mg218
Space Cadet
Ich denke, Du kennst den Unterschied zwischen MW und MWh.ich weiß jetzt nicht, wie Du das meinst:
Ich denke, Du kennst den Unterschied zwischen MW und MWh.ich weiß jetzt nicht, wie Du das meinst:
Die Zahlen, die ich rauskopiert habe, waren für 0,25 Stunden. Kann man ja zwischen MW und MWh hin und her rechnen.Ich denke, Du kennst den Unterschied zwischen MW und MWh.
Das ist falsch, da Solarpaneels nicht Grundlastfähig sind.
Das wollte ich gerade verlinken Auch wenn er natürlich subjektiv ist, finde ich den Beitrag sehr gut. Kann man sich mal in Ruhe anhören!Ich habe das vom Physiker Klaus Lips aus diesem Hörfunk-Podcast:
Das Versprechen der Solarenergie - Physiker Klaus Lips
share.deutschlandradio.de
Ich finde es etwas bedenklich, wenn Daten einer Staatswirtschaft als Argument benutzt werden um auch im Westen Plan- und Staatswirtschaft anstelle von freier Marktwirtschaft zur Preisfindung zu benutzen.Interessante Studie zur Preisentwicklung PV-Strom:
Chinas Solar-Strom wird schnell billiger - Preispunkt von Kohle erreicht
Studie:
Combined solar power and storage as cost-competitive and grid-compatible supply for China’s future carbon-neutral electricity system
C80
Also werden Unterhosen bei Trigema nur noch genäht, wenn der Wind bläst und Amazon Pakete nur noch ausgeliefert und sortiert, wenn die Sonne scheint?Und was kostet eine Kilowattstunde Speicherstrom, Pumpspeicherung Elektro to Gas Gas wieder zu Elektro, Batteriestrom?
Bei wieviel Ladespielen im Jahr?
Es wird sich die ökonomische Frage ergeben für Wirtschaft und Private, will ich dauernd Strom nach meinem Wunsch oder lohnt es sich den Verbauch an das Angebot anzupassen?
Fiktives Beispiel, Trigema Textilproduktion in Deutschland, denkbar ist ein Tarifvertrag bei Dunkelflaute mit wenig Windkraft und Photovoltaik mit 24h Vorankündigung den Betrieb für 24 oder 48h zu schliessen. Dafür aber bezahlt auf Reserve vorzuarbeiten. Wenn Speicherstrom 2€/kWh kosten würde könnte das überlegenswert sein. Sinngemäß auch für Handel, große Kaufhäuser inkl. Amazon-Verteilcenter usw.
Auch bei Euch wird subventioniertKleiner Hinweis, warum, mein Strom kostet in Michigan zwischen 12 und 23 $Cent pro KWh, also zwischen 11 und 20 Euro Cent und das ist nicht subventionierter Strom aus unserem Kernspaltungskraftwerk und aus Gas und Kohlekraftwerken, die wir rund um Detroit haben
Richtig, an über 7500h im Jahr liefern Wind und Sonne zusammen sich teils ausgleichend viel Leistung. Bei einem Ausbau auf 3-mal Spitzenbedarf lastseitig von Windkraft und Photovoltaik gibt es nur wenige Stunden im Jahr an denen teurer Speicherstrom nötig ist. Und dan ist es ( Beispiel Trigema und Amazon ) eine betriebswirtschftliche Frage, sehr teurer Reservestrom oder 6 bis 10 Tage im Jahr Betriebspause.Also werden Unterhosen bei Trigema nur noch genäht, wenn der Wind bläst und Amazon Pakete nur noch ausgeliefert und sortiert, wenn die Sonne scheint?
Genau das meinte ich mit dem Abstieg in die 2. Welt.
Völlig an der Wirtschaftsrealität vorbeigedacht.
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Ob man mit Strom kommerziell fliegen kann ist u. a. auch davon abhängig was die Energie kostet. Und da ist man bei PV inzwischen auf einem Niveau ( nicht nur in China ) was so langsam aber sicher der Kohle und dem Nuklear-Strom den Rang ablaufen könnte. Wenn das noch weiter so geht, dann sind auch größere Speicheranlagen zur Ausbügelung von Lastspitzen/Sonnenlöchern kommerziell attraktiv. Auch Herstellung von E-Fuel in sonnenreichen Regionen könnten dann trotz hohem Energiebedarf attraktiv werden. Denn eines ist für mich eigentlich sicher, elektrisches Fliegen für Mittel- und Langstrecke ist derzeit noch Science Fiction.Aber bitte doch zurück zum Thema, das sind wir dem Themeneröffner irgendwie schuldig und es geht weniger darum wie der Strom erzeugt wird, sondern ob man mit Strom kommerziell fliegen kann oder nicht.
Wenn die Schifffahrt zu liegen kommt, dann nur wegen unüberwindbarer Hindernissen wie zu niedrige Wasserstände oder gefrorene Schleusen, aber nicht, weil man gerne auch mal zu Gunsten einer grünen Ideologie ein paar Tage Verzicht üben möchte. Man betrachte mal den Aufwand für den Betrieb der Eisbrecherflotten im finnischen Meerbusen und der bottnischen See. Und die See ist dort längst nicht jedes Jahr zugefroren. Da ist sich jeder selbst am nächsten. Bevor man da nur wenige Schiffe keinen Stahl oder Holz mehr nach Mitteleuropa fahren lassen kann, werden dort Eisbrecher mit Gasöl betankt, was das Zeug hält.Richtig, an über 7500h im Jahr liefern Wind und Sonne zusammen sich teils ausgleichend viel Leistung. Bei einem Ausbau auf 3-mal Spitzenbedarf lastseitig von Windkraft und Photovoltaik gibt es nur wenige Stunden im Jahr an denen teurer Speicherstrom nötig ist. Und dan ist es ( Beispiel Trigema und Amazon ) eine betriebswirtschftliche Frage, sehr teurer Reservestrom oder 6 bis 10 Tage im Jahr Betriebspause.
Wetterabhänging mit der Abladetiefe kennt das auch die Rheinschiffahrt bei Niedrig- oder Hochwasser oder auch Eis auf dem Mittlendkanal, Main und Donau-Main-Kanal. In den USA macht die Schiffahrt auf den großen Seen, die Laker, für die Erztransporte auch Winterpause, ist das Dritte Welt?
Ok, dann akzeptieren wir also zunächst Deine These, dass man mit chinesischen oder auch europäischen heutigen Strompreisen tatsächlich kommerziell Kurzstrecken fliegen könnte.Ob man mit Strom kommerziell fliegen kann ist u. a. auch davon abhängig was die Energie kostet. Und da ist man bei PV inzwischen auf einem Niveau ( nicht nur in China ) was so langsam aber sicher der Kohle und dem Nuklear-Strom den Rang ablaufen könnte. Wenn das noch weiter so geht, dann sind auch größere Speicheranlagen zur Ausbügelung von Lastspitzen/Sonnenlöchern kommerziell attraktiv. Auch Herstellung von E-Fuel in sonnenreichen Regionen könnten dann trotz hohem Energiebedarf attraktiv werden. Denn eines ist für mich eigentlich sicher, elektrisches Fliegen für Mittel- und Langstrecke ist derzeit noch Science Fiction.
C80
Konventionelle Antriebe scheiden aus. Es müssen lokal CO²-freie Antriebe sein.Das Können allerdings, wenn es denn wirklich irgendwann kommt, auch Geräte mit konventionellen Antrieben, wodurch also gar kein spezifischer Vorteil für Elektroflugzeuge entsteht.
Warum soll ich Brutto mehr CO₂ ausscheiden, nur um den Auspuff vom Fluggerät in das Kraftwerk zu verlegen?Konventionelle Antriebe scheiden aus. Es müssen lokal CO²-freie Antriebe sein.
Ich weiß nicht, wer sich das ausgedacht hat. Aber das ist so. Lufttaxis im populären Sinn fliegen mit Strom. Mir fällt gerade kein konventionell angetriebenes Lufttaxi ein, welches mit gehörigem Investoren-Rückenwind entwickelt wird.... Gibt es irgendwo solche diskriminierenden Zulassungsregeln für Luftfahrtgerät oder hast Du Dir das gerade Selber ausgedacht?
Das ist alles von der Journaille gehypt und entbehrt jeder rationalen Grundlage.... Aber das ist so. Lufttaxis im populären Sinn fliegen mit Strom. Mir fällt gerade kein konventionell angetriebenes Lufttaxi ein, welches mit gehörigem Investoren-Rückenwind entwickelt wird.
Alle arbeiten dran und es wird sehr viel Geld reingesteckt. Aktuell ist der Rulemaking-Prozess (sowohl ICAO als auch EASA und FAA; was in Asien passiert weiß ich nicht genau, aber es sollte dazu passen) bei der Specific-Kategorie angekommen, U-Space und Vertiports sind gerade in den letzten Formulierungs-Zügen. Direkt im Anschluss wird Certified ausformuliert. Die Hersteller folgen parallel mit ihren Produkten. Ein taffer Zeitplan und erstaunlicher Weise folgt Schritt auf Schritt wie vorgesehen.Das ist alles von der Journaille gehypt und entbehrt jeder rationalen Grundlage. Welches elektrische Lufttaxi fliegt denn kommerziell?