Immer weniger Geld heisst auch eine immer kleinere Luftwaffe. Mehr als ca. 60 Kampfjets und ca. 60 Hubschrauber werden wir 2010 kaum mehr haben, dazu kommen noch ein paar Transport- und Trainingsflugzeuge. Da braucht es auch weniger Flugplätze.
Dübendorf und Emmen sind auch heute "nur" Trainingsstützpunkte und haben im Konfliktfall keine Kampfflugzeuge vor Ort (es gibt dort auch keine Kavernen bzw. Shelter).
Die Kampfjet verteilen sich heute effektiv auf Sion, Payerne, Meiringen, Buochs, Turtmann (noch bis 2003). Auch hier wird vermutlich noch eine weitere Basis geschlossen, den zu den 3 F-18 Staffeln kommen kaum mehr als 3 Staffeln des neuen Kampfflugzeuges als Ersatz für die Tiger. 2 Staffeln pro Basis heisst somit noch 3 Kampfjetbasen. Ich tippe auf die Auflösung von Buchos, da vermutlich Emmen (Training) und Alpnach (Hubschrauber) in der Region bleiben. Zusätzlich ist Buochs im Gegensatz zu den 3 anderen Jet-Basen nicht F-18 kompatibel (Kavernen, F-18E/F?).
2010 wird die Schweizer Luftwaffe vermutlich (leider) noch über folgende Stützpunkte verfügen (Hauptaufgabe):
Training:
Dübendorf (Trainingsflugzeuge, Hubschrauber)
Emmen (Trainingsflugzeuge, Patrouille Suisse))
Kampfbasen:
Payerne (Jet)
Meiringen (Jet)
Sion (Jet)
Alpnach (Hubschrauber)
Lodrino (Hubschrauber)
Interlaken und Mollis sind jetzt schon Rumpfbasen, Turtmann wird geschlossen, Buochs wie erwähnt. Def. Geschichte sind schon St. Stephan, Ulrichen, Raron, Ambri.