mcnoch
Alien
Administrator
Die Uno-Posten im Libanon sind schon immer eine recht heikle Angelegenheit gewesen, wie selbst die UNO eingeräumt hat. Gerade in Krisen- und Kriegszeiten a) haben sich um diese Posten Flüchtlingegruppen gesammelt, in denen sich - wie immer in allen Kriegen - auch Soldaten gemischt haben (auch Sodlaten wollen leben) und b) sieht das israelische Militär die unverschlüsselte UN-Funkkommunikation über israelsiche Truppenbewegungen als eine Gefahr für die eigene Sicherheit. Ob dies einen Angriff rechtfertigt ist schwer zu sagen, aber im Krieg entscheiden oftmals andere Dinge. Wenn das israelische Militär nun also die sich in den Zivilisten verbergenden Gegner angreift, dann nimmt man die zivilen Opfer in Kauf. Macht die NATO und alle anderen genauso. Die UNO ist dann nur ein weiteres Opfer. Zivilisten sollen ja geschohnt werden, aber sie sind - entgegen der Darstellung der Medien - kein Tabu, ein Angriff ist also nciht nur deswegen abzubrechen, weil er auch Zivilsiten (generelle Frage : woran erkennbar?) das Leben kosten wird.
Graußig, aber so sind leider Kriege, man kriegt einfach keinen "guten Krieg" hin. Ich wünschte, es wäre anders, aber es wird nie anders sein. Hat man sich für einen Krieg entschieden, hat man auf dem Weg dorthin schon sehr viel mehr in Kauf genommen.
Sehr viel fragwürdiger und daher zu recht immer wieder kritisiert, ist das Ausschalten von UNO-Posten durch das israelische Militär, um die eigenen Truppenbewegungen verborgen zu halten. Wieder die typisch israelsiche Effiziensmaxime, aber schon sehr weit außerhalb dessen, was selbst westliche Militärs zu Akzeptieren bereit sind. Wird man es verhindern können? Nein, dort unten steht so wenig Raum und so wenig Truppen zum Manövrieren zur Verfügung, da kann man ohne diese - im wahsten Sinne des Wortes - brutale Effizienz nicht aggieren. Einer Absicherung des Funkverkehrs durch Verschüsselung, so dass die Hizbollah nicht mehr mithören kann, hat die UNO aber immer wieder eine Absage erteilt.
Diese obrigen Probleme treten bei der jetzigen Mission nicht auf. Die Marineeinheiten operieren eben auf See und der Funk ist verschlüsselt bzw. befasst sich nicht mit israelischen Truppenbewegungen zu Lande. Die im Land selber stationierten Truppen operieren auch anders als die bisherigen UNO-Überwacher.
Graußig, aber so sind leider Kriege, man kriegt einfach keinen "guten Krieg" hin. Ich wünschte, es wäre anders, aber es wird nie anders sein. Hat man sich für einen Krieg entschieden, hat man auf dem Weg dorthin schon sehr viel mehr in Kauf genommen.
Sehr viel fragwürdiger und daher zu recht immer wieder kritisiert, ist das Ausschalten von UNO-Posten durch das israelische Militär, um die eigenen Truppenbewegungen verborgen zu halten. Wieder die typisch israelsiche Effiziensmaxime, aber schon sehr weit außerhalb dessen, was selbst westliche Militärs zu Akzeptieren bereit sind. Wird man es verhindern können? Nein, dort unten steht so wenig Raum und so wenig Truppen zum Manövrieren zur Verfügung, da kann man ohne diese - im wahsten Sinne des Wortes - brutale Effizienz nicht aggieren. Einer Absicherung des Funkverkehrs durch Verschüsselung, so dass die Hizbollah nicht mehr mithören kann, hat die UNO aber immer wieder eine Absage erteilt.
Diese obrigen Probleme treten bei der jetzigen Mission nicht auf. Die Marineeinheiten operieren eben auf See und der Funk ist verschlüsselt bzw. befasst sich nicht mit israelischen Truppenbewegungen zu Lande. Die im Land selber stationierten Truppen operieren auch anders als die bisherigen UNO-Überwacher.