In der Darstellung sind ein paar Dinge durcheinandergeraten. Rheinmetall ist ein börsennotiertes Unternehmen und als solches aufgrund seiner Größe und Börsenbewertung seit kurzem im DAX. Das mittelständische Familienunternehmen ist Krauss-Maffei Wegmann (KMW). Bei KNDS ist also ein deutsches Familienunternehmen mit einem französischen Staatskonzern zusammengegangen. Die Entwicklung des Leopard 2 beansprucht KMW für sich. Gegen anderslautende Aussagen des Rheinmetall-Chefs geht KMW gerichtlich vor: Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall: Streit um den Leopard 2 (NZZ vom 24. April 2023).
 
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Pak

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Danke für diese Korrektur.
Dassault ist auch an der Börse, aber die Familie Dassault hält 60 % des Kapitals.
 

Sens

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Es sind eher die juristischen Mitarbeiter des Exekutive, sei es in der Behörde oder in der Firma, die sich davor scheuen, ihren Entscheidungsspiel zu nutzen. Wer nichts tut, der macht ja nichts verkehrt, verschafft sich aber einen ruhigen Arbeitsalltag. Auch in Frankreich gibt es Vorgaben durch die Politik, die dann im Sinne der eigenen Sache großzügig ausgelegt werden. In Deutschland muss erst die Politik die juristischen Hürden beseitigen und darf dabei keine Unterstützung durch die Exekutive erwarten. Da geht es fast immer um die eigene Arbeitsplatzsicherung samt ruhigen Arbeitsalltag.
Bisher hat man ja jeden Minister/in erfolgreich ausgebremst. :wink2:
 
Scorpion

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Irren Sie sich nicht, dieser Streit ist nicht genau ein Streit zwischen Deutschland und Frankreich sondern Streitigkeiten zwischen Europäischen Unternehmen. Deutsche und französische Politiker sind etwas manipuliert. Einerseits haben Sie Airbus UND KNDS (KFM+Nexter) zwei große multikulturelle Firmen, anderseits haben Sie Dassault UND Rheinmetall, zwei kleine und effiziente Familienfirmen. Dassault hat die Rafale selbst entwickeln, ohne einzige amerikanische Teile (Itar Frei), ohne ausländisches Geld, und es funktioniert. Rheinmetall hat den Leo2 größtenteils den Leo2 entwickelt mit Erfolg. Für beide Dassault und Rheinmetall steht ihre Zukunft als private und unabhängige Firmen auf dem Spiel. Weder Dassault noch Rheinmetall wollten kooperieren, es kam von einem Willen zwischen Angela Merkel und Emanuel Macron, die zusammen beschlossen einen Jäger unter französischer Führung und einen Panzer unter deutscher Führung zu entwickeln. Aber ich hoffe für Europa das es ein Erfolg wird. Eine Lösung: Dassault gründet ein JV in Deutschland, um die FCAS Entwicklung zu teilen, wie Rheinmetall in Frankreich, um die MGGS. Ohne Deutschland, Dassault wird allein ein neues Kampfflugzeug entwickeln. Ohne Frankreich, Rheinmetall wird allein ein neuer Panzer entwickeln. Sie beherrschen alle Fähigkeiten und haben es schon in der Vergangenheit bewiesen. Aber es wird ein schrecklicher Misserfolg für Europa sein.
Gaaanz ITAR frei ist die Rafale auch nicht. LINK16, MODE 4/5 und GPS (vor allem militärisches) unterliegen den ITAR-Regularien! Ist auch beim EF so.

Schauen wir mal wie es weiter geht mit dem FCAS/NGF.
 
doerrminator

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Das ist mal eine Überraschung. Auf der Luftfahrtmesse in Paris le Bourget wurde mitgeteilt, dass Belgien sich am FCAS beteiligt.
Zunächst zwar nur als Beobachter, aber immerhin! Ein potentieller Kunde mehr, sollte das Projekt tatsächlich kommen.

 

Praetorian

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Belgien wird die nächsten 30 Jahre keine neuen Kampfflugzeuge anschaffen. Die haben ja nicht mal ihre erste F-35 erhalten...
 
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