Studium Luftfahrt- und Raumfahrt

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ejasonk

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hola!

ich habe vor mich nächstes jahr zum wintersemester an eine FH in bremen oder hamburg einzutragen.hat hier jemand erfahrungen mit den studiengängen der luftfahrt?

in hamburg schwebt mir das ganze lieber vor.der studiengang heißt "fahrzeugtechnik und flugzeugbau" wobei man im grundstudium gleiches gelehrt bekommt wie in fahrzeugtechnik und dann in die flugzeugtechnik eingeweiht wird und sich einen schwerpunkt aussuchen kann (triebwerkbau,leichtbau/aerodynamik usw...was mein gebiet wohl wäre)


in bremen bietet die FH den studiengang "mechanical engineering (maschinenbau ) in luft- und raumfahrt " an.
dieses ist allgemeiner.sprich maschinenbau durch und durch nehme ich mal an.


hat jemand erfahrungen mit den hochschulen oder diesen studiengängen?
mein berufswunsch liegt in der konstruktion von fluggeräten. airbus liegt hier zb sehr günstig bei uns in bremen/hamburg.
 

n/a

Guest
Hallo,

ich schließe mich der Frage an, suche aber eine TU, an der man Luft- und Raumfahrttechnik studieren kann. Die in Braunschweig kenne ich schon. Gibt es sonst noch eine, die so etwas anbietet? Eine Universität wäre auch okay. Ich habe mich auch schon selber umgeguckt, habe aber nicht viel gefunden, außer Stuttgart und Berlin. Oder habe ich da etwas übersehen?

Viele Grüße
Gore
 
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Gore schrieb:
Hallo,

ich schließe mich der Frage an, suche aber eine TU, an der man Luft- und Raumfahrttechnik studieren kann. Die in Braunschweig kenne ich schon. Gibt es sonst noch eine, die so etwas anbietet? Eine Universität wäre auch okay. Ich habe mich auch schon selber umgeguckt, habe aber nicht viel gefunden, außer Stuttgart und Berlin. Oder habe ich da etwas übersehen?

Viele Grüße
Gore
Gerade heute habe ich im Radio gehört das jemand hier in Berlin an der TU Luft- und Raumfahrttechnik studiert.

TU Berlin
www.tu-berlin.de

Institut für Luft- und Raumfahrt
www.ilr.tu-berlin.de

Studienführer Verkehrswesen - Studienrichtung Luft- und Raumfahrttechnik
http://www.vm.tu-berlin.de/verkehrswesen/downloads/lrt_neu.pdf
 

n/a

Guest
Hallo,

dann wären das also Berlin, Braunschweig, München und Stuttgart?

Vielen Dank, daß reicht mir schon als Antwort, wenn es sonst keine Unis/TUen gibt. Ist ja nicht gerade viel. Das erklärt wohl auch den Mangel an Luft- und Raumfahrtingenieuren in Deutschland, oder? ;)

Viele Grüße
Gore
 
Flying_Wings

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Gore schrieb:
dann wären das also Berlin, Braunschweig, München und Stuttgart?
Aachen nicht vergessen, und in Dresden gibt es auch noch ein Institut.
Hauptsächlich dürfte es immer noch so sein, dass man an den meisten Unis erst durch das Maschinenbau Grundstudium muss und im Anschluß im Hauptstudium (bzw. Master oder wie immer das jetzt heissen mag...) sich dann auf LRT spezialisiert. Ist am Anfang dann ziemlich viel Mathe, aber so ab dem 5. Semester macht's dann wieder Spaß :D

F_W
 
Gargelblaster

Gargelblaster

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EDDS
Uni Stuttgart ist eigentlcih ne TU

80% Technik, 20 % Krampf (offiziell Geisteswissenschaften)

Uni Stuttgart ist die einzige die ab Anfang LRT macht, also klein allgemeiner Maschienenbau am anfang ;)

Aber dafür halt alles recht teorethisch (uni halt)

vj 101 und ich haben es bald @stuttgart geschafft
 
Zuletzt bearbeitet:

n/a

Guest
Hallo Gargelblaster,

sehr interessant, ich dachte, die TU Braunschweig und die TU München bieten auch Luft- und Raumfahrttechnik ab dem 1. Semester an. Stuttgart ist deutschlandweit die einzige TU, die einen eigenen Studiengang LRT anbietet?
Gibt es in Stuttgart einen NC dafür?

Viele Grüße
Gore
 
Gargelblaster

Gargelblaster

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EDDS
NV gibts keinen





sondern ein Auswahlverfahren

kA wie das funktioniert, war bei mir noch nicht
 
Schorsch

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In Berlin heißt die Sache Verkehrswesen. Das ist also kein Maschinenbau-Grundstudium ... na ja ... aber eigentlich doch. Trotz alledem ist das Grundstudium überall wohl vergleichbar. Studienordnungen sind eh eine merkwürdige Sache. In Harburg mußten meine Kumpels beispielsweise Öffentliches Recht machen, um Maschbau-Vordiplom zu bekommen.
In Berlin ist das Grundstudium zu meiner Zeit sehr "Konstruktionslastig" gewesen, also mit viel Getriebe zeichen und so. Insgesamt soll das aber jetzt besser sein.
Mathe + Co ist selbstredend immer dabei. Wenn also jemand sich gerade durch den Grundkurs geschummelt hat und bei Physik immer nur die Kochrezepte paukt, sollte er sich wirklich überlegen, ob er so etwas anfangen möchte. Speziell an der Uni wird da zum Teil eine gewisse Form des Masochismus an den Tag gelegt.
Da empfehle ich dann doch die FH. Ich kenne manche Menschen die dort studiert haben und bereits beneidenswerte Positionen bekleidet haben.
 

ejasonk

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an der FH hamburg hat man zu beginn fahrzeugbau-identisches zu studieren
bei der FH bremen maschinenbaugrundzeug,wobei hier der studiengang "maschinenbau luft und raumfahrt heißt", in hamburg heißt dieser flugzeugbau.ich hoffe nach hamburg zu kommen,bin gerade bei bremen.in beiden städten ist auch airbus ansässig,wenn man sich frühzeitig bewirbt so kann man sich dort locker einen praktikumplatz verschaffen.
 

ejasonk

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sehe ich auch so.
für mein verständnis steht eine FH der Uni im nichts nach.vor allem nun nicht mehr,da eine angleichung an das bachelor/master-system im gange ist.und dieser abschluss unterscheidet sich so ziemlich gar nicht von uni-bachelor-abschlüssen.der trend unter abiturienten geht ja eh zum bachelor/master statt diplom.
 
Gargelblaster

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der trend unter abiturienten geht ja eh zum bachelor/master statt diplom.
echt?

wenn das soist find ich das schade und doof, weil der dipl. ing echt was wert ist
 
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Gargelblaster schrieb:
echt?
wenn das soist find ich das schade und doof, weil der dipl. ing echt was wert ist
Ja, es ist schon schade. Andererseits stößt man mit German Dipl-Ing weltweit auf Unverständnis. Die meisten Unis dieser Welt bilden nach Bachelor und Master aus, deswegen können die mit DiplIng zumeist nichts anfangen.
Es ist ein Opfer auf dem Altar der Globalisierung.

Wenn ich sehe, was man zum Master in den USA machen muss, kann man das durchaus mit deutschen Dipl-Ings vergleichen. Und schlussendlich ist der Name des Titels und das Studium auch nur ein Abschnitt, der mit wachsender Berufserfahrung immer weniger wichtig wird (klingt fast so, als wenn ich schon aus dem Nähkästchen plaudern könnte).

Und sonst? Alle wollen sie zur Arbeiter- und Bauernuni. Ich frage mich immer, warum man eigentlich noch zwischen Uni und FH unterscheidet.
Ich bin jedenfalls stolz auf meine praxisferne übertheoretische Ausbildung! :D
Passenderweise mache ich auch gerade was praxisfernes und übertheoretisches.
 

n/a

Guest
Hallo,

ich studiere auch an der Uni, und zwar Physik. Das ist so theoretisch und trocken, daß es mittlerweile echt keinen Spaß mehr macht. Daher hört sich der Beitrag von Ghostbear recht interessant an. Die einzige Sorge, die ich hätte, wäre die Frage, ob ich mit einem Wechsel zu dieser HAW einen akademischen Rückschritt machen würde, da Uni --> FH.

Ich studiere und wohne schon in Hamburg, also wäre diese HAW ideal in Sachen Flugzeugbau!

Viele Grüße
Gore
 
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Nur um Missverständissen vorzubeugen: Ein FH-Studium ist eine tolle Sache und ich kenne viele an meiner Uni, die sich damit selbst ein Gefallen getan hätten. FH-Studiengänge sind nach meinen Erfahrungen mehr als gleichwertig in punkto Job- und Aufstiegschancen.
 

Schweinchen

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Ich studiere in Bremen Maschinenbau LRT.

Zuerst wollte ich nur nach Aachen oder Hamburg an die HAW, habe mir beides angeschaut.

Der Studiengang in Hamburg ist auf Fahrzeugbau basierend, da ist man doch recht stark spezialisiert. Auf Stellen des Produktions und des Maschinenbaus muß man sich als Absolvent doch sehr begründen. Ein Entfernter Bekannter hat keine Stelle bekommen, die für Maschinenbauer ausgeschrieben war.

In Aachen Fuß zu Fassen heißt aber katholisch werden und in eine Burschenschaft ein zutreten (O-Ton vom Kumpel der da studiert). Der Studienschwerpunkt Betriebs- und Wartungstechnik und Triebwerksbau sind aber sehr interessant.

Da ich aus der High-Tech Fertigung und Produktion bin, habe ich mich dann für eine heimatnahe Verwendung in Bremen entschieden. Mit diesen Studiengang kann ich meine Beruflichen Background in der Verbindung mit Luft,-und Raumfahrt ideal kombinieren, da es auf Maschinenbau basiert.

Der Fachbereich ist auch sehr modern in Bremen, alles neu. Vom Hörsaal über Labore, Maschinen etc. Bekloppte und gute Professoren gibts auch überall.

Der deutsche Dipl.Ing. (FH) ist schon in der Welt ein Begriff.

Ich mache mir nur sorgen für die daseins Berechtigung des staatlich geprf. Technikers, durch die Einführung der Bachelor Studiengänge die im Nivau nachgelassen haben sollen und deren Studiendauer gekürzt worden ist.

Einem Ing. mit mehrjäriger Berufserfahrung als Facharbeiter, dem steht die Welt offen.
 
Schorsch

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Schweinchen schrieb:
In Aachen Fuß zu Fassen heißt aber katholisch werden und in eine Burschenschaft ein zutreten (O-Ton vom Kumpel der da studiert).
Na, ganz so schlimm ist nicht. Ich hatte und hab ein paar Kumpels dort. Einer ist in einer Burschenschaft, die anderen nicht. Alle erz-evangelisch (halt alles gebürtige Nordlichter). Geht auch ganz gut.
 

n/a

Guest
Hallo,

dann wäre der Wechsel von der Uni zur HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften) kein akademischer Rückschritt?

Einen Wechsel nach dem dritten Fachsemester muß ich begründen. Wie mache ich denen klar, daß sich meine Interessen während des Unistudiums stark verschoben haben?

Eine Begründung muß ja so aussehen, daß es für sie interessant ist, einen Wechsler zu nehmen. Und wahr soll sie auch sein. Reicht da die Neigungs- und Interessenverschiebung?

Viele Grüße
Gore
 
Schorsch

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Gore schrieb:
Hallo,

dann wäre der Wechsel von der Uni zur HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften) kein akademischer Rückschritt?

Einen Wechsel nach dem dritten Fachsemester muß ich begründen. Wie mache ich denen klar, daß sich meine Interessen während des Unistudiums stark verschoben haben?

Eine Begründung muß ja so aussehen, daß es für sie interessant ist, einen Wechsler zu nehmen. Und wahr soll sie auch sein. Reicht da die Neigungs- und Interessenverschiebung?

Viele Grüße
Gore
Also, ich kenne Deine spezielle Studiensituation nicht. Du wirst wahrscheinlich wenig aus den drei Semestern zur Anerkennung bringen können, aber die größten Problemfelder beim Ingenieursstudium (Mathe und Mechanik) solltest Du als Physiker ja beherrschen.
Die Fachhochschule hat noch einen weiteren Vorteil: Es geht vergleichsweise schnell! Du kannst in 4 Jahren Dein Studium abschließen. Wenn ich bedenke, dass hier in Berlin kaum einer vor Semester 12 (Regelstudienzeit ist 10) die Uni beendet, wärest Du auch nicht viel älter als manch Uni-Absolventen.

Es wäre mit Sicherheit eine große Umstellung, da die HAW sicherlich keine Grundlagenforschung macht. Man wendet ja eher an :D .

Wir hatten ja schonmal über die Jobchancen eines Physikers in der LR-Branche gesprochen. Ein Studium an der HAW würde die jedenfalls um eine Größenordnung steigern.

Die Begründung dafür lieferst Du doch selbst: Du hast Dein starkes Interesse in der L+R gefunden und siehst als Physiker da wenig Berührungspunkte.

Und noch was: Ich habe schon so viele Leute erlebt, die Studiengänge wechseln wollten oder an die FH gehen wollten (meist weil sie es zu schwer fanden). Wichtig ist, dass Du eine klare Entscheidung triffst und diese konsequent verfolgst. Nichts ist schlimmer als halb motiviert auf seinem Studienplatz rumzuhocken.
 
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