Rhönlerche
Alien
Und jetzt sage noch mal jemand etwas gegen den Kapitalismus! Komplett mit SSSR!
Allein dass dort Iljuschin wieder auftacht macht den Inhalt mehr als fraglich. :?!...
Selten oder nie genannt werden auch die verunglückten Kosmonauten.
http://www.spacestation.carolan.info/ManInSpace/DeadCosmonauts.htm
...
Am besten sind ja die Kamikazes in den russischen Lunochods.Ja, das waren nur Beispiele. Jetzt Ihr bitte. Kenner voraus.
Der Focus hat es sich inzwischen anders überlegt und einen neuen Artikel reingesetzt:Wenn man sich die ausgewogene Negativ-Berichterstattung der letzten Tage zu diesem Thema mal so ansieht, man könnte sich schämen.
Selbst am heutigen Tag kann man es sich nicht verkneifen.
http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/tid-21939/juri-gagarin-absturz-einer-ikone_aid_617345.html
Superstar, Handelsmarke, Namesrechte und andere Begriffe aus dem westlichen Wertesystem, damit wird dieses Ereignis eingeordnet.
Vielleicht sollte man auch mal zurückdenken. Das Land hat 1945 noch in Trümmern gelegen und man hat 12 Jahre gebraucht, um den ersten Satelliten ins All zubringen und 16 Jahre den ersten Menschen.
Lassen wir es doch dabei, heute vor 50 Jahren ist der erste Mensch in den Weltraum.
Amüsanter Artikel:Der Focus hat es sich inzwischen anders überlegt und einen neuen Artikel reingesetzt:
http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/jubilaeum-die-welt-feiert-juri-gagarin_aid_617722.html
Sonderausstellung in Sachsen
Auch im sächsischen Peenemünde erinnert das Historisch-Technische Museum an den ersten bemannten Raumflug mit einer Sonderausstellung über Gagarin.
Das stimmt nicht! Vor dem ersten bemannten Raumfahrt hat man die Wostok-Kapseln mit Hunden getestet, und diese sind auch lebend zurück gekommen.Wie schon zuvor geschrieben,war Gagarin nicht nur der erste Mensch,sondern auch die erste "Nutzlast",die lebendig und gesund zurückkehrte.Alle tierischen Insassen hatte man ja bis dato verglühen lassen.
Auch das ist Quatsch. Es gab noch 5 weitere Wostok-Missionen mit gleicher Technik, und keine davon endete tödlich.Und das Risiko,nicht mehr zurück zu kommen,bzw nicht lebendig lag bei 50%,was ihm auch bewusst war und er sich trotzdem für diesen Flug entschied.
Diese Aussage ist falsch: Die Sowjets hatten vor Gagarins Flug 6 Missionen mit Hunden in Vostok-Raumschiffen durchgeführt, um die Systeme der Raumschiffe, u.a. die Lebenserhaltungssysteme, und auch die ganzen Abläufe eines Orbitalfluges zu testen. Bei drei dieser Missionen sind die Hunde in einem Orbit um die Erde geflogen und wieder sicher gelandet. Zwei Missionen sind misslungen und die Hunde dabei gestorben. Eine Mission hat wegen eines Ausfalls der 3. Stufe den Orbit nicht erreicht, aber die Hunde haben überlebt. (Für eine Google Suche reichen z.B die Begriffe Strelka und Belka.)Wie schon zuvor geschrieben,war Gagarin nicht nur der erste Mensch,sondern auch die erste "Nutzlast",die lebendig und gesund zurückkehrte.Alle tierischen Insassen hatte man ja bis dato verglühen lassen.
Das stimmt allerdings: Die verantwortlichen Ingenieure hatten ausgerechnet, dass die Chancen, dass die Mission gelingt und Gagarin den Flug lebend übersteht, bei 47% lagen. Mal ganz abgesehen davon, dass niemand wusste, wie ein Mensch im Orbit auf die Eindrücke eines Raumfluges reagiert, ob er z.B. "durchdreht".Und das Risiko,nicht mehr zurück zu kommen,bzw nicht lebendig lag bei 50%,was ihm auch bewusst war und er sich trotzdem für diesen Flug entschied.
Das stimmt nicht! Vor dem ersten bemannten Raumfahrt hat man die Wostok-Kapseln mit Hunden getestet, und diese sind auch lebend zurück gekommen.
Auch das ist Quatsch. Es gab noch 5 weitere Wostok-Missionen mit gleicher Technik, und keine davon endete tödlich.
Was ja nicht heißen muss,das es keine fortlaufenden Verbesserungen an der verwendeten Technik gab.Es gab noch 5 weitere Wostok-Missionen mit gleicher Technik, und keine davon endete tödlich.
Ich glaub die Ingenieure haben sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen. Ich finde es im Nachhinein wichtig zu verstehen, was die herausragende Leistung von Wostok-1 war. War dies Gagarins Einzelleistung? Eher nicht. War es die über mehrere Jahre systematisch entwickelte Fähigkeit "lebendige Nutzlasten" in eine Umlaufbahn zu bringen mit sehr hoher (>90%) Chance einer erfolgreichen Rückkehr? Ja, das war das erstaunliche, weswegen auch die NASA vor Ehrfurcht erstarrte. Die bekamen es damals nämlich noch nicht hin.mcnoch schrieb:Das sich die Ingenieure dabei immer etwas von den Astronauten in den Schatten gestellt sehen, nun es ist halt so und dies nicht nur in der Raumfahrt, die Öffentliche Anerkennung, die man für eine besonders geniale Kupplung oder ein besonders leistungsfähiges Steuerungsgeräte erhalten kann ist halt eher gering. Dies hat die Leute, die daran arbeiten aber nicht davon abgehalten, weiterhin ihren Beitrag zu der Gesamtleistung Raumfahrt zu erbringen.
Von München aus liegt alles hinter Hof in Sachsen, also auch Peenemünde. Immerhin gibt es ab Mitte Mai in Sachsen tatsächlich eine Sonderausstellung zum Thema, allerdings in der Deutschen Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz.Amüsanter Artikel:
Ganz ehrlich ... brauch man einen Focus-Artikel um das zu wissen? Es sollte jedem bekannt sein dass Gagarin nicht selbst die Rakete gebaut hat. Auch ist jedem der Begriff "Symbol" geläufig. Gagarin ist so ein Symbol für den Beginn der bemannten Raumfahrt. Den Ruhm in dem Ausmaß hat er sich natürlich nicht verdient, da er nichts für die Umstände selber getan hat. Was vielleicht nicht jeder weiss ist, dass der Hund Lajka auch ein Star/Held der Nation geworden ist. Inklusive Abbildung auf Briefmarken usw. Da sollte Focus noch mal ran und die Leute tiefer aufklären dass der Hund beim Start sich um seine Flöhen gekümmert hat. Focus spiegelt an der Stelle den Neid der Nation die keine eigene Raumfahrt hat, obwohl sie ihren Wernher von Braun hatten der den Grundstein dazu gelegt hat. Da hat das Publikum solche Schlagzeilen gern, solche nidermachenden. Und das ausgerechnet am Jubiläum.Wie auch immer, die persönlichen Leistungen der ersten Kosmonauten/Astronauten war ja eher überschaubar, sie waren ja mehr Nutzlast als Pilot
Ich denke das Wort "Held" kommt heute auch mehr jemanden über die Lippen. Astronauten waren in den 60ern Pioniere und Entdecker, jedoch komisch degradiert in ihrem eigenen Beitrag.PS: Auch die heutigen Weltraum-Missionen sind nicht so fordernd dass man damit einen Heldenstatus verdient. Es gibt genug irdische Aufgaben die riskanter sind und mehr können erfordern, aber darum gehts ja nicht!