Zivilist
Astronaut
So eine einmotorige Mühle war sicher noch nicht die vollkommene Antwort auf alle Wünsche der Passagiere. Für den Haufen Geld - wir sprechen hier von Jahresgehältern oder so für einen Flug von Marseille nach London - wollte man Sicherheit - und mehr und mehr Bequemlichkeit!
Da schlägt die Stunde der Bre 28 - wo genau, sage ich später.
Zumindest Hinsetzen konnte sich der PAX auf einigermaßen bequemen Sesseln mit je einem Fenster pro Sitzplatz - zum Aufmachen!! Ist das nichts? Macht das mal in einer 380, meinetwegen auch in der ersten Klasse!
Zurück zum Modellbau: besondere Freude habe ich daran, daß das Windlaufblech, also die obere Abdeckung des Armaturenbretts mit 0,4 mm Sheet funktioniert hat. Passt nahtlos, und der Anstellwinkel stimmt auch. Eh, das ist alles scratch hier, nichts ist selbstverständlich, manches gelingt auch nur mäßig, da darf man sich doch auch mal freuen!
Der ebenso zahlungskräftige wie anspruchsvolle Gast bekam eben nicht nur seinen Sitz, nein, auch den Komfort einer ansprechenden Innendeko: Holzleisten aus Mahagoni!
Gurte kriegte er nicht, was er vielleich manchmal genossen hat. Dafür konnte er die Fenster mit einer kleinen Kurbel runterlassen und seinen Zigarrenrauch oder andere Abgase ins Freie lassen. Ja, so kommen wir auf die Krone des Komforts, bisher nur selten verwirklicht. Die Flüge waren damals langsam und daher immer etliche Stunden lang, dazu recht holperig, vor allem bei gutem Wetter, fast holperiger als bei schlechtem. Naja, Ihr wisst schon mit welchen Folgen, da braucht es keine Details. Und hier ist nun diese Krone des Komforts, der innigste Wunsch aller Passagiere - zumindest nach einiger Zeit: eine Toilette!
Der Grundriss ist klar - Fotos gibt es allerdings keine davon.
Wer hat schon mal ein Klo gebaut? Egal, hier wäre mein Vorschlag: links die Schüssel mit Holzdeckel, rechts eine Schränkchen für die anderen Notwendigkeiten. Letzteres recht schick, aber es hat dann doch nicht rein gepasst. Und wir schimpfen auf enge Bestuhlung und Drangsalierung durch Ryan Air - übrigens alles extrem billig im Vergleich zu diesem Etablissement.
War eben die Zeit vor Fast-Food und Cola. Aber die Hauptsache: es gab eben eine Toilette! Und dazu die Fenster zum Aufkurbeln.
Weil es so eng war, gab es dann noch den Trick mit der Tür: Also, beim Einsteigen braucht niemand auf's Klo, also machen wir da so weit wie möglich zu für einen geräumigen Einstieg.
Wenn dann alles in der Kabine war, Türen zu, dann wurde die Tür der Toilette aufgemacht und die Kabine quasi geschlossen, und es gab somit ein recht geräuniges Örtchen.
Die Literatur sagt, es hätte sich um eine felxible Abtrennung gehalten. Was immer das bedeutet, ein Vorhang war es wohl nicht. Aber vielleicht eine Falttür? Da grüble ich jetzt mal drüber nach. Wenn ich so an meine Ski-Aufenthalte in den französischen Alpen zurück denke, trickreiche Wohn-Schlaf-Klos mit Küche für 2 Personen auf 12 m² - doch, da gibt es durchaus Anregungen...
Und die Preise waren auch wie zu Breguet's Zeiten - gefühlt, wenigstens.
Da schlägt die Stunde der Bre 28 - wo genau, sage ich später.
Zumindest Hinsetzen konnte sich der PAX auf einigermaßen bequemen Sesseln mit je einem Fenster pro Sitzplatz - zum Aufmachen!! Ist das nichts? Macht das mal in einer 380, meinetwegen auch in der ersten Klasse!
Zurück zum Modellbau: besondere Freude habe ich daran, daß das Windlaufblech, also die obere Abdeckung des Armaturenbretts mit 0,4 mm Sheet funktioniert hat. Passt nahtlos, und der Anstellwinkel stimmt auch. Eh, das ist alles scratch hier, nichts ist selbstverständlich, manches gelingt auch nur mäßig, da darf man sich doch auch mal freuen!
Der ebenso zahlungskräftige wie anspruchsvolle Gast bekam eben nicht nur seinen Sitz, nein, auch den Komfort einer ansprechenden Innendeko: Holzleisten aus Mahagoni!
Gurte kriegte er nicht, was er vielleich manchmal genossen hat. Dafür konnte er die Fenster mit einer kleinen Kurbel runterlassen und seinen Zigarrenrauch oder andere Abgase ins Freie lassen. Ja, so kommen wir auf die Krone des Komforts, bisher nur selten verwirklicht. Die Flüge waren damals langsam und daher immer etliche Stunden lang, dazu recht holperig, vor allem bei gutem Wetter, fast holperiger als bei schlechtem. Naja, Ihr wisst schon mit welchen Folgen, da braucht es keine Details. Und hier ist nun diese Krone des Komforts, der innigste Wunsch aller Passagiere - zumindest nach einiger Zeit: eine Toilette!
Der Grundriss ist klar - Fotos gibt es allerdings keine davon.
Wer hat schon mal ein Klo gebaut? Egal, hier wäre mein Vorschlag: links die Schüssel mit Holzdeckel, rechts eine Schränkchen für die anderen Notwendigkeiten. Letzteres recht schick, aber es hat dann doch nicht rein gepasst. Und wir schimpfen auf enge Bestuhlung und Drangsalierung durch Ryan Air - übrigens alles extrem billig im Vergleich zu diesem Etablissement.
War eben die Zeit vor Fast-Food und Cola. Aber die Hauptsache: es gab eben eine Toilette! Und dazu die Fenster zum Aufkurbeln.
Weil es so eng war, gab es dann noch den Trick mit der Tür: Also, beim Einsteigen braucht niemand auf's Klo, also machen wir da so weit wie möglich zu für einen geräumigen Einstieg.
Wenn dann alles in der Kabine war, Türen zu, dann wurde die Tür der Toilette aufgemacht und die Kabine quasi geschlossen, und es gab somit ein recht geräuniges Örtchen.
Die Literatur sagt, es hätte sich um eine felxible Abtrennung gehalten. Was immer das bedeutet, ein Vorhang war es wohl nicht. Aber vielleicht eine Falttür? Da grüble ich jetzt mal drüber nach. Wenn ich so an meine Ski-Aufenthalte in den französischen Alpen zurück denke, trickreiche Wohn-Schlaf-Klos mit Küche für 2 Personen auf 12 m² - doch, da gibt es durchaus Anregungen...
Und die Preise waren auch wie zu Breguet's Zeiten - gefühlt, wenigstens.
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