WB2021BB - Morane-Saulnier Typ N, Special hobby, 1:32

Diskutiere WB2021BB - Morane-Saulnier Typ N, Special hobby, 1:32 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2021 - Flugzeuge aus Frankreich; Hier die Brandwand/Tank-Kombination testweise im Rumpf eingesetzt. Einmal ohne .... .... und einmal mit der oberen Rumpfverkleidung:
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Das Seitenruder erhielt ebenfalls seinen ersten Farbauftrag. Das heißt, so ganz stimmt das nicht - der erste Farbauftrag war eigentlich die Grundfarbe der hellbeige lackierten Leinwand, das wurde mit Gunze "Radome" gemacht, aber davon habe ich keine Bilder. Hier nun der glänzend weiße Farbtonauftrag (Tamiya) als Grundierung für das Blau und dem Rot der Seitenrudermarkierung. Natürlich wird das so abgeklebt werden, dass der weiße Balken in der Mitte stehen bleibt.
Schön sichtbar im zweiten Bild die kleine Bohrung im Ruderhorn - hier wird später die Anglerleine (Steuerleine) für die Seitenruderbetätigung hindurchgeführt und verklebt werden.



 
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Der Zündschalter von Post # 394 ...... der war irgendwie zu groß, d.h., der eigentliche Kippschalter aus flachgedrücktem 0,3er Kupferdraht gefertigt, war zu groß.
Kleiner schleifen ging nicht, also neu machen war angesagt.
Angefertigt wurde der Schalter aus einem 0,75mm dicken Evergreenstäbchen.
Die Bohrung in der Mitte für den Draht diesesmal nur 0,2mm groß und als Schalter und E-Kabel wurde 0,18mm Kupferdraht verwendet.
Den kugeligen Schalterkörper habe ich vorne mit der Resinsäge leicht geschlitzt um das Dingelchen realistischer zu gestalten.
Die Halteplatte ist 0,10mm dickes Evergreen.
Die vier Anschraubungen werden nur mit 0,2mm Löchern angedeutet.
Grundiert mit Tamiya "semi-gloss-black", lackiert mit Mr. Metalcolor "Brass".



Hier wird der "Schalter" durch das Haltebrettchen hindurchgeschoben und mit 2Minuten UHU Plus verklebt.
Diese Zeit genügte mir um den Schalter gegenüber dem Brettchen noch mittig auszurichten bevor der Kleber antrocknete.....



Danach noch auf der Rückseite mit Sekundenkleber nachgeklebt (sicher ist sicher) und das überstehende Rundstäbchen mit der Resinsäge gekappt.



Hier schön die 0,2er Bohrung zu sehen durch welche nun der 0,18mm Kupferdraht hindurchgeschoben wird.

 
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Der dünne Kupferdraht wird am vorderen Ende mit einer profillosen Flachzange etwas platt gedrückt um den Eindruck eines Kippschalterelementes zuerwecken.
Danach auf der Rückseite verkleben ....



..... und den dünnen Draht in Richtung Motorhaube abzuknicken.
Der Draht wurde im Übrigen vorher ausgeglüht - somit wird er butterweich und braucht auch nicht noch extra bemalt zu werden.
In diesem Bild schön zu sehen wie klein das Schalterbauteil eigentlich ist.

 
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Im Cockpit wird in der Nähe des noch zu montierenden Höhenmessers am Cockpitrahmen die Farbe abgeschabt .....



.... und das Haltebrettchen samt Zündschalter mit dem Plastikkleber angeklebt.
Plastikkleber deshalb, damit etwas Zeit bleibt um das Brettchen auszurichten - danach mit Sekundenkleber vorsichtig noch dauerhaft fixieren.





hier in der Sicht von hintern nach vorne ist ganz zart der nach unten zeigende Kippschalter aus flachgedrücktem Kupferdraht zu erkennen ...

 
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Etwas vorderhalb des Höhenmessers, leicht nach unten versetzt im Rohrdreieck, wird das Haltebrettchen für den Pulsator und dem Umschaltventil der Luftpumpe montiert.
Hier im Bild die Rohrleitung von der Pumpe zum Tank gehend.
In diesem Fall wieder ausgeglühter Kupferdraht (0,30m) mit Messingfarben bemalt.



 
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Auch die Instrumentierung der rechten Rumpfseite ist in Arbeit - in diesem Fall der Gashebelquadrant nebst Hebel für die Gasschiebersteuerung (der längere) und Benzinmengenregulierung (der kürzere).
Die Hebel wurden, bzw. werden, genauso wie der Quadrant selbst aus Abfallplastik geschnitzt.
Im Bild schön zu sehen wie der Benzinmengenregulierhebel entsteht.
Der kleine aufgesetzte Gießast wird nach dem Trocknen noch angepasst und sauber verfeilt - das ist quasi dann das Teil vom Hebel welcher dem Piloten in der Hand liegt.

 
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Das weiße Plastikplättchen wird die Anschlagplatte zur Montage des Quadranten am Rumpfgestänge.
Obwohl es hier (noch) danach aussieht als würden beide Hebel später am Modell beweglich montiert sein, ist das nicht geplant ..... :91:

Der Gashebelquadrant incl. noch fehlenden Betätigungsgestänge für die beiden Hebel ist dann das letzte Bauteil der im Bausatz fehlenden Instrumentierung.
Sobald das Teil bemalt und eingesetzt ist, sollte es mit dem Bau des Modells hoffentlich zügiger voran gehen (falls mir nicht wieder irgendein Fizzelkramschmarrn einfällt) :S_gruebel:

An den Fingern im Macro gut zu sehen, dass ich mich heute ausgiebig meinem zweiten Hobby gewidmet habe, rumschrauben an meinen Motorrädern :-60:





 
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Der Gashebelquadrant mit den beiden Hebeleien aus Abfallplastik und Evergreen-Material aus dem Vollen geschnitzt.

Der zweite Hebel ist nun auch befestigt.
Etwas Kosmetik mit Schleifpapier und Stahlwolle und dann ab damit in die Lackierkammer.
Wie gesagt, wenn der Gashebelquadrant am Modell verklebt ist, dann sollte es mit der Morane auch etwas zügiger von statten gehen, denn bis auf die im Cockpit liegenden Motorenkomponenten wie Ölpumpe, Zündmagnet und Umlenkgestänge der Gashebelbetätigung, wäre der Arbeitsplatz des Aviatikers fertiggestellt.







 
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Jetzt issa eingebaut.
Verklebt mit zwei winzigen Tröpfchen UHU Plus 2K-2Minuten Kleber
Bisserl Farbkosmetik fehlt aber noch.
Das Gestänge vom langen Hebel zum Vergaser (so einigermaßen sinnvoll) zu verlegen wird vermutlich noch eine kleine Herausforderung werden.
Vom kleinen Hebel wird ein kurzes Gestänge - zu einem Benzinleitungsverteiler hingehend - angefertigt werden müssen, incl. zweier Benzinleitungen.



 
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In der Zwischenzeit gehen die Aufbauarbeiten an der Rückseite des Umlaufmotors weiter.
Ölpumpe und Zündmagnet, beides natürlich auch mit entsprechend verlegten Kabeln und Ölleitungen.
Der Benzinsumpf unterm Tank ist auch schon dran (hier wird später noch ein Benzinhahn abgehen) ebenso die Ableitung nebst Absperrhahn vom Öltank zur Ölpumpe führend.
Das ganze Bromborium ist später recht gut einsehbar von außen, deshalb war mir das auch wichtig, dass es am Modell einigermaßen naturgetreu dargestellt ist.
Ölpumpe und Zündmagnet sind aus Evergreen-Material geschnitzt.

Der absperrbare Ölzulauf zur Ölpumpe.
Ein simples Stück heißgezogener Gußast mit einem plattgedrückten Kupferdraht als Absperrhahn


und hier im Vordergrund der Benzinsumpf mit der Bohrung für den Fernversteller des Benzinhahns (leider etwas unscharf).
Der Benzinsumpf ist das Ende eines heißgezogenen Gußastes.
Die Haupt-Benzinleitung wird von der Unterseite des Sumpfes zum Benzinmengenversteller am Gashebelquadranten führen.
Am Gashebelquadranten ist der kleinere der beiden Hebel für die Einstellung/Regulierung der Benzinmenge zuständig.
Von diesem Benzinmengenversteller verläuft dann wiederum die Benzinleitung zurück zum Vergaser.



Von dieser Seite ist die oval geformte Ölpumpe neben dem langen Ansaugrüssel gut zu sehen.
Die beiden von der Pumpe abführenden Öleinspritzleitungen sind schon angebracht.
Das dünne Plastiktrüsselchen an der Ölpumpe ist der Abtrieb für die Drehzahlmesserwelle.
Unterhalb des Rüsselchens ist eine kleine Bohrung zu sehen, dort wird der Zulauf vom Öltank kommend angeschlossen.


Und so ungefähr ist das dann auch im eingebauten Zustand von der Cockpitseite einzusehen.

 
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Wenn Du so weitermachst,Bertl,werden Deine Plastikmodelle eines
Tages doch noch voll flugtüchtig sein :TOP: !
Bei jedem neuen Modell schmeisst Du noch 'ne Schippe Können drauf :TD: !
Hut ab ...

Gruss Uwe
@MiGhty29
Danke Dir für die Blumen Uwe

Im übrigen, das ist der Bauplan zum Umlaufmotor ( :-60:)

 
MiGhty29

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Genial! :TOP:
Macht Spass,den Film anzusehen,weil er ALLES haargenau
erklärt!Und das,ohne ein Wort zu sagen :TD: !
DANKE für's Zeigen :TOP:

Gruss Uwe
 
Swordfish

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Was heute alles möglich ist! :w00t: :93: So könnten zukünftige "Modell-Baupläne" aussehen, aber gaaanz langsam gezeigt.....:thumbsup:
 
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