Hier noch eine kleine Studie für die technisch Interessierten:
(Korrigiert mich bitte falls ich danebenliege)
So eine LED hat ca. eine Spannung von 2 Volt und einen Stromverbrauch von 20 mA. Dies bedeutet, dass der Tagesbedarf bei ca. 480 mA (24 Stunden a 20 mA). Das entspricht ca. 0,5 Ah. Bei einer Batteriespannung von 26 Volt sind das ca. 12 Watt pro Tag. Hierbei entfällt ca. 1 Watt auf die LED und 11 Watt auf den Vorwiderstand.
Die Solarpanels haben eine Spitzenleistung von 2 x 1,5 Watt, allerdings nur bei guter und voller Sonneneinstrahlung. In diesem Breitengrad dürfte also die erfasste Leistung pro Tag im Sommer ca. 12-13 Watt betragen (Annahme: ca. 10 h a 50 mA, sind 500 mA, also ca. 0,5 Ah, entspricht ca. 13 Watt pro Tag). Diese Energie wird durch die LED (1 Watt) und den Vorwiderstand (11 Watt) wieder aufgebraucht.
Fazit:
Am Tage wird die gewonnene Energie in der Batterie zwischengespeichert und während der Nachtstunden wieder entnommen. Die erzeugte Leistung durch die Solarpanels entspricht ca. der erforderlichen Energie für die LED. Die Batterie ist also immer schön in Bewegung.
Anmerkungen:
Selbst bei keiner oder geringer Sonneneinstrahlung, etwa in den Winterzeiten, dürfte die Batterie herhalten. Diese hat eine Kapazität von 40 Ah, dies entspräche einer Laufzeit der LED von ca. 80 Tagen. Da die LED ja blinkt, dürfte sie zudem im Durchschnitt weniger als die angesetzten 20 mA aufnehmen.
Zur Zeit liegt die Batteriespannung zwischen 26 und 27 Volt, also nicht mehr über 27 Volt. Aufgefallen ist mir zudem, dass die ersten Tage nach Einbau der LED diese nachts durchgehend geblinkt hat, jetzt nach einigen Tagen blinkt sie nur noch tagsüber und nachts ist sie laufend an. Eventuell Rückstrom der Batterie an die Solarzelle, Abhilfe mit einer Diode? Dieses werde ich noch weiter zu untersuchen haben.