Drohne gegen Scheibe vom Drehrestaurant des Olympiatums in München

Diskutiere Drohne gegen Scheibe vom Drehrestaurant des Olympiatums in München im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; @Michael aus G. Wen siehst Du hier eigentlich als Drohengegener? Alle die, die darauf bestehen, dass sich Drohnenpiloten an die bestehenden...
GorBO

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@Michael aus G.
Wen siehst Du hier eigentlich als Drohengegener? Alle die, die darauf bestehen, dass sich Drohnenpiloten an die bestehenden Rechtsnormen zu halten haben oder nur die, die verlangen das sich die Drohenpiloten, wenn sich einige weiter nicht an bestehende Verbote halten, mit technischen oder organisatorischen Einschränkungen abfinden müssen?
 

Michael aus G.

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Dem Hörensagen nach bereits in Hamburg so passiert.
Genau, du sagst es, dem hörensagen nach... :wink:


@Michael aus G.
Wen siehst Du hier eigentlich als Drohengegener?
Alle die, die darauf bestehen, dass sich Drohnenpiloten an die bestehenden Rechtsnormen zu halten haben oder nur die, die verlangen das sich die Drohenpiloten, wenn sich einige weiter nicht an bestehende Verbote halten, mit technischen oder organisatorischen Einschränkungen abfinden müssen?
Alle die, die mich, ohne Kenntnis der Materie, in Sippenhaft nehmen wollen für die Fehler einiger weniger. :wink:

Ich bin grundsätzlich gegen alles, was meine Selbsbestimmung einschränkt. Du hast nichts zu verbergen(wie ich finde eine seeehr exibitionistische Aussage) und willst dich überwachen lassen? Bitte, dein gutes Recht. Das von Staatswegen
deswegen auch für mich gleich einzuführen? Nein danke.

Ich persönlich hab kein Problem mit einem Transponder der dem anderen Verkehr sagt das ich in der Luft bin, sehe aber den Sinn der kostenpflichtigen Zwangsregistrierung nicht. Für Flugsicherheit nicht notwendig. Hier schnappen die Regulatoren wieder mal über... :wink:

Und ich muss mich im übrigen mit garnichts abfinden, erst recht nicht mit mutwilligen Einschränkungen zugunsten einiger weniger... viva la revolutia :FFTeufel:
 

jackrabbit

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@GorBO

Hallo,

naja, es ist schon so, dass die Gefahren aus dem Betrieb von "Hobbydrohnen" übertrieben dargestellt werden.
Wie viele Verletzte oder Tote gibt es denn bisher durch Zwischenfälle mit Modellflug-Drohnen/ Multicoptern?

Man kann darüber spekulieren, welche Absichten hinter den Meldungen stecken.
Ob es dabei wirklich nur um die Einhaltung von Rechtsnormen geht oder ob man den Luftraum lieber gänzlich frei von Hobbydrohnen haben will,
z.B. seitens der Piloten von manntragenden Luftfahrzeugen oder ggf. für einen den professionellen Drohnenbetrieb.

Und: wenn ich mir die Ursachen der Unfälle im Luftverkehr in Deutschland ansehe, habe ich auch nicht den Eindruck, dass dort eine fundierte Ausbildung, große Fach- oder Sachkunde sowie Verantwortungsbewusstsein seitens der Luftfahrzeugführer vorhanden waren.
Es ist m.E. der gleiche Querschnitt wie bei Drohnenpiloten oder Auto- bzw. Motorradfahrern (diese mit Lizenz).


Grüsse
 
_Michael

_Michael

Space Cadet
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Man kann darüber spekulieren, welche Absichten hinter den Meldungen stecken.
IMHO reine Sensationslust. Wann immer eine neue "Gefahr" aufkommt, so wird völlig übertrieben darüber berichtet. Vom hunderttausendsten Motorradunfall lässt sich heute keiner mehr erschrecken, da muss halt mal was neues her. Jedes Jahrzehnt hatte in der Berichterstattung so seine Lieblingsgefahren, über die man heute bloss lächeln kann. In unserer Zeit sind das die brennenden Akkus und die Drohnen.

z.B. seitens der Piloten von manntragenden Luftfahrzeugen oder ggf. für einen den professionellen Drohnenbetrieb.
Glaube ich weniger. Wenn man sieht, was so alles an grossen Vögeln in der Luft ist, dann sind zumindest kleinere Hobby-Drohnen schlicht ein vernachlässigbares Problem. Der professionelle Drohnenbetrieb müsste Vögeln sowieso ausweichen können, dann schafft er das auch mit Drohnen. Und das Letzte, was z.B. Amazon gebrauchen kann, ist negative Publicity betreffend Drohnen.
 
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Intrepid

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Genau, du sagst es, dem hörensagen nach ...
War aber in nicht öffentlicher Runde. Sensationsgier scheidet als Motiv für eine Falschmeldung aus. Ich habe es nur versäumt, nach genaueren Quellen zu fragen, deshalb als "Hörensagen" gekennzeichnet.

Du beschäftigst Dich doch intensiv mit dem Thema (oder das Thema bschäftigt Dich, wie auch immer). Forsch' doch mal nach, was es dazu gibt. Ich bin nicht so oft in entsprechenden Gremien, bekomme immer nur sporadisch und dann schubweise ein Update.
 
Spartacus

Spartacus

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Ich persönlich hab kein Problem mit einem Transponder der dem anderen Verkehr sagt das ich in der Luft bin, sehe aber den Sinn der kostenpflichtigen Zwangsregistrierung nicht. Für Flugsicherheit nicht notwendig. Hier schnappen die Regulatoren wieder mal über...
Mit der Ausnahme von Fahrrädern ist auf der Straße jedes Fahrzeug registriert (Kennzeichen). In der Luft ist das in der Mann tragenden Fliegerei genauso.
Du hast Recht, wenn Du behauptest, dass die konkrete Flugsicherheit durch ein Kennzeichen auf einem Multicopter nicht verbessert wird. Aber im Falle eines Unfalles/Absturzes des Multicopters (egal ob mit oder ohne Personenschaden in der Luft oder am Boden) wird man den Eigner des Multicopters nur anhand eines Kennzeichens sicher ausfindig machen können.
Vor einigen Monaten (letztes Jahr?) ist auf der A2 bei Braunschweig eine Phantom auf den Mittelstreifen gestürzt. 2 Meter weiter links oder rechts, und sie wäre in den laufenden Verkehr gefallen und hätte dort mit hoher Wahrscheinlichkeit einen schweren Unfall verursacht. Stell Dir jetzt mal vor, Du säßest in einem dieser daran beteiligten Fahrzeuge. Würdest Du ein "Oh, tut uns leid, wir können den Besitzer der Phantom leider nicht ausfindig machen. Sehen Sie doch zu, wie Sie mit ihren eigenen Versicherungen klar kommen" akzeptieren?

Selbst als "Fußgänger" bzw. PKW-Fahrer würde ich schon eine Registrierung befürworten.

Wenn man sieht, was so alles an grossen Vögeln in der Luft ist, dann sind zumindest kleinere Hobby-Drohnen schlicht ein vernachlässigbares Problem
Wenn Du die leichten Knochenstrukturen sowie Gewebe und Federn von Vögeln mit den Metall- und Kohlefaser-/Kunststoffstrukturen von Multicoptern vergleichen möchtest, googel doch mal nach "Bird Strike Helicopter"-Bildern.
Und übrigens gibt es zumindest für Zugvögel berechenbare Vorhersagen für Piloten (sog. BIRDTAMs) sowie Karten der gewöhnlichen Brutgebiete, in denen ebenfalls gewisse Flugregeln gelten.
So kann ich als Pilot das Risiko zumindest minimieren (wenn auch nicht ganz ausschalten).

Vögel haben aber auch einen gewissen Selbsterhaltungstrieb, so dass sie zumindest normalerweise auch motorisierten Luftfahrzeugen ausweichen. Leider kommt es trotzdem immer wieder mal zu etwas unschönen Zusammenstößen.

Aber für Multicopter gibt es weder Vorab-Informationen über mögliche "Zuggebiete" noch haben die Dinger (derzeit) einen eingebauten Selbsterhaltungstrieb, der sie z.B. vor einem mit 100kt (immerhin fast 170km/h) entgegenkommenden Rettungshubschrauber ausweichen lassen würde.

Ich bin mir nicht sicher, ob manche von Euch Nicht-Piloten überhaupt einen Eindruck davon haben, wie filigran Luftfahrzeuge (insbesondere die der sog. Allgemeinen Luftfahrt) gebaut sind und wie wenig das mit Automobilbau zu tun hat.

Leider hat bisher auch niemand (meines Wissens nach) mal wirkliche Crashtests zwischen Hubschrauber und Multicopter durchgeführt, so dass ich also auch keine valide Basis für meine Befürchtungen habe.
Aber ich möchte auch nicht der erste sein, dem so ein Multicopter mal wirklich in den Heckrotor rauscht (auch wenn ich mich da jetzt wiederhole).

Denn es ist nicht nur das Recht des Multicopter-Piloten, sich im Luftraum G aufzuhalten, sondern auch meines als Heli-Pilot.
Und ich kenne die Regeln da oben aufgrund meiner Ausbildung und bestandenen Prüfungen. Das wiederum können nicht alle MC-Piloten von sich behaupten.
Und da wo sich Rechte überschneiden, muss es Vereinbarungen geben, die beiden Seiten helfen, auch wenn sie teilweise auf beider Kosten umgesetzt werden müssen.

Aber gegen das einfache "Ich kann das also mach ich das, weil das mein gutes Recht ist" wehre ich mich vehement.

Spartacus
 

jackrabbit

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Hallo,

Mit der Ausnahme von Fahrrädern ist auf der Straße jedes Fahrzeug registriert (Kennzeichen).
In der Luft ist das in der Mann tragenden Fliegerei genauso.
diese Vergleiche hinken grundsätzlich. Der Verkehrsraum "Straße" ist nicht dem Verkehrsraum "Luft" gleichzusetzen.
Der Bereich des Straßenraumes/ -verkehrs ist klar definiert, ansonsten gibt es auf dem Boden jede Menge bewegliche Objekte
und im Straßenraum divese Verkehrsteilnehmer, die keine Kennzeichen tragen.

Der Verkehrsraum "Luft" für viele Teilnehmer ist halt neu und es werden sich dort erst zukünftig Regularien festschreiben lassen,
dies war beim Straßen- oder beim Bahnverkehr historisch genau so.
Tempo 50 innerhalb von Ortschaften wurde erst 1957 eingeführt, Tempo 100 auf Landstraßen 1972, Helmpficht Motorradfahrer in D 1976. :congratulatory:
An den Beispielen sieht man, dass der Gesetzgeber beizeiten reagiert. :wink:


Grüsse
 
Spartacus

Spartacus

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diese Vergleiche hinken grundsätzlich. Der Verkehrsraum "Straße" ist nicht dem Verkehrsraum "Luft" gleichzusetzen.
Das stimmt
Der Bereich des Straßenraumes/ -verkehrs ist klar definiert, ansonsten gibt es auf dem Boden jede Menge bewegliche Objekte und im Straßenraum divese Verkehrsteilnehmer, die keine Kennzeichen tragen.
Im öffentlichen Straßenverkehr sind das dann aber ausschließlich "Fußgänger" (ob auf Inlinern/Rollern/Skateboards/... oder nicht) oder Radfahrer. Damit also auch alles physische Personen, die im Falle eines Verstoßes oder Unfalls auch sofort greifbar/haftbar gemacht werden können.
Unbemannt autonom fahrende PKW sind derzeit noch gar nicht zugelassen, und autonom fahrende PKW mit "Sicherheitsfahrer" müssen auch ein Kennzeichen tragen. Hier käme niemand auf die Idee, die ohne Kennzeichen auf den Straßenverkehr loszulassen.
Modellfahrzeuge sind im öffentlichen Straßenverkehr schon mal gar nicht zugelassen.

Der Verkehrsraum "Luft" für viele Teilnehmer ist halt neu und es werden sich dort erst zukünftig Regularien festschreiben lassen,
dies war beim Straßen- oder beim Bahnverkehr historisch genau so.
Nur, weil der Verkehrsraum Luft für viele Teilnehmer neu ist, heißt es nicht, dass es da nicht schon seit Jahrzehnten geltende Regeln gibt. Die gibt es nämlich sehr wohl.
Und zwar von der Luftraumstruktur G/F/E/D/C/(B)/A über Halbkreisflugregeln, Sichtflugregeln, Mindesthöhen, bis hin zu Flugvorbereitung, Lizensierung, etc.. Die Luftfahrtbehörden sind bzgl. der europäischen Integration und Harmonisierung teilweise weiter als die Straßenverkehrsbehörden. Stichwort: JAA/JAR (EASA kam später).

Und das heißt eben auch nicht, dass die vielen neuen Teilnehmer einfach so die "paar" alten Teilnehmer aus dem Luftraum rauskicken oder selbständig über neue oder zu ändernde Regeln entscheiden können.

Es ist nicht der Verkehrsraum Luft, der neu ist, sondern die Luftfahrzeugklasse "autonom fliegbares LfZ" (alles zwischen wenigen Gramm bis hin zu den großen Militärdrohnen), die in das bestehende System Luftverkehr integriert werden müssen. Und da ist noch einiges an Arbeit zu erledigen.
Bis wir zu Luftverkehrssituationen wie in "Das 5. Element" oder "Star Wars" kommen, wird es noch ein wenig dauern ;-)

Spartacus
 
Chopper80

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Heutige Meldung zum Thema

http://www.dvz.de/rubriken/politik/single-view/nachricht/strenge-regeln-fuer-drohnen.html#.WDMW3kkVbfw.facebook

"Gegen den erbitterten Widerstand der Drohnenlobby legten die Abgeordneten strenge Registrierungspflichten für die RPAS fest. So muss Easa sicherstellen, dass jede Drohne, die schwerer ist als 250 g, registriert wird. Die Registrierung überträgt die Behörde voraussichtlich nationalen Ämtern.
Darüber hinaus soll sie sich aber auch um leichtere RPAS kümmern und sie unter bestimmten Bedingungen registrierungspflichtig machen können. Das könnte für leichtere Geräte zutreffen, die mit hochleistungsfähigen Kameras ausgerüstet und so für Spionage nutzbar sind. Maßgabe soll nicht nur sein, wie schwer ein Fluggerät ist, sondern was es kann."

C80
 

jackrabbit

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Hallo,

Im öffentlichen Straßenverkehr sind das dann aber ausschließlich "Fußgänger" (ob auf Inlinern/Rollern/Skateboards/... oder nicht) oder Radfahrer. Damit also auch alles physische Personen, die im Falle eines Verstoßes oder Unfalls auch sofort greifbar/haftbar gemacht werden können.
Unbemannt autonom fahrende PKW sind derzeit noch gar nicht zugelassen, und autonom fahrende PKW mit "Sicherheitsfahrer" müssen auch ein Kennzeichen tragen. Hier käme niemand auf die Idee, die ohne Kennzeichen auf den Straßenverkehr loszulassen.
Modellfahrzeuge sind im öffentlichen Straßenverkehr schon mal gar nicht zugelassen.
Im Straßenraum - unterscheide das bitte zum Straßenverkehr - trifft man Fortbewegungsmittel und Personen aller Art (auch ohne Führerschein) an sowie
z.B. auch Kinder, ggf. Hunde, Katzen, Wildtiere ... die man meist nicht haftbar machen kann, warum es ja aber auch primär gar nicht geht.

Es sollte sich eine vernünftige, praktikable Lösung für die Drohnen-/ Multicopterfliegerei finden lassen, die Haftung empfinde ich da als zweitrangig.
Die Drohnenpiloten durch in der Praxis schwierig zu erfüllende Auflagen in die Illegalität zu treiben oder zu kriminalisieren, ist nicht zielführend.

Grüsse
 

klaus06

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Ich glaube, dass hier eine schöne Diskussion stattfindet, mit vielen interessanten Argumenten. Aber leider ist die Kuh nicht mehr vom Eis zu bringen. Das Aufbauschen von Ereignissen mit Drohnen hat lediglich den Zweck, die Einführung von neuen Regeln im unteren Luftraum begründen zu können, um für gewerbliche Anwender diesen Luftraum freizumachen. Nach meiner Meinung wird es eine Registrierungspflicht, eine Kennzeichnungspflicht, eine Lizenzpflicht und vielleicht in Zukunft auch eine Transponderpflicht geben.

Diese Pflichten werden aber nichts daran ändern, dass die Gefahren für die manntragenden Führer von Luftfahrzeugen künftig geringer werden und diese beruhigter fliegen können.

Es wird auch nach Einführung dieser Pflichten Leute geben, denen diese Verpflichtungen wurscht sind, da in weiten Bereichen das Entdeckungsrisiko sehr gering ist.
 
Spartacus

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Diese Pflichten werden aber nichts daran ändern, dass die Gefahren für die manntragenden Führer von Luftfahrzeugen künftig geringer werden und diese beruhigter fliegen können.
Ähh, da verstehe ich Dich gerade nicht.
Du sagst: Die Gefahren werden trotz der o.g. Pflichten geringer? :headscratch:
Verstehe ich das so richtig?

Oder willst Du sagen, dass die Gefahren größer werden, auch wenn alle diese Pflichten für Multicopter-Piloten eingeführt werden?

Oder willst Du sagen, dass die Einhaltung der Pflichten die Gefahren geringer werden lässt?

:headscratch::headscratch::headscratch:

Spartacus
 

klaus06

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Keine der drei Möglichkeiten!

Die Gefahren werden gleich bleiben! Die, die sich jetzt nicht an die Vorschriften halten, werden es auch künftig nicht tun.

Alle Vorfälle, die so bekannt wurden, waren Ereignisse, die schon nach heutigem Recht nicht stattfinden hätten dürfen.
 
_Michael

_Michael

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Wenn Du die leichten Knochenstrukturen sowie Gewebe und Federn von Vögeln mit den Metall- und Kohlefaser-/Kunststoffstrukturen von Multicoptern vergleichen möchtest, googel doch mal nach "Bird Strike Helicopter"-Bildern.
Es ging mir eher um die Frage der kommerziellen Drohnen. Verglichen mit all den Vögeln ist die Modellfliegerei da ein sehr kleines Problem. Und ich wage zu bezweifeln, ob es vom jeweils gleichen Schadenspotential mehr Vögel oder mehr Drohnen gibt. Eine Kollision manntragend vs. Drohne wäre mir nicht bekannt, dagegen hat allein z.B. die US-Airforce 2010 über 5'000 Birdstrikes registriert und es gab seit 1988 mindestens 219 Tote wegen Birdstrikes. (Quelle: Boeing)
 
L29

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....wer beispielsweise mit einer Drohne versucht, Cockpit-Aufnahmen anfliegender Verkehrsflugzeuge zu machen, gehört verknackt. ...
ist auch schon verboten.

IMHO fehlt einfach die Aufklärung, und eine neutrale Bericherstattung seitens der Medien und der zuständigen Behörden und Verbände, der einzige der sich wirklich einsetzt ist der DMFV / Deutsche Modellflugverband. hier nochmal meinen großen Dank an eure Bemühungen für unser Hobby.

Reicht das als Anschauungsmaterial:

https://www.youtube.com/watch?v=XuQUuE0DdfA

Ist aber vermutlich nicht echt!!!!!
nicht nur vermutlich nicht echt, sondern gegen Ende des Videos wird gezeigt wie es in einem Videomanipulationsprogramm erstellt wurde.
 

Michael aus G.

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nicht nur vermutlich nicht echt, sondern gegen Ende des Videos wird gezeigt wie es in einem Videomanipulationsprogramm erstellt wurde.
Ohne die Erläuterung am Ende wäre es sogar für Profis schwer zu unterscheiden. Früher hieß es: Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. Heute: Traue keinem Newsvideo das du nicht selber gefälscht hast. :wink:

Das wird ja für den alte Medien/Politik Komplex gerade zum echten Problem. Also herzlich willkommen im echten neuen Medienzeitalter...:TOP:
 

koehlerbv

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... Das wird ja für den alte Medien/Politik Komplex gerade zum echten Problem. Also herzlich willkommen im echten neuen Medienzeitalter...:TOP:
Schärfster Widerspruch: Das wird nicht zum Problem - das ist es bereits. Und es ist nur sekundär auch ein Problem von "alten Medien" und "der Politik" (welcher eigentlich) - das ist in Wirklichkeit schon längst *unser aller* Problem.

Bernhard
 
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