WingnutWings WNW Pfalz D.IIIa - Jasta37 -

[Umlaufmotor]

.................nochmal die Leiste.............

 

[Umlaufmotor]

................und schnell mal den Sporn drunter ob auch alles passt.

 

[Umlaufmotor]

Um den Rumpfausschnitt der MG's war bei der Pfalz D.IIIa eine Art Verstärkungsleiste angebracht. Diese wurde von WNW leider nicht berücksichtigt.

Siehe Originalfoto, gelber Pfeil.

Servus Bertl

 

[Umlaufmotor]

Am Modell wurde dieser Rand mit einem dünner geschliffenem und in schmale Streifen geschnittenem Plastikabfallstück realisiert.
Ich greife in solchen Fällen immer gerne auf die flachen "Plastikschilder" zurück, auf welchen der Hersteller seine Spritzlingsbezeichnungen "verewigt".
Diese dünnen Plastikstreifen wurden mit Sekundenkleber angeklebt. Danach wurden diese Verstärkungsleisten nochmals dünner geschliffen.
Zur Cockpitseite hin befindet sich auf den beiden seitlichen Leisten je ein Ausschnitt, welcher später noch mit einer separaten Abdeckung verschlossen wurde.
Ebenfalls auf diesem Bild zu erkennen, der angegossene Drehverschluß an der länglichen Wartungsklappe wurde herausgebohrt um dort später einen Drehvverschluß aus Draht zu montieren.
Diese Plastikdrehverschlüße wurden am ganzen Modell gegen selbstgefertigte aus 0,9mm versilberten Kupferdraht ausgetauscht.
Aber dazu später mehr, wenn die Anfertigung der Wartungsdeckel an der Reihe ist.

Servus
Bertl

 

[Umlaufmotor]

nochmals der Verstärkungsstreifen...............

 

[Umlaufmotor]

..............und auch noch die andere Seite. Die Plastik-MG's wurden probehalber aufgesetzt um zu Prüfen ob die Streifen auch korrekt sitzen.

Servus
Bertl

 

[Umlaufmotor]

Weiter geht's mit dem Mercedes D.IIIa-Motor.
Mittlerweile gibt es von Taurus-Models wunderschöne Kipphebel nebst Ventilfedern, ---- zum Zeitpunkt als ich die Pfalz gebaut habe aber leider noch nicht.
Ich wollte unbedingt etwas "Leben" in den Modellmotor einbringen, deshalb entschloß ich mich die Kipphebel abzutrennen und komprimierte/nicht komprimierte Ventilfedern auf der Ein- und Auslassseite darzustellen.

Als Vorlage wieder zuerst ein Originalfoto.

 

[Umlaufmotor]

Mit einer feinen Ätzteilesäge wurden die entsprechenden Kipphebel abgetrennt..................

 

[Umlaufmotor]

...................und am Zylinderkopf kleine Stahlstifte mit 0,3mm Stärke als Ventilschäfte im richtigen Winkel und Höhe (komprimiert/nicht komprimiert) eingesetzt, danach die abgetrennten Kipphebel mit Sekundenkleber passend fixiert.

 

[Umlaufmotor]

Dann war die Reihe an den Ventilfedern.
Die Bausatzseitig angegossenen Ventilfedern habe ich durch kleine Stahlfedern ersetzt, als Federteller dienten mir 0,1mm dicke GFK-Scheiben welche an der CNC ausgefräst wurden.

 

[Umlaufmotor]

.................nochmals mit probehalber aufgesetztem Nockenwellengehäuse................................

 

[Umlaufmotor]

...............und noch ein Bild der anderen Seite.

Servus
Bertl

 

[Umlaufmotor]

Als nächstes Bauteil musste die an der Front des Nockenwellengehäuses angebrachte Luftpumpe dran glauben.
Sie ist bausatzseitig mit einem Versatz gegossen, welcher das ganze Bauteil etwas --- sagen wir mal --- "unförmig" und dem Original nicht gerecht werdend erscheinen lässt.

Zuerst mal das Original, hier an der Albatros aus Neuseeland.
An der Pfalz D.IIIa war der Pumpenkörper gegenüber der Albatros um 180° gedreht anmontiert.

 

[Umlaufmotor]

Hier das Bausatzteil wie es aus der Schachtel kommt. Der unschöne Versatz ist deutlich zu erkennen...................

 

[Umlaufmotor]

Mit einer kleinen Nadelfeile, feinem Schleifpapier und Stahlwolle wurde das Ding passend getrimmt.
Danach wurden zur Montage der Leitungen die passenden (0,4 und 0,5mm im Durchmesser) Bohrungen gesetzt.

 

[Umlaufmotor]

Als Welle für das kleine Einstellrädchen auf der Pumpenoberseite diente mir ein 0,3mm dicker Stahldraht.
Das Rädchen selbst wurde aus einem nahezu unsichtbaren 0,2mm dickem und im Durchmesser 0,7mm großen Plastikscheibchen dargestellt.
Dünne Messingröhrchen wurden als Anschlüße für Leitung und Abblasehahn mit Sekundenkleber eingeklebt.

 

[Umlaufmotor]

Mittels einem passend abgelängtem 0,4mm Messingröhrchen und einem 0,2mm flachgedrücktem und umgebogenem Kupferdraht wurde der Abblasehahn erstellt.

 

[Umlaufmotor]

...............nochmal..............

 

[Umlaufmotor]

..............andere Seite, --- hier ist auch das Rädchen nebst Welle gut zu erkennen.......................

 

[Umlaufmotor]

.................und hier ist das Ding fertig bemalt.
Alterung, Ölspuren usw... erst wenn alles montiert ist, damit alles zum Motor passt.

Servus
Bertl