Operation Moked
Am Morgen des 5. Juni 1967 greift Israel an. Die drei Angriffswellen der IAF entscheiden den Krieg schon am ersten Tag. 160 Flugzeuge greifen in der ersten Welle 11 Flugplätze in Ägypten an. Die ägyptische Luftwaffe wird völlig unvorbereitet am Boden getroffen. Direkt im Anschluß an die erste Welle werden zusätzlich zu nicht entscheidend getroffenen Zielen weitere 14 Flugplätze bombardiert. In der dritten Welle werden schließlich Flugplätze in Jordanien, Syrien und die übrigen ägyptischen Plätze vernichtet. Operation Moked ist ein überragender Erfolg.
Am Nachmittag des ersten Kampftages haben die arabischen Luftwaffen aufgehört zu existieren. Israel hat über allen Kampfgebieten die absolute Lufthohheit. Totzdem verfolgt die IAF konsequent weiter ihre Taktik und beginnt erst mit der Unterstützung der Bodentruppen, als die komplette gegnerische Luftwaffenstruktur zerstört ist. Für den Rest des Krieges fliegt die IAF dann Angriffe gegen Armeeziele und ebnet somit den Weg für die großen Geländegewinne der Armee.
1967 hatte die israelische Luftwaffe 180 Kampfflugzeuge, di arabischen Staaten insgesamt 618: Hunters, Vampires, Migs, Ilushins, Suchois.
Von diesen werden 451 zerstört, davon 391 am Boden. Israelischen Piloten gelingt es, 60 Flugzeuge abzuschiessen, davon 48 alleine durch die Mirage. 3 israelische Maschine gehen im Luftkampf verloren. Insgesamt verliert die IAF 46 Flugzeuge, 24 Piloten kommen ums Leben.