Pfalz D.IIIa 1/48 (Eduard) Profipack

Diskutiere Pfalz D.IIIa 1/48 (Eduard) Profipack im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Aus diesen Teilen besteht der Motor und man erkennt dass hier einige feine Gussnähte vorhanden sind. Ich halte den Bausatz ja schon für...
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Aus diesen Teilen besteht der Motor und man erkennt dass hier einige feine Gussnähte vorhanden sind.
Ich halte den Bausatz ja schon für gefährlich, weil er den unbedarften Modellbauer erst mal in Sicherheit wiegt (optisch schauts ok aus) und dann später die Makrofotos der Digitalkameras das Unfassbare zeigen – feine Gussnähte – passiert in der Regel nach der Lackierung und nicht währendes Baus.
 
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Nach dem Zusammenkleben wurd der Motorblock mit meiner neuesten Modellbau-Geheimwaffe behandelt – ALCLAD II LACQUER Polished Aluminium.

Wird spritzfertig geliefert, fest aufgeschüttelt und vorsichtig mit der Airbrush versprüht. Beim ersten Farbauftrag ist es ganz normal das sich rinnenden Farbnasen bilden, einfach wegwischen und die Airbrusharbeit (mit variabler Entfernung zum Modell, unterschiedlichen Druckpunkten und verschiedenem Kompressordruckstufen) wie gewohnt fortsetzen. In der Regel hat man nach 45 Minuten probieren die richtige Einstellung gefunden und kann nach Reinigung einer verstopften Airbrushpistole den Bauteil ganz locker lackieren.

Zylinder wurden dann mit seidenmattem schwarz überzogen und mit Alu einem DRYBRUSHING unterzogen (trockenes Bürsten mit einem fast farblosen alten, grindigen Pinsel).
 
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Andere Motorteile wurde von mir erstmals verrostet – hab keine Ahnung ob dort bei Einsatzmaschinen wirklich Rost zu finden war, aber es machte einfach Spass

(der Modellbauforscher kennt dieses Phänomen schon von den fortschrittlichen Panzermodellbauern, die verrosten auch alle möglichen und unmöglichen Stellen – einfach weils so geil ist)

Zuerst die Stelle mittelgrau bemalen und dann in die noch feute Farbe mit mittelbrauner Farbe im SEMI-DRYBRUSH drüberpinseln oder sprühen – Fertig ist der Rost. Zuletzt wurde auf den glänzenden Motorblock noch ausgeronnenes Öl/Benzin simuliert – einfach mit Taymiya Smoke aufpatzen und fertig. Schade dass man von dem ganzen später beinahe nix sehen wird – vielleicht sollte ich ein Endoskop anschaffen damit ichs auch anderen interessierten Modellbauern präsentieren kann ….
 
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Nachdems beim Bau des Motorblocks einigermassen gut gegangen ist bin ich wieder bereit mich der Detaillierung des Cockpits zu stellen.
Der Sitz wurde mit brauner Acrylfarbe bemalt (weil die Originalmaschinen hier braunes Leder oder Kunstleder hatten) und mit puren Öfarben gealtert. Nach nur 10 Tagen Wartezeit (Gähn) war dann der Sitz endlich trocken und konnte mit den mitgelieferten Ätzteilgurten bestückt werden.
Zuerst wurden die Gurte im Ätzteilrahmen hellbraun bemalt und anschliessend am trockenen Pilotensessel angeklebt. Den 2. Schultergurt werde ich erst später einkleiben, weil ich möchte dass dieser Gurt so lässig aus dem Cockpit heraushängt wie auf einigen WWI-Fotos zu sehen. Schlussendlich hab ich dann wieder 2 wichtige Dinge gelernt.

1. Die lackierten Ätzteile sollten mit einem Klarlack überzogen werden – denn, sobald mann mit der Pinzette nur in die nähe der Teile kommt löst sich die hellbraune Farbe von selbst.
2. Superkleber sollte mit Uhu-Tac (hab ich als Montagehilfe für die Teile genommen) nicht in Kontakt kommen, das gibt schmierige, fädenziehende Batzen am Modell. Nur gut dass das auf der Rückseite des Sitze später nicht mehr zu sehen ist.
 
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Weiter geht’s mit Ätzteilen, die archaisch anmutende Schalter darstellen sollen. Nachdem mir die winzigkleinen Schalterteile 5 oder 6x abgebrochen sind hab ichs einfach sein lassen und sie ganz ruhig und ohne Schimpfwörter einfach in den Müll gekippt.

Ich konzentriere mich jetz im Cockpit auf das wirklich wesentliche.
 
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Zum Beispiel auf dieses Instrument von der rechten Cockpitseite (keine Ahnung was das sein soll, eine Tankuhr? Oder ein Druckmesser?) bestehend aus Ätzteileinfassung (natürlich grundiert, preshading, Basislackierung, washing, drybrushing, Pastellalterung und seidenmattes Finish), bedruckter Film der von mir cremefärbig hintermalt wurde und Plastikbasis.

2 dressierte Ameisen haben die 3 Teile ausgerichtet und Mikrometergenau aufeinandergeklebt.
 
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Schließlich konnte das Instrument mit einer Fahrradpumpe (ich glaub das war eine Handpumpe für Benzin), mit der entmannten Schalttafel und einer Cola-Trinkhalterung auf der rechten Cockpitseite eingeklebt werden.

Nachdem die Schalttafel (Ätzteil) nicht halten wollten hab ich sie mit einem Plastikteil (Evergreen sei Dank) hinterfüttert und eingeklebt.
 
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Auf der anderen Cockpitseite wurden die Bodenplatte, die Sitzhalterung, das Amaturenbrett, ein Uhreninstrument zwischen den Füssen, des Steuerhorn (mit den MG-Auslösern als Ätzteil), Ruderpedale und auch der Motor eingeklebt.

Ein Tipp von mir für Nachbauer, bevor ihr den Motor einklebt – macht erst eine Trockenprobe OBS PASST und die 2. Rumpfhälfte aufgklebt werden kann.
 
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Ich hab die Passprobe nicht gemacht (jaja, ich weiss – dummer Fehler - ich seh grad wieder die Profis schmunzeln *gg*), den Motor wieder rausgerissen, besser ausgrichtet, die 2. Rumpfhälfte angeklebt, das ganze mit 4 Klammern fixiert, die nur ganz selten vom Modell runtergleiten.

Dann hab ich mir ein Bierchen geholt und die eine oder andere abgehüpfte Klammer wieder aufs Modell getan. …. Für die abhüpfenden Klammern hab ich fürs nächste Modell bei Modellversum/Tipps einen Lösungsansatz gefunden – Hosengummi durch ein Röhrchen und festziehen.
 
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Kleinteile machen ist auch nur Mist … oder so ähnlich.

Weiter gehts und noch schnell vor dem Osterfest einen weiteren Teil hochladen.

Jetzt will ich mich mal den Ätzteil-Spandau MGs widmen.

Die Ätzteile wurden mit einem speziellen Seitenschneider von Xuron sauber aus dem Rahmen geschnitten und erfürchtig aufgelegt. Das Plastik-MG muss für die folgende Operation vorbereitet werden, denn der Kühlmantel muss durch Ätzteil ersetzt werden. Das heißt Kühlmantel vorne und hinten sauber abtrennen weil „hinten“ und „vorne“ werden noch gebraucht.

Die Verschlussmechanik wurde durch eine sündteure aber irrsinig leistungsstarke und optisch ungeheuer eindrucksvolle amerikanische Biegehilfe zurechtgebogen. Zuerst falsch rum, aber durch die leistungsstarke Biegehilfe konnte ichs dann richtigrum zusammenfalten – das Ding hat sich tatsächlich sich sofort bewährt!!

Der flache Kühlmanten wurde - Mangels anderer amerikanischer Profibiegehilfe für runde Teile - um einen schnöden Bohrer „gewickelt“ und bekam damit die entsprechende Rundung. Klar ging das ok, aber das Gefühl mit einer amerikanischen Biegehilfe sowas hinzukriegen ist doch um einiges Besser *gg*. Dass ich dabei trotzdem schweissnasse Finger hatte merkt man an dem jetzt leicht angerosteten Teil (siehe Foto).
 
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Anschließend wurden alle Teile mit Sekundenkleber oder Neudeutsch Cyanoacrylat befestigt.
Auf den Einzug eines richtigen Laufes in Form einer Injektionsnadel und auf das Löten der Ätzteile wurde verzichtet – Grund: bin noch im Rookie-Level, da muss das ja noch nicht sein *gg*. Aber zumindest die Mündungsöffnung wurde durch Mikrobohrer aufgebohrt – das muss so sein!

Dabei fällt mir auf – Eduard hat die Visiereinrichtung bei diesem Modell nicht mitgeätzt, wahrscheinlich war die Pfalz D.IIIa mit einer automatischen Zielerfassung ausgerüstet, kann mir nicht vorstellen dass Eduard da geschlampt hätte. Egal, da pfriemel ich jetzt auch nix zusätzliches drauf.
 
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Letztendlich wurden die putzigen Teilchen mit Sekundenkleber an einem Plastikstäbchen fixiert und mit seidenmattem Schwarz lakiert – anschließend mit Gunmetal trockengebürstet. So, die kleinen Dinger werden jetzt in den Wandsafe gepackt, damit sie zur finalen Kleinteilmontage nicht verloren gehen.
 
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Und weils mit dem MGs so zackig ging – mach ich mit der Luftschraube weiter. Das ist schon fast Königsklasse Modellbau: nur durch geschickte Farbaufträge auf ein Stück Plastik die Illusion von Holz zu zaubern. Im Mittelalter wär man dafür auf den Scheiterhaufen gestellt worden!! Auch hier sieht man in diversen Bauberichten wie locker-flockig die Profis das im 21. Jhdt hinbekommen. Mein Wille war Stark, sehr sogar, es auch so hinzubekommen – aber irgendwas anderes war wohl zu schwach, vieel zu schwach …

Variante Öl - Step 1
Theorie: Luftschraube mit hellem Holzton Acryllack brushen und warten bis trocken.
Praxis: Ging ganz OK.

Variante Öl - Step 2
Theorie: Für das dunkle Holzlaminat dunkelbraune Ölfarbe wie am Vorbildfoto Freihand mit einem Marderhaarpinsel bester Qualtität auftragen und mehrere Tage warten bis trocken.
Praxis: Ging gar nicht OK. An den Rändern – die natürlich von mir verzittert wurden, bildeten sich wieder Ölfarbklümpchen – jeder Versuch diese mit dem sündteuren Marderhaarpinsel zu beseitigen erweiterten die dunkle Laminatschicht. Das sah einfach nur beschissen aus.

Variante Öl - Step 3
Theorie: Klarlackversiegelung
Praxis: Misslungene Ölfarbe vom Propeller wischen, einen Schluck Bier trinken und in diversen Foren nachforschen was es noch für Möglichkeiten gibt.
 
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Bingo, da gibt’s doch tatsächlich Leute die machen das einfach mit Buntstiften. Das sollte gehen.

Variante Buntstift – Step1
Theorie: Luftschraube mit hellem Holzton Acryllack MATT brushen und warten bis trocken.
Praxis: Überlese Hinweis MATT (Fehler, schwerer Fehler) und meine jovial den Step schon erledigt zu haben.

Variante Buntstift – Step2
Theorie: Die dunkle Laminierung einfach mit dunkelbraunem Buntstift Freihand auftragen.
Praxis: Der Buntstift finden auf der hell glänzenden Holzfarbe natürlich schwer Haftung – weil Hinweis MATT überlesen, eh schon wissen. Auch starker Druck hilft nicht wirklich weiter, ebensowenig wie schnelles Schraffieren. Das Hinausmalen über die Farbkanten konnte von mir auch mit Buntstiften bewerkstelligt werden. Ergebnis wie Variante Öl – Step 2: Das sah einfach nur beschissen aus.

Variante Buntstift – Step 3
Theorie: Klarlackversiegelung
Praxis: Durchatmen, Hände fest gegen die Schläfe pressen und noch schnell ein Foto für den Baubericht machen, denn das glaubt dir keine Sau. Abwischen kann ich den Buntstift natürlich nicht so einfach wie Ölfarbe, da muss ich mit was anderem ran. Aber bevor das Zeug wieder runterkommt hab ich eine Idee.
 
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Ich teste jetzt mal die Klarlackversiegelung. Aber nicht mit einem herkömmlichen Glanzlack, Profis machen das heutzutage mit was ganz tollem – FUTURE!! Nachdem mein Wunschmittel FUTURE in ganz Mitteleuropa nicht aufzutreiben war (Ich frag mich wo die anderen Modellbauer das Zeug herbekommen, gibt’s da irgendwo einen mit Goldkettchen behängten Dealer im Ferrari der das vertreibt?) entschloss ich mich das angeblich gleichartige Glänzer Fussbodenpflegemittel zu testen.

Misslungenen Propeller in die doch sehr milchige Flüssigkeit reingetaucht und .. und …. und …….. NIX!! Das Zeug trocknet fast matt auf, trotz mehrmaligem tauchen und einigen Tagen Trockenzeit – von Glanz war bei Glänzer hier jedenfalls nix zu sehen. EGAL, das Propellerthema ging mir eh schon auf den Geist also schnell runter die misslungenene Lackierung, schlimmer kanns eh nicht mehr werden.
 
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UND ES KAM SCHLIMMER.:HOT

Zuerst bekam ich die Farbe nicht runter – der Tamiya Verdünner half nicht viel, irgendwie war der Glänzer doch eine Versiegelung. Macht nix denk ich mir, hatte Grad Aceton in Reichweite (musste grad für was anderes Putty verdünnen) und griff beherzt zu dem Fläschchen. Die Lackierung inklusive Glänzer war auch ganz schnell ab. Nur irgendwie war die Oberfläche des Plastiks so glänzend, es schien als wolle das Teil gar nicht trocknen. Hmmm, einem uralten kindlichen Trieb folgend musste ich natürlich meinen Finger auf die optisch feuchte Fläche drücken und versenkte meine Fingerkuppe in FLÜSSIGEM PLASTIK. XXXXX (Schimpfwort) , nochmal XXXXX, mir viel es wie Schuppen von den Augen, Aceton löst das Plastik auf. Nachdem ich vieeel Aceton für das abwaschen der Farbe verwendet hatte war schnelles Handeln nötig. Mit einem theoretisch fusselfreien Tuch (praktisch natürlich nicht!) wischte ich die Bescherung ab und ließ dann das ganze trocknen. Das ausschleifen meines Fingerabdruckes und der Tuchfussel aus dem inzwischen wieder harten Plastik hab ich dann aus reinem Selbstschutz in Trance durchgeführt.
 
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Nachdem mein Therapeut mich langsam wieder an den Basteltisch lässt hab ich nun den letzten Versuch gestartet die Luftschraube hinzubekommen. Sollte das nix werden mach ich bei Ebay einen Megashop auf und verkaufe mein gesamtes Modellbauequipment.

In einem anderen Forum hatte ich schon länger einen modellbauerischen Grossmeister der 1/72er Drahtverhaue auf meiner Watch-List ganz oben. Und tatsächlich, in einem Beitrag schrieb er, wie er (in 1/72 wohlgemerkt !!) die Holzpropeller gestaltete – und die sahen echt toll aus. Naja, vielleicht bekomme ich das auch so hin.

Variante Abdeckband/ÖL – Step 1
Theorie: Wie bei allen anderen Varianten (sic) - Grundierung Prop in heller Holzfarbe Acryl.
Praxis: Kann ich schon … aber jetzt bloss nicht unvorsichtig werden, hab ich auch JEDES Wort gelesen und verstanden?

Variante Abdeckband/ÖL – Step 2
Theorie: Mit einem scharfen Skalpell ein Abdeckband in dünne Streifen schneiden und entsprechend einem Vorbildfoto die helle Laminierung jetzt abkleben.
Praxis: Naja, die Streifen werden nicht alle gleich dick (vielleicht kennt ja jemand ein Lineal mit einer Einteilung in 0.1 mm Schritten *gg*) – aber nach nur 3 Versuchen haut es ganz gut hin.
 
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Variante Abdeckband/ÖL – Step 3
Theorie: Jetzt mit dunkelbrauner Holzfarbe Acryl die dunkle Laminierung brushen. Dann die Abdeckbänder entfernen.
Praxis: Ging ganz OK, nur wenig untergelaufene Farbe.
 
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Variante Abdeckband/ÖL – Step 4
Theorie: Dunkelbraune unverdünnte Ölfarbe auftragen und mit einem in Terpentin getränkten Borstenpinsel in Richtung Propellerspitze abstreifen und somit quasi „masern“.
Praxis: Ja, das lief jetzt ja richtig rund – auch hier gabs keine Probleme, Ölfarbe unregelmässig aufbringen, das kann ich!
 
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Variante Abdeckband/Öl – Step 5
Theorie: Ölfarbe 10 Tage trocknen lassen und KEINESFALLS mit der Fingekuppe reintappen.
Praxis: OK, OK, mach ich eh nicht.

Variante Abdeckband/ÖL – Step 6
Theorie: Klarlackversiegelung
Praxis: Der Schalk sitzt mir im Nacken. Ich kaufe hochglänzenden Klarlack Marke Marabu und versiegle den Propeller durch eintauchen und abtropfen lassen. Es bilden sich keine Nasen oder Dellen oder sonstwas – ich bin am Ziel und hab endlich mein Klarlackversiegelung, das muss ich unbedingt meinem Therapeuten zeigen ….

Dass der Farbton zwischen Hell/Dunkel noch besser sein könnte ist mir klar, auch dass die Laminierung etwas „geschwungener“ sein könnte, aber HEY, ich bin froh dass ich es überhaupt soweit geschafft habe!!:D
 
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