78587?
Space Cadet
Tja wenn man die Qual der Wahl hat, dann muss man das jeweils beste erst herausfinden.Hier beginnen aber die Fragen.
Nimmt man nun eine Standard G-6 mit einem Motor-MG 151-20 (Kaliber 20 mm, Schusskadenz 700/min) und einer "Standard"-Gondelbewaffnung mit MG 151-20 (Rüstsatz 6) oder doch eher eine G-6/U4 mit einer Motor-MK 108 (Kaliber 30 mm, Schusskadenz 600/min) und mit einer Gondelbewaffnung nach Beiheft 1 (MK 108)? Oder die "F" mit einem MG-FF (20 mm; 520/min) als Motorwaffe?
Ein mir gut bekannter erfolgreicher ehemaliger Flugzeugführer im NJG3, (bf 110, 262, Ta154..) schoss nicht einfach blind drauf los, sondern stetzte seine Treffer immer zwischen die Motoren, in die Tanks. sofern sie in der Dunkelheit zu erkennen und die Gegnerische Besatzung noch nichts bemerkt hatte und das Feuer eröffnete. Dabei war nur ein kurzer Feuerstoss nötig um einen Brand zu erzeugen. Diese Taktik war natürlich nicht 1:1 in die Tagjagt zu übernehmen, weil man meist nicht so nahe heran kam für einen solchen Präzisionsschuss.
Was ist nun die beste Kombination oder Waffe wenn man auf Distanz bleiben muss. ? Ich denke eine Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit und Kadenz, da bleibt die MK 108 schon mal aussen vor, das MG FF ist auch nicht der "Bringer", besser ist da schon die MK 103, die allerdings eine niedrige Kadenz hat, zudem nicht in eine 109 passt. Bleibt als beste Lösung nur das Mg 151 übrig, zudem die Leichteste der verfügbaren Bordkanonen.
hab gerade mal das Manuel für die P-47 heraus gezogen, der Schnittpunkt wird da bei 250 Yard angeben. Hatte wohl jedes Baumuster seine eigenen Parameter die sich aus der Leistung und der Anzahl der Waffen ableiteten.Übrigens war die die Standardeinstellung der Waffen so, dass die Visierlinie sich bei 400 m Entfernung mit der Geschossbahn deckte. Das ist aber grundsätzlich kein Problem, wenn man den jeweiligen Vorhaltewinkel bei der Entfernung kennt (oder nah genug dran ist).
Grüße
Klaus.
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